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Nikolaus beschenkt Levester Kinder. Weihnachtliches Ditterke im alten Schulhaus

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Leveste/Ditterke. Gleich bei zwei Adventsfesten konnten sich die Bürger aus den Gehrdener Ortschaften am Sonnabend auf Weihnachten einstimmen. Beim Fest auf dem Thie in Leveste ließ sich sogar der Weihnachtsmann blicken. In Ditterke stimmten sich die Bewohner in gemütlicher Atmosphäre auf die besinnliche Zeit ein.

In Leveste ist die Vorweihnachtszeit traditionell mit der Adventsveranstaltung auf dem Thie eingeläutet worden. Dichtes Gedränge herrschte schon gleich zu Beginn, als sich zahlreiche Besucher zur Andacht unter freiem Himmel mit Pastor Dieter Rudolph versammelt hatten – rund um den bunt geschmückten Weihnachtsbaum.

Auch in diesem Jahr waren am Nachmittag Hunderte Besucher gekommen, um sich mit Livemusik, Glühwein und Punsch auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Während die aufgeregten Kinder beschenkt wurden, machten es sich die Erwachsenen an den zahlreichen Essens- und Getränkeständen gemütlich: „Es ist immer so schön gemütlich hier“, erzählt Krystyna Gröchl, die sich mit ihren Freundinnen Kerstin Meier und Ingrid Bodmann den ersten Glühwein der Saison schmecken ließ. „Dass sich auch in diesem Jahr wieder Hunderte Besucher um die Stände drängten, liegt an der tollen Gemeinschaft im Dorf“, sagte Ortsbürgermeister Michela Passior, der mit seiner Amtsvorgängerin Sigrid Hahn Glühwein und Kinderpunsch ausschenkte.

Beim Adventsfest konnten die Besucher außerdem an einer langen Büchermeile ausführlich nach neuer Lektüre stöbern. Levester Bürger und Vereine boten neben Speisen und Getränken auch vielfältige Bastelarbeiten, Puppen und Modeschmuck an. Mit weihnachtlichen Liedern sorgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Leveste für besinnliche Stimmung. Und für die Jüngsten war natürlich der Besuch des Weihnachtsmannes der Höhepunkt des gesamten festlichen Nachmittags. Der Mann im roten Kostüm und dem weißen Rauschebart verteilte kleine Geschenke.

Mit dem kleinen Fest unter dem Motto „Weihnachtliches Ditterke“ haben die Vereine und der Ortsrat aus dem kleinen Dorf an der Bundestraße 65 am Sonnabendnachmittag erstmals in und um das alte Schulhaus auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Die Landfrauen boten Kaffee, Kakao und selbstgebackenen Kuchen an. Am Stand des Naturschutzvereins gab es frisch gebackene Waffeln, mit Glühwein konnten sich die Besucher an der Bude des Ortsrates von innen wärmen.  Für Würstchen, Pommes andere Leckereien sowie Kaltgetränke sorgte die Freiwillige Feuerwehr Ditterke. In den Räumen von Tanja von Wechmar-Hanke konnten Kinder unter Anleitung basteln. Beim Naturschutzverein  bastelten die jüngeren Besucher kleine Vogelfutterstationen.

Drehorgelspieler Herwig Oehlschläger sorgte unermüdlich mit weihnachtlichen Klängen für die richtige Adventsstimmung. Auch in diesem Jahr konnten die Besucher frisch geschlagene Tannenbäume erwerben. Der Erlös der Veranstaltung kommt wieder der Dorfgemeinschaft zugute.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Stimmungsvolles Adventskonzert in der Festhalle am Castrum. Musikschulkinder stimmen auf Weihnachten ein

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Gehrden. 70 Jungen und Mädchen der Calenberger Musikschule haben am Sonnabendnachmittag rund 230 Besucher in der voll besetzten Festhalle am Castrum auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Im Adventskonzert für Augen und Ohren ab drei Jahren unter dem Motto „Wichtel und Sternenkinder schauen zu den Sternen“ sangen, tanzten und musizierten sich die Grundbereichsgruppen von Isabel Pritsch und das Schulorchester der Grundschule am Langen Feld in die Herzen der zahlreich erschienenen Mamas, Papas, Opas, Omas, Onkels und Tanten sowie Geschwistern.

Das Orchester der Grundschule Am Langen Feld eröffnete das einstündige Konzert mit bekannten Melodien wie „Alle Jahre wieder“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Danach erfreuten die vier und fünf Jahre alten Wichtel unter anderem mit „Jeder macht sich nun bereit“ und die fünf- und sechsjährigen Lichtkinder mit „Na bahia tem“ und „Wir werden immer größer“ die Gäste.

Keinerlei Aufregung war den jüngsten Darstellern anzumerken. Mit Bravour meisterten die Sternenkinder im Alter von drei und vier Jahren ihren ersten Auftritt auf der Bühne vor großem Publikum. Laut und kräftig erklangen Lieder wie „Lasst uns miteinander“ und „Wir Sterne von der Milchstraße“.

Viel Beifall gab es danach für die Solisten Leon Bühmann (8) am Akkordeon und Jakob Wiechel (7) an der Trompete. Auch das Blasorchester „Brasskids“  unter der Leitung von Olaf Nitsch und die „Blackwood Players“ unter der Regie von  Christiane Roth sowie Janina Koeppen am Klavier wurden für ihre Beiträge mit starkem Applaus bedacht.

Zum Abschluss sangen alle zusammen das Lied „Dicke rote Kerzen“. Mit nicht enden wollenden Applaus verabschiedete das Publikum die Nachwuchsmusiker.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Schon 50 Jahre Seite an Seite. Ehepaar Etzmuß feiert Gold-Hochzeit

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Genau 50 Jahre ist es her, dass Dieter und Hannelore Etzmuß am 11. Dezember 1967 in der Gethsemanekirche Hannover geheiratet haben. Ihre goldene Hochzeit feiern sie mit Familie und Freunden.

Der in Westpommern geborene Einzelhandelskaufmann und die Versicherungskauffrau aus Hannover blicken auf gemeinsame Jahre zurück, die noch immer von Vertrauen und Liebe geprägt sind. „Wir haben immer alles gemeinsam gemacht“, sagt Hannelore Etzmuß. Kennengelernt haben sich der 77-Jährige und seine drei Jahre jüngere Frau am 2. April 1966 beim Tanzen in den Maschseegaststätten. Hannelore Etzmuß erinnert sich: „Gefunkt hat es aber nicht sofort.“ Ihr Ehemann berichtet: „In den ersten drei Wochen unserer Bekanntschaft haben wir uns sogar noch gesiezt.“ Geheiratet wurde schließlich bei minus elf Grad.

In Gehrden ist Dieter Etzmuß kein Unbekannter. Seine Mutter Gerda eröffnete mit ihrem Sohn am 1. Juli 1963 in der Barsinghäuser Straße auf 120 Quadratmetern den ersten Supermarkt in der Region. 1970 übernahm er das Geschäft. Die Zeiten seien nicht einfach gewesen: „Hannelore hat ihren Job bei der Versicherung aufgegeben und im Geschäft geholfen.“ Sie habe auch nach der Geburt der Söhne immer voll mitgearbeitet. Bis zum Verkauf des Ladens 1980 gab es 17 Jahre ohne Urlaub. „Wir haben viel gearbeitet, aber auch viel geschafft“, betont der frühere langjährige CDU-Ratsherr.

Nun genießen sie ihren Ruhestand am Benther Berg. Und tanzen immer noch gern. In Erinnerung an die Flitterwochen wollen sie bald nach Teneriffa reisen. „Wir holen alles nach, was wir in der Jugend versäumt haben“, sagt die 74-Jährige, die im Tennisclub Everloh spielt und sich mit Walken fit hält. Fit hält auch die sechsjährige Enkeltochter.

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Regenbogenschüler feiern ein Lichterfest. Theaterstück „Lichtermeer“ gehört zu den Höhepunkten des Programms

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Weetzen. 165 Jungen und Mädchen der Regenbogenschule Weetzen haben am Mittwochnachmittag mit Eltern, Geschwistern und Großeltern ein Lichterfest gefeiert.

Alle acht Klassen der Grundschule hatten für die Feier etwas vorbereitet. Mit einem gemeinsamen Lied eröffneten die Schüler und Gäste das Fest, das alle zwei Jahre im Wechsel mit den Klassenweihnachtsfeiern stattfindet. Für Kurzweil sorgten die verschiedenen Bastelangebote in den Klassenzimmern, wo Tannenbaumanhänger, Sterne aus Butterbrotpapier und aus Holzspateln sowie anderer Weihnachtsschmuck gefertigt werden konnten. Zu den Höhepunkten gehörte das Theaterstück „Lichtermeer“, das die Klasse 4b mit ihrer Lehrerin Martha Oeys vorbereitet hatte und bei zwei Aufführungen auf die Bühne brachte.

Bei der Tombola des Fördervereins waren 200 attraktive Preise zu gewinnen, zu denen unter anderem Familieneintrittskarten für das Rastiland, Wellnessgutscheine für die Kristalltherme in Seelze, Einkaufsgutscheine für den Wurstbasar und Sportbekleidung gehörten. Gut angekommen ist auch die erstmals durchgeführte Aktion Shuuz, bei der Schuhe für einen gemeinnützigen Zweck abgegeben werden konnten. „Wir bekommen pro Kilogramm einen gewissen Betrag. Insgesamt acht große Kartons mit Schuhen haben wir erhalten“, freut sich die Fördervereinsvorsitzende Aileen Mandke.

Seit seinen Anfängen hat der 1997 gegründete Verein mit aktuell 115 Mitgliedern die Regenbogenschule bereits mit mehreren zehntausend Euro unterstützt. „Allein in diesem Jahr konnten wir schon 3000 Euro generieren“, verriet Mandke. Von dem Geld seien unter anderem neue T-Shirts und Jacken mit dem Schullogo angeschafft worden sowie diverse Veranstaltungen durchgeführt worden.  Auch die 500 Euro Spende von Dominik Linne vom Therapiezentrum Linne sei wie gerufen gekommen. „Wir bieten im Januar und im Februar für die beiden vierten Klassen einen Selbstbehauptungskurs mit Kriminaloberkommissarin Ines Schürmeyer an“, sagte Mandke. Bei diesem Projekt werde es vor allem um die Themen Mobbing und Cyber-Mobbing gehen. „Unser Ziel ist, dass alle vierten Klassen diesen Kurs absolvieren, bevor sie an die weiterführenden Schulen wechseln“, fügt sie hinzu.

 

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MCG kürt den besten Vorleser. Der elfjährige Julius wird das Gymnasium beim Regionalentscheid vertreten

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Gehrden. In jedem Jahr bereiten sich alle Schüler des sechsten Jahrgangs des Matthias-Claudius-Gymnasiums auf den Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels vor. Die vier Klassensieger, in diesem Jahr zwei Jungen und zwei Mädchen, trafen Dienstagmorgen im internen Schulfinale aufeinander.

 

Julius setzt sich an den Tisch und rückt sich das Mikrofon zurecht. Als der Sechstklässler aus “Imperator Gurkantine gibt Gas“ von Tom Angleberger zu lesen beginnt, ist es still in der Bibliothek des Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG). Gespannt hören ihm die rund 100 Mitschüler zu und belohnen seinen Vortrag mit tosendem Beifall.

Souverän und nahezu fehlerlos trägt er zunächst Textpassagen aus seinem Lieblingsbuch „Imperator Gurkantine gibt Gas“ von Tom Angleberger vor und zieht die Zuhörer mit seiner kräftigen Stimme, gestenreicher Mimik und starkem Ausdruck sofort in seinen Bann. Und auch eine unbekannte Textstelle aus dem Buch „Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch“ von Andreas Steinhöfel liest er sicher vor.

Nach zwei Leserunden steht fest: Julius hat die Jury mit der stellvertretenden Schulleiterin Heike Ostermann, Deutschlehrerin Sabine Schaffhauser von der Grundschule Am Langen Feld, Ute Mönkediek von der Buchhandlung Lesezeichen, Schulbüchereileiterin Edelgard Lueder und Schulsekretärin Anja Bösche sowie dem Vorjahressieger Maddox Wächter am meisten überzeugt. Bewertet wurden unter anderem Aussprache, Tempo, Betonung und Engagement.

Julius war bereits als Zweit- und Drittklässler zum besten Vorleser gekürt worden. „Es ist super, dass ich das dieses Mal wieder geschafft habe“, sagte er. Lesen mache ihm einfach total viel Spaß.

Anfang nächsten Jahres wird der Elfjährige im Regionalausscheid gegen die Sieger der anderen Schulen antreten. „Da werde ich bestimmt aufgeregter sein als heute“, räumte er ein. Vor wildfremden Menschen zu lesen, sei doch noch mal anders als vor den Klassenkameraden. Sollte er den Regionalwettbewerb gewinnen, könnte der Sechstklässler Landes- oder Bundessieger des Vorlesewettbewerbes des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels werden.

Hinter Julius Herzig reihen sich Jonah Schröder, Lieselotte Daniel und Marla Wersebe ein.

Viel Lob gab es bei der Siegerehrung dann auch von Heike Ostermann. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Es war ein Kopf an Kopf Rennen. Ihr könnt alle wirklich toll lesen. Aber da es ein Wettbewerb ist, gibt es natürlich auch Platzierungen“, sagte die stellvertretende Schulleiterin.

Mit leeren Händen musste kein Finalist nach Hause gehen. Die Teilnehmer erhielten jeweils einen Büchergutschein der Gehrdener Buchhandlung Lesezeichen.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Bescherung im Tafelladen: Kinder beschenken Kinder. Oberschüler, Konfirmanden und Deistersterne verteilen Weihnachtspakete

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Gehrden. Strahlende Kinderaugen bei der Gehrdener Tafel: Heiko Thöle und Peter Radike vom Verein Deistersterne haben am Mittwochnachmittag im Tafelladen am Kantplatz liebevoll geschmückte Weihnachtspäckchen an rund 120 Jungen und Mädchen verteilt.

„In jedem Päckchen sind ein Weihnachtsmann, eine Zahnbürste und Zahnpasta. Sonst sind die Inhalte sehr unterschiedlich“, sagte Vorstandsmitglied Heiko Thöle. Von Selbstgestricktem bis hin zu Gesellschaftsspielen und anderen Spielsachen sei alles dabei. Für die etwas älteren Jungen und Mädchen gab es eine bunte Tüte mit Süßigkeiten und einen Büchergutschein. „Wir wollen, dass die Kinder merken: Es ist jemand da, der was für mich macht und der eine kleine Aufmerksamkeit für mich hat, auch wenn die Eltern das gerade nicht können“, fügte Vereinsmitglied Peter Radike hinzu.

Der elfjährige Thores freute sich riesig über seine Tüte. Auspacken darf er es jedoch erst Weihnachten. „Ich bin schon richtig gespannt, was drin ist“, sagte er. Insgesamt hatte der Verein 250 mit verschiedenen Kleinigkeiten gefüllte Kartons gesammelt. Für weihnachtliche Stimmung sorgten auch Jungen und Mädchen aus der Oberschule. Die Sechstklässler haben in den vergangenen Wochen Sachspenden gesammelt, um die Kinder der Tafelkunden mit kleinen Geschenken zu überraschen. Gemeinsam mit Konfirmanden und Diakonin Katrin Wolter haben die Oberschüler an ihrem Stand frisch gebackene Waffeln, Kekse und Apfelsaft verteilt sowie Weihnachtslieder angestimmt.

Tafelsprecherin Elisabeth Bekiersch ist von dieser Aktion begeistert. „Dieses Engagement ist großartig“, sagt sie. Für Henry ist das selbstverständlich. Es sei schön, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut gehe, sagt der 13-jährige Konfirmand.

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Warum kracht es zu Weihnachten so häufig? Ehe- und Lebensberaterin gibt Tipps

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Ronnenberg. Die Sehnsucht nach liebevollen Beziehungen und einer heilen Welt ist in der Weihnachtszeit besonders groß, weiß Sigrid Haynitzsch. Sie ist im Kirchenkreis Ronnenberg. Aber: „Die hohe emotionale Bedeutung, die Menschen diesem Fest beimessen, führt oft dazu, dass es mit Erwartungen überfrachtet ist, dass diese Erwartungen enttäuscht werden und es auch kräftig kracht in der Familie“. Eine Möglichkeit ist es dann, über die Enttäuschungen und Schwierigkeiten zu sprechen – auch begleitet von einer Außenstehenden. Deshalb bietet Sigrid Haynitzsch eine offene Sprechstunde am Mittwoch, 27. Dezember, von 11 bis 17 Uhr in der Beratungsstelle in der Langen Reihe 8 in Ronnenberg an. Telefonisch ist sie während dieser Sprechzeit unter 05109 5127234 erreichbar.

Das Gespräch im Vorfeld über die Erwartungen und „Überfrachtungen“ können bereits vorher entlasten. „Beim Reden klären sich Gedanken und vielleicht hat der andere auch eine Idee“, meint die Beraterin. Sie hat Tipps für die Feiertage. Sie rät, Terminstress zu Weihnachten zu vermeiden und es nicht allen recht machen zu wollen. Arbeiten zu den Feiertagen sollten gerecht aufgeteilt werden und auch die Kinder sollten einbezogen werden. Themen, die oft zum Streit führen, bleiben an den Feiertagen außen vor. Und: die „Selbstmedikation“ mit Alkohol und Zigaretten kann Probleme noch verstärken. Wenn es zum Streit kommt, sagt Sigrid Haynitzsch: „Halten sie nicht dagegen mit Vorwürfen oder Besserwisserei, sondern halten sie inne. Vielleicht helfen eine Tasse Tee oder ein Spaziergang und die Frage, was hat mich eben so aufgeregt und was könnte den anderen aufgeregt haben? Kommen sie dann wieder zusammen, tauschen sie sich aus und bleiben sie sachlich“.

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Jagdhornbläsercorps ehrt den Gründervater. Probendomizil ist seit vier Jahrzehnten die Alte Kapelle in Weetzen

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Weetzen. Hermann Burchard, dem Gründer und langjährigen Leiter des Jagdhornbläsercorps Calenberg, ist für seine Verdienste die Ehrenmitgliedschaft verleihen worden.  Den festlichen Rahmen bildete die traditionelle Weihnachtsfeier am Mittwochabend in der Alten Kapelle. Burchard setzt sich seit Jahrzehnten auch für den Erhalt der kleinen Kirche ein.

Mit einem musikalischen „Fürstengruß“ eröffnete das Jagdhornbläsercorps den Empfang. Die Musiker füllten die Kapelle außerdem  mit traditionellen Bläserklängen wie die „Hegewaldfanfare“.

„Die Fanfare wird nur bei festlichen Anlässen gespielt und heute wollen wir ein ganz besonderes Mitglied unserer Gemeinschaft ehren“, kündigte der Vorsitzende Heiko Schaper an. Seine Laudatio galt Hermann Burchard. Der Landwirt aus Weetzen habe die Entwicklung der Jagdhornbläser nachhaltig geprägt und sich auch Verdienste als musikalischer Leiter erworben, sagte Schaper.

Auf Initiative einiger Eltern aus Weetzen gründete Hermann Burchard 1974 eine Jagdhornbläsergruppe für Kinder. „Wir haben in den ersten Jahren im Keller der Familie Burchhard geprobt“, erinnerte sich Schaper.

Der Takt sei von Hermann Burchard mit einem hölzernen Kochlöffel auf der Tischplatte vorgegeben worden, in den Pausen sei Fußball oder Tischtennis gespielt worden.  Ab 1977/78 wechselte die Gruppe in die Alte Kapelle in Weetzen. Ausstaffiert mit

Kniebundhose, kariertem Hemd, Wolljanker und Jägerhut präsentierte sich die

Bläsergruppe in einheitlicher Tracht bei den Auftritten. Die An- und Abfahrten zu den

Einsätzen übernahmen die Eltern, die auch daneben mit viel Engagement dafür sorgten, dass Termine eingehalten, Feiern stattfanden, Einkäufe getätigt und sonstiges organisiert wurden.

Die alten Bläsergruppen in der Jägerschaft hätten anfangs große Vorbehalte gegenüber einer Kinder-Jagdhornbläsergruppe gehabt. „Doch diese Bedenken wurden recht bald nach erfolgreichen Auftritten der Jungbläser restlos zerstreut“, fügte Schaper hinzu.  In all den Jahren habe sich die Bläsergruppe unter der Leitung von Hermann Burchard ständig weiter entwickelt. Neben dem Gründer gehören zwei Mitglieder der ersten Stunde noch immer dem Jagdhornbläsercorps an: Reiner Ehlers und Christoph Burchard.

Für Hermann Burchard sei es stets wichtig gewesen, dass es zu den Einsätzen immer einen Bezug zu dem Dorf, der Jagd, der Forst- und Landwirtschaft und damit zum ländlichen Raum gegeben hat. Dies gelte für ihn auch heute noch.

„Bis zum heutigen Tage nimmt Hermann Burchard als Senior der Gruppe mit 83 Jahren regelmäßig an den Proben teil und ist noch bei vielen Einsätzen mit dabei. Wir wünschen unserem Gründer noch viele Jahre bei bester Gesundheit und viel Spaß und Einsatzfreude im Kreis seiner Mitbläserinnen und Mitbläser“, betonte Schaper. Für Burchards Ehefrau Dorothea gab es einen Blumenstrauß. „Danke, dass Du Hermann in all den Jahren immer den Rücken freigehalten hast“, sagte Schaper.

Mit einer Spende von 730 Euro bedankte sich das Jagdhornbläsercorps danach bei Nikolaus Derben und Walter Frankenfeld vom Verein für Denkmalpflege für die Gastfreundschaft. „Vielen Dank dafür, dass wir seit 40 Jahren unsere wöchentlichen Übungsabende hier abhalten dürfen – und das beinahe kostenlos“, sagte Schaper. Bezahlt werde sozusagen nur in Naturalien. „Wir blasen zum 1. Mai und übernehmen beim Weihnachtsmarkt den Grillstand“, verriet der Vereinsvorsitzende.

Der Vorsitzende der Jägerschaft Hannover-Land Werner Burose zeichnete im Anschluss Jürgen Grages, Nina Röhrig, Christian Baxmann, Reinhard Ludowig und René Seidensticker für langjährige Mitgliedschaft aus.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Ökumenische Kaffeestube lädt zum Verweilen ein. Handarbeiten aus dem Kreativ-Café sind beliebt

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Gehrden. Nur an einem statt wie sonst an zwei Tagen haben evangelische und katholische Frauen in diesem Jahr am 3. Adventsonntag zur ökumenischen Kaffeestube eingeladen. Das traditionelle Treffen hat trotz Absage des Gehrdener Weihnachtsmarktes stattgefunden. „Wir wollten diese beliebte Veranstaltung in netter und gemütlicher Atmosphäre in unserem Gemeindesaal nicht ausfallen lassen“, sagte Ulla Hentschel vom Kirchenvorstand der evangelischen Margarethengemeinde.

Gemeinsam mit Ilse Knölke und Margrit Stach verkaufte sie in Kooperation mit der Bonifatiusgemeinde gespendete Kuchen und Torten zugunsten des „Raumes der Stille“ im Gehrdener Klinikum. „Wir suchen immer einen ökumenischen Zweck, den wir unterstützen können. Uns liegt dieses Projekt sehr am Herzen“, verriet Henschel. Der Raum der Stille soll voraussichtlich Anfang des Jahres offiziell eingeweiht werden.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Elisabeth Bekiersch (ganz rechts) und die Frauen vom Kreativ-Café waren fleißig. Foto: Rabenhorst

Mit den Frauen des Kreativ-Cafés war Elisabeth Bekiersch vertreten. „Wir haben wieder fleißig genäht in den vergangenen Monaten“, erzählt Bekiersch. Zu kaufen gab es Einkaufsshopper, Wickeltaschen und Kuscheldecken für Babys und sogenannte Beulentröster mit eingearbeiteten Kühlkissen. Vom Verkaufserlös soll unter anderem neues Material angeschafft erden. „Außerdem müssen unsere Nähmaschine gewartet werden“, verrät Bekiersch.

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Gottesdienst unter freiem Himmel. Kinder und Jugendliche führen Krippenspiel auf

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Gehrden. Unter dem Motto „Auf der Suche nach Gott“ feiert die Gehrdener Margarethengemeinde am Heiligen Abend um 15 Uhr einen besonderen Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel. Den Freiluftgottesdienst gibt es seit 1993. Ins Leben gerufen hat ihn Pastor Jens Feisthauer. Im Mittelpunkt steht dabei das Krippenspiel, das von Zwölf- bis 14-jährige Vorkonfirmanden und Konfirmanden aufgeführt.

Begleitet wird der Gottesdienst, zu dem wie in den vergangenen fünf Jahren mehrere Hundert Bürger erwartet werden, vom Posaunenchor der Margarethengemeinde. Ort des etwa einstündigen Gottesdienstes ist der Platz zwischen der Margarethenkirche und dem Rathaus an der Kirchstraße. Pastor Wichard von Heyden lädt alle ein, die in der ungezwungenen Atmosphäre ein Stück Besinnlichkeit und Weihnachtsfrieden am Heiligabend suchen.

Anschließend werden in der Margarethenkirche noch drei weitere Gottesdienste gehalten: um 16.15 Uhr mit Pastor Wichard von Heyden, um 17.30 Uhr mit Diakonin Helga Steffens und um 23 Uhr zur Christvesper mit Pastor Dieter Rudolph und der Kantorei.

Am Vormittag gibt es um 10 Uhr und um 11 Uhr Krippenspielgottesdienste für Jungen und Mädchen mit Bianca Kordts vom Kindergottesdienstteam und dem Kinderchor unter der Leitung von Christiane Schwerdtfeger.

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Eine neue Krippe für die Kirche. Finanzierung über das freiwillige Kirchgeld

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Gehrden. Fast 30 Jahre zierte eine Krippe aus Ton die evangelisch-lutherische Margarethenkirche in Gehrden. Doch der Zahn der Zeit hat an ihr genagt, und sie wurde nun durch ein neues Ensemble ersetzt. Finanziert wurde die neue Krippe aus dem freiwilligen Kirchgeld 2017. Damit sie möglichst viele bewundern können, hat sie ihren Platz im Eingangsbereich im Turmraum gefunden.

In vielen Haushalten wird in dieser Woche schon der Weihnachtsbaum aufgestellt. Dazu gehört dann auch in den meisten Fällen eine kleine Krippe. In der Gehrdener Kirche steht seit dem ersten Advent die neue Krippe. „Weil die alten Figuren aus Ton in die Jahre gekommen sind, hat der Kirchenvorstand im Frühjahr beschlossen, neue Figuren anzuschaffen“, sagt die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Dorothea von Schlotheim.

Den Stall aus heimischen Hölzern hat Gerhard Schroeter gebaut. Die Figuren hat Samir Lolas aus Palästina geschnitzt. „Den Kontakt zu ihm hat Naim Shahwan hergestellt, der auf dem Weihnachtsmarkt in Hannover Krippenfiguren anbietet. Er lebt mit seiner Familie in Empelde und stammt aus Palästina“, erzählt von Schlotheim. „Mit ihm hat der Kirchenvorstand besprochen, welche Figuren wir für unsere Kirche brauchen“, sagt von Schlotheim. Als Naim Shahwan zu Ostern in seine Heimat gefahren sei, habe er den erfahrenen Schnitzer Samir Lolas beauftragt, die Figuren zu gestalten. „Dieser hat sie aus dem Block eines etwa 300 Jahre alten Olivenbaumes geschnitzt“, schwärmt die Kirchenvorstandsvorsitzende.

In Palästina werden Schnitzereien aus Olivenholz in vielen Familienbetrieben hergestellt. Lolas ist 53 Jahre alt und lebt in der Umgebung von Bethlehem, er ist katholisch und hat sieben Töchter, die die deutsche Schule besuchen.

 

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Lob für Chef der Weetzener Musiker. 200 Besucher erleben Konzert „Winterzauber“

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Weetzen. Es war eine Überraschung für den musikalischen Leiter und Vorsitzenden der Musikvereinigung Weetzen, René Geller. Beim Weihnachtskonzert zeichnete ihn Bürgermeisterin Stephanie Harms mit der Ehrennadel in Gelbgold aus. „Seit vielen Jahren engagieren Sie sich für die Musikvereinigung Weetzen“, sagte Harms zu Geller. „Dieses Engagement stand stets im Mittelpunkt Ihres Denkens und Handelns. Die Musikvereinigung ist aus unserem kulturellen Leben nicht mehr wegzudenken.“

Geller, der bereits als Zehnjähriger in die Musikvereinigung eintrat, gründete zwei Nachwuchsbands und eine Jugendband. Zeitweise leitete er sogar vier Bands gleichzeitig, was einen enormen Zeit- und Kraftaufwand bedeute, wie Harms sagte. Er sei das Herzstück der Musikvereinigung und wisse seine Musiker immer wieder aufs Neue zu begeistern. „Vor allem aber schaffen Sie es, sowohl junge Menschen an die Musik heranzuführen als auch älteren Menschen das Musizieren wieder schmackhaft zu machen“, sagte die Bürgermeisterin in ihrer Laudatio.

Mit ihrem Konzert unter dem Motto „Winterzauber“ läutete die Musikvereinigung am Freitag die letzten Tage der Vorweihnachtszeit ein. Schon eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren in der Versöhnungskirche alle Plätze besetzt. Mit ihren Formationen Music unlimited und der Blue Moon Band präsentierte sich die Musikvereinigung als großes, imposantes und kraftvolles Orchester. Gespielt wurde ein Mix aus Weihnachtsliedern und klassischen Werken. Der Verein blieb sich seiner Mischung aus Swing, Pop und lateinamerikanischen Rhythmen treu. 25 Stücke standen auf dem Programm, das Dagmar Ihmels moderierte. Zu den Höhepunkten gehörte das Lied „Feliz Navidad“, mit dem die Musiker den Zuhörern fröhliche Weihnachten auf Spanisch wünschten. Stimmgewaltig unterstützt wurde das Orchester von Kim Bäte unter anderem bei „Feeling Good“ und „Indiferencia“.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Ein Puff im Haus. Ronnenberger Bühne probt für neues Stück – Premiere am 20. Januar

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Ronnenberg. Der herzhafte Humor der Stücke, die die Ronnenberger Bühne seit mehr als 30 Jahren spielt, hat dem Ensemble eine große Fangemeinde verschafft. Auch die aktuelle Posse „Ein Puff im Haus“ dürfte die Erwartungen erfüllen.

Die Witwe Schomanek hat in ihrer Villa zwei Studios einrichten lassen, die sie an junge Damen vermietet. Der im Haus tätige Elektroinstallateur Marco gewinnt den Eindruck, es handele sich bei der Villa um einen Puff und gibt sein “Wissen” auch gern weiter …

Seit dem Sommer bereiten sich die Laienschauspieler auf die Premiere unter der Regie von Michael Fritsch vor. Im Januar und im Februar führt das Laienensemble das Stück achtmal auf. Premiere für die turbulente Komödie des Autors Peter Schneider ist am Sonnabend, 20. Januar, ab 18.30 Uhr im Gemeinschaftshaus Ronnenberg. Dort wird das Stück auch am Sonntag, 21. Januar, ab 15.30 Uhr gespielt. Weitere Aufführungen im Gemeinschaftshaus sind am 27. Januar ab 18.30 Uhr und am 28. Januar ab 15.30 Uhr.

In der Marie-Curie-Schule in Empelde spielt das Ensemble am 3. Februar ab 18.30 Uhr und 4. Februar ab 15.30 Uhr. In der Gehrdener Festhalle sind für den 10. und 11. Februar jeweils ab 15.30 Uhr Aufführungen vorgesehen.

Karten kosten 9,50 Euro und sind im Buchfink in Ronnenberg sowie beim Plumhoff TUI-Reisecenter in Empelde, Hauenschild in Weetzen und Büro & Co in Gehrden erhältlich. In der Gehrdener Buchhandlung Lesezeichen beginnt der Vorverkauf im Januar.

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Märchen und Kunst in Benthe. Zum Jahresabschluss liest Hannelore Hübner afrikanische Märchen

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Benthe. Ein erfolgreiches Jubiläumsjahr mit insgesamt sieben Ausstellungen liegt hinter dem Verein Kunstraum Benther Berg. Mit einer nachmittäglichen Erzählstunde haben rund 30 Gäste am Sonntag den Jahresabschluss gefeiert. Am letzten Tag der Ausstellung „Zusammenleben“ des senegalesischen Künstlers Lune Ndiaye hatte der 20 Jahre alte Kunstverein die Besucher eingeladen, bei heißen Getränken und frischem Kuchen einem afrikanischen Märchen zu lauschen.

Zuvor hatte die Malerin Kristina Henze  noch einmal durch die Ausstellung geführt. Sie war es auch, die den Kontakt zu Märchenerzählerin Hannelore Hübner hergestellt hatte. „Märchen wurden früher erzählt, natürlich. Aber diese Selbstverständlichkeit ist verloren gegangen“, sagte Henze in ihrer Begrüßung. In den letzten Jahren habe man sich allerdings wieder auf den Wert des Erzählens besonnen.

Hübner hat im Rahmen eines Theaterprojekts eine Ausbildung zur Märchenerzählerin gemacht. Dieses Projekt wurde von der Kunstakademie Berlin organisiert und begleitet. Das Märchenerzählen ist eine eigene Kunst. Es wurde bereits im Jahr 2016 als immaterielles Kulturerbe der Unesco anerkannt.

„Das Märchen stellt eine wunderbare Welt dar, in der sich alle Sehnsüchte des menschlichen Herzens erfüllen“, sagte Henze voller Begeisterung. Die uralten Volkserzählungen seien auf der ganzen Welt verbreitet. Identische Märchenmotive fänden sich in extrem weit auseinander liegenden und einander ganz fremden Kulturen wieder, berichtete sie.

Hannelore Hübner, die sich schon früh mit dem freien Sprechen und Erzählen beschäftigt hat, zog die Zuhörer sofort in ihren Bann. In enger Absprache mit dem afrikanischen Künstler, brachte sie Märchen aus Ghana und Wald-Guinea zu Gehör. Drei Stück an der Zahl waren es dann auch, die sie gestenreich und mimikreich vortrug.

Wie in jedem Märchen stand auch in ihren Erzählungen immer ein Held oder eine Heldin im Mittelpunkt. So erfuhren die Zuhörer unter anderem die Geschichte des Spinnenmannes Anansi und das Geheimnis eines alten Ehepaares. Die Besucher der Ausstellung konnten die Bilder von Ndiaye auf sich wirken lassen, während sie Hannelore Hübners spannenden Erzählungen lauschten. Auch danach gab es genügend Zeit, um sich mit der Märchenerzählerin und mit dem Künstler auszutauschen.

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MCG-Schüler erleben Fernsehen hautnah. Jugendliche des Gehrdener Gymnasiums erhalten einen exklusiven Einblick in den Ablauf einer Abendsendung beim NDR

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Gehrden. Bei diesem Besuch stand die Medien AG des Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG) ausnahmsweise einmal nicht hinter der Kamera: Im NDR-Funkhaus durften die Schüler den erfahrenen Redakteuren bei der Arbeit über die Schulter schauen. Die 18 Schüler im Alter von zwölf bis 18 Jahren konnten sich selbst am Mikrofon im Tonstudio des Radiosenders versuchen und erhielten von Moderatorin Silke Liniewski fachkundige Erklärungen. Sie moderiert unter anderem die Sendung „Stars am Sonntag“.

Außerdem konnten die Schüler in der Regie den Schnitt der Beiträge und im Fernsehstudio die Nachrichtensendung um 18 Uhr live mitverfolgen. „Besonders die Regie war beeindruckend zu beobachten. Es muss alles auf die Sekunde genau funktionieren, und die Verständigung untereinander muss reibungslos verlaufen, da das Publikum jeden Fehler in der Liveschaltung bemerkt“, beschreibt Tom Sacher (16) seine Erlebnisse.

Im Fernsehstudio wurden die mehr als 100 Scheinwerfer und die vielfältige Technik bestaunt. Mit neidischen Blicken betrachtete die Medien AG vor allem die Teleprompter, die dem Moderator den Text vorgeben. Dabei muss die Geschwindigkeit des durchlaufenden Textes manuell auf das Lesetempo des Moderators abgestimmt werden.

Neben Moderatorin Ines Niemann aus Wennigsen, dem Aufnahmeleiter, einem Set-Assistenten und der Maske durften an diesem Abend die Schüler im Aufnahmebereich anwesend sein. Die Wennigserin ermöglichte der Medien AG des MCG eine außergewöhnliche Gelegenheit, das Fernsehen selbst mitzuerleben. „Schon während der Stellprobe kurz vor Beginn habe ich die Spannung im Studio gespürt. Um Punkt 18 Uhr konnten wir die Sendung dann hautnah erleben“, erzählt Yara Sauer (16).

Den ältesten Teil des NDR Funkhauses in Hannover lernte die Medien AG während der von Andreas Grabbe geführten Rundtour ebenfalls kennen. Im denkmalgeschützten Sende- und Konzertsaal wurde den Schülern veranschaulicht, wie Radiosendungen in den Fünfzigerjahren entstanden sind. Ein abschließender Höhepunkt des Abends war das persönliche Interview mit Moderatorin Ines Niemann. „Eine wirklich tolle Gelegenheit für die Schüler, ihre Fragen zu stellen“, befand Lehrer Ludger Deters am Ende des Besuchs.

 

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Stadtkantorei hat neuen künstlerischen Leiter. Martin Kohlmann führt den Gehrdener Chor

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Gehrden. Der im Jahr 1996 gegründete Chor hat seit kurzem einen neuen künstlerischen Leiter. Nahezu geräuschlos hat Martin Kohlmann die Regie bei der Stadtkantorei Gehrden übernommen. Der Wechsel war durch die berufliche Veränderung des bisherigen Leiters Andreas Schmidt-Adolf nötig geworden. „Beide kennen sich vom Studium. Als Martin Kohlmann vom Weggang seines Kollegen hörte, hat er sich bei uns beworben“, verrät die Vorsitzende Beate Ipsen. Er sei ein Glücksfall für die Stadtkantorei. Und auch Martin Kohlmann fühlt sich wohl bei den Gehrdener Sängern. „Ich habe hier einen auf hohem Niveau arbeitenden Chor vorgefunden. Und auch menschlich passte die Chemie sofort zwischen uns“, erzählt der 33-Jährige, der evangelische Kirchenmusik (Master of Music) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover studiert hat.  In den Fächern Chor- und Orchesterdirigieren wurde er unter anderem  von Frank Löhr, Andreas Felber und Matthias Beckert unterrichtet. Außerdem studierte er in den Orgelklassen von Emmanuel Le Divellec, Ulfert Smidt und Dirk Elsemann.

Zahlreiche Meisterkurse in künstlerischem Orgelspiel und in Improvisation bei Guy Bovet, Michael Radulescu, Daniel Roth und Zsolt Gárdonyi sowie als Chorleiter und Dirigent bei Gerd Müller-Lorenz und Georg Hage ergänzen sein Studium. Er war an diversen Choreinstudierungen und als Dirigent an mehreren oratorischen Aufführungen im Großraum Hannover beteiligt, etwa an Einstudierungen der Oratorien Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy von Georg Friedrich Händel im Rahmen der Chortage Hannover mit mehreren hundert Chorsängern.

Neben der Leitung des rund 80-köpfigen PetriChors in Weende bei Göttingen wird Kohlmann in der Grafschaft Schaumburg eine Kantorenstelle besetzen. Dort wird er als Organist und Orgellehrer tätig sein.

Als Organist geht er einer regen deutschlandweiten Konzerttätigkeit nach. Seine Studien wurden unter anderem von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Der aus Salzgitter stammende Kirchenmusiker wurde für seine Leistung und sein Engagement mit zahlreichen Priesen ausgezeichnet. Zusätzlich zu seiner künstlerischen Arbeit ist er als Privatdozent am Mathematischen Institut der Universität Göttingen und als Lehrkraft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig, wo er derzeit noch den Masterstudiengang Chor-/Ensembleleitung anschließt.

Nun freut sich die Stadtkantorei auf ihr erstes Konzert unter neuer Leitung, das am 3. Juni 2018 ab 18 Uhr in der Michaeliskirche in Hannover-Ricklingen stattfindet. Das „Kantaten-Konzert“ beinhaltet Werke von Buxtehude, Bruhns, Schütz und Bach. Weitere Konzerte mit vielen wunderbaren musikalischen Momenten sind in Planung.

Wer Zeit und Lust hat, mit der Stadtkantorei Gehrden vielfältige, ansprechende und anspruchsvolle Chormusik zu erarbeiten und aufzuführen, ist bei den Proben immer donnerstags von 19. 30 bis 21.45 im Bürgersaal des Rathauses Gehrden herzlich willkommen.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Förderverein verteilt an Heiligabend Geschenke. Mitarbeiter und Patienten freuen sich über Bücher

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Gehrden. Nicht allen Menschen ist es über die Feiertage vergönnt, bei bester Gesundheit im Kreise der Familie vor dem Weihnachtsbaum zu sitzen und den Heiligen Abend zu genießen. Im Klinikum Robert Koch (KRH) hat der Förderverein für das KRH deshalb auf den zehn Stationen für weihnachtliche Stimmung gesorgt und erstmals 250 Büchlein aus der Reihe „Der kleine Taschenfreund“ verteilt.

Immer wieder erfährt die Klinik Unterstützung vom Verein, dem jährlich etwa 15 000 Euro zur Verfügung stehen – jeweils etwa zur Hälfte Mitgliedsbeiträge und Spenden von ehemaligen Patienten oder Angehörigen. Seit der Vereinsgründung im Jahr 1999 ist die Gesamtfördersumme auf deutlich mehr als 300 000 Euro angewachsen. Zu den vom Verein finanzierten Zusatzanschaffungen zählten unter anderem medizinische Geräte, Verschönerungsaktionen, Einrichtungsgegenstände und die Finanzierung von psychologischen Seminaren für Patienten.

Die Verteilung der Bücher an Patienten und Mitarbeiter an Heiligabend entpuppte sich dann auch als gelungene Premiere. Die Idee dazu hatte Karsten Höhns. „Wir haben vor einigen Jahren die Bewohner in einem Heim für behinderte Jugendliche mit Buchgeschenken überrascht. Sie haben sich sehr darüber gefreut“, verriet der stellvertretende Födervereinsvorsitzende.

Auch Assistenzarzt Karl Zimmermann freute sich. „Es ist schön, wenn andere Menschen gerade an diesen Tagen an andere Menschen denken und sie beschenken. Das ist Balsam für die Seele“, sagte er.

Auch Martin Langsdorf fand lobende Worte für die Aktion. „Es gibt Menschen, die die Feiertage im Krankenhaus verbringen müssen und weder Besuch noch Geschenke bekommen“, sagte der KRH-Pflegdirektor, der mit einer Abordnung des Fördervereins und Diplom-Pflegewirt Holger Dorl alle zehn Stationen des Klinikums besuchte und die liebevoll verpackten Geschenke an die Mitarbeiter übergab. „Wir verteilen die Päckchen dann an unsere Patienten“, sagte Sonja Jäschke, die genauso wie ihre Kollegen mit einem Buch überrascht wurde.

Über „Josef, wir sind zu weit gegangen! Endlich weiße Weihnachten aus der Reihe „Der kleine Taschenfreund“ freute sich auch Regina Görgens. „Es ist das erste Weihnachtsgeschenk für mich heute. Wenn es zwischendurch etwas ruhiger ist hier am Empfang, werde ich die eine oder andere Geschichte lesen“, sagte Görgens.

Dafür, dass Weihnachten eine Zeit der Freude ist, sorgen in dem Buch bekannte Autoren wie Charles Dickens, Joachim Ringelnatz, Theodor Fontane und viele andere mit amüsanten Texten. „Ich hoffe, dass Ihnen die lustige Lektüre zum Fest, ob nun zum Schmunzeln vorm Kamin oder zum Vortragen in gemütlicher Runde gefällt“, sagte Fördervereinsvorsitzender Manfred Mücke bei der Übergabe.

Quelle: Heidi Rabenhorst

 

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Waldemar Brandes geht in 43. Amtsjahr. Vorstand wird im Amt bestätigt

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Lenthe. Kontinuität wird beim Männergesangverein Lenthe großgeschrieben. Als Vorsitzender führt Waldemar Brandes seit mehr als vier Jahrzehnten die Geschicke des Vereins mit den derzeit elf aktiven und 25 fördernden Mitgliedern und geht in sein 43. Amtsjahr. An seiner Seite steht weiterhin Klaus Seidel als stellvertretender Vorsitzender, Kassierer ist Jürgen Weigelt, sein Stellvertreter ist Dierk Weschen. Johannes Gaide ist seit 30 Jahren Schriftführer. Liedervater ist Horst Warecka. Seit 20 Jahren ist Ewald Riechers Noten- und Instrumentenwart. Sein Stellvertreter ist Kurt Lesiak. Die musikalische Leitung hat Klaus-Dieter Wissel.

„Wir sind ein alter Verein mit älteren Sängern, wir wollen aber trotzdem weitermachen und unsere Gemeinschaft nicht aufgeben“, sagte Brandes. Die Mitgliederzahl beim Chor verringere sich nicht nur Austritte, sondern durch den Tod. Der Geehrte bedankte sich für das erneut entgegengebrachte Vertrauen und erinnerte daran, dass seine Familie immerhin schon seit 67 Jahren den Vorsitzenden stelle. „Vor mir war mein Großvater 25 Jahre lang Vereinschef“, erzählte Brandes. Er selbst werde solang weitermachen, solange auch seine Vorstandskollegen im Amt bleiben wollen.

Der MGV hatte im vergangenen Jahr 41 Übungsabende und sechs öffentliche Auftritte, die er gemeinsam mit dem Frauensingkreis bestritt. In der Jahresversammlung wurde Sangesbruder Horst Warecka für 50-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Detlef Kersten und Volker Platz unterstützen den Verein seit 40 Jahren las förderndes Mitglied.

Auch für das laufende Jahr sind wieder einige Auftritte geplant. Auf dem Programm stehen unter anderem die 1. Mai-Feier, das Sommersingen sowie die Teilnahme am Volkstrauertag und bei örtlichen Veranstaltungen.

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Ernst Grastorf für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Ortsfeuerwehr Ditterke registriert sechs Einsätze

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DITTERKE. Ernst Grastorf ist während der Jahresversammlung der Ortsfeuerwehr Ditterke für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet worden. Für seine Verdienste im Feuerwehrlöschwesen erhielt er die Ehrennadel des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes. Jörg Mischke ist zum Hautptfeuerwehrmann befördert worden.

Ortsbrandmeister Achim Flohr berichtete in der Versammlung von sechs Alarmierungen im vergangenen Jahr – darunter ein Brand in einer Aktenvernichtungsanlage und eine Rauchentwicklung in Gehrden, zwei technische Hilfeleistungen wegen eines umgeknickten Baumes und eines Verkehrsunfalles sowie zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen. Der Ortsfeuerwehr gehören 20 aktive, 23 passive und 60 fördernde Mitglieder an.

„Noch in diesem Jahr soll unser neues Mittleres Löschfahrzeug (MLF) in Dienst gestellt werden“, kündigte der Ortsbrandmeister erfreut an. Der genaue Termin stehe noch nicht fest. „Wir werden die Ankunft aber gebührend feiern“, fügte Flohr hinzu.

Positives zu berichten hatte Stadtbrandmeister Olaf Zieske bezüglich der Nachwuchsabteilung. „Fünf Kinder aus Ditterke beteiligen sich am Dienst der Kleinlöschmeistergruppe in Everloh“, sagte er und verriet der Versammlung, dass am 18. August das 40-jähige Bestehen der Jugendfeuerwehr und das 20-jährige Bestehen der Kleinlöschmeistergruppe in Everloh mit einem großen Fest gemeinsam gefeiert werden soll.

 

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Gelungene Premiere für neuen Stadtbrandmeister. Gunnar Scheele meistert erste Amtshandlung mit Bravour

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Ronnenberg. Es war eine gelungene Premiere: Mit Bravour meisterte der neue Brandmeister der Stadt Ronnenberg am Freitagabend sein Debüt. Neben einer kurzen Antrittsrede – „meine Vorredner haben schon alles gesagt“- übernahm Gunnar Scheele Torben Triefenbach und Janik Kolthof aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung und ernannte sie zu Feuerwehrmännern. „Mir bleibt nicht viel zu sagen, da sowohl Bürgermeisterin Stephanie Harms und Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing alles Wichtige bereits erwähnt haben“, sagte der 36-Jährige und verwies auf Zahlen und Fakten zur Mitgliederentwicklung und zum Einsatzgeschehen der Stadtfeuerwehr Ronnenberg. „Zu den insgesamt 1877 Mitgliedern gehören 76 Musiker, 282 aktive, 1418 fördernde, 94 passive Mitglieder sowie sieben Ehrenmitglieder. 160 Kinder und Jugendliche beteiligen sich am Dienst in der Nachwuchsabteilung“, führte der ehemalige Empelder Ortsbrandmeister aus. Im gesamten Stadtgebiet galt es 349 Einsätze abzuarbeiten.

Zuvor hatte der Ronnenberger Feuerwehrchef Andreas Keese über seine Ortsfeuerwehr berichtet. Von den 500 Mitgliedern sind 66 aktive, 31 passive und 360 fördernde. 31 Kinder und Jugendliche beteiligen sich am Dienst in der Nachwuchsabteilung. Über drei Neuzugänge freut sich der zwölf Mitglieder starke Musikzug mit seinem Leiter Martin Pieper.

Insgesamt wurden die Ronnenberger Feuerwehrleute 2017 zu 82 Einsätzen gerufen, die sich in zehn Brandeinsätze, 25 Hilfeleistungen, drei Verkehrsunfälle sowie sieben Fehlalarme, vier Alarmübungen, vier Brandsicherheitswachen und 25 Unterstützungen außerhalb des Stadtgebietes aufteilen.

Ehrungen und Beförderungen

Seit 60 Jahren hält Willi Voges der Wehr die Treue. 50 Jahre dabei sind Klaus-Dieter Hofmann, Heinz Horsch, Wilfried Kiesel und Jörg Voges. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Peter Schlote und Dirk Vetter ausgezeichnet. Seit 25 Jahren dabei sind Jörg Hermanns, Christian Horsch, Horst Machinek und Florian Schütte.

Stadtbrandmeister Gunnar Scheele beförderte Stefan Trittschanke zum Oberlöschmeister, Maximilian Lüerßen zum Hauptfeuerwehrmann, Markus Meier-Böke zum Oberfeuerwehrmann, Anna-Lena Kordyla und Marlen Gust zu Oberfeuerwehrfrauen sowie Torben Triefenbach und Janik Kolthof zu Feuerwehrmännern.

Bürgermeisterin Stephanie sparte in ihren Grußworten nicht mit Lob. „Feuerwehrmitglieder schlafen nie, sie ruhen nur“, sagte die Verwaltungschefin in ihrer Rede. Sie habe das Gefühl, dass dieser Feuerwehrslogan die Realität sehr gut beschreibe. Wenn man an die letzte Silvesternacht denkt, könne man die Aussage auch anders formulieren. „Feuerwehrmitglieder feiern kein Silvester, sie und auch ihre Familien genießen die Ruhe bis zum Einsatz“, bedankte sich Harms im Namen aller Ronnenberger für 8760 Stunden im Jahr.

Auch Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing war voll des Lobes. „Was ich feststellen kann, ist die Leistungsfähigkeit der Schwerpunktfeuerwehr hier in Ronnenberg. Vor allem möchte ich Euch zu der tollen Jugendarbeit gratulieren, die von Jugendwartin Miriam Belling und ihrem Stellvertreter Maximilian Lüerßen geleistet wird. Wir leben von der Jugendarbeit. Wir wissen wie schwer es ist, Kinder zu motivieren und Jugendliche zu halten „, sagte Mensing. Entscheidend sei aber, dass es eine Überleitung in die Einsatzabteilung gebe. In Ronnenberg gelinge dies vorzüglich.

Blankenberg wird Ehrenmitglied

Zu einem großen emotionalen Augenblick gestaltete sich die Ehrung von Hans-Hermann Blankenberg, der für seine jahrzehntelangen Verdienste zum Ehrenmitglied der Ortsfeuerwehr Ronnenberg ernannt wurde. Mit stehenden Ovationen und lautem Beifall zollte ihm die Versammlung Respekt und Anerkennung. Andreas Keese verglich den Geehrten mit einem Verteiler, der sein Wissen immer an alle weitergegeben habe und auch nicht an Kritik gespart habe. „Deshalb bekommst du heute auch keinen Pokal, sondern eine Nachbildung eben eines solchen Verteilers“, sagte Keese.

 

Quelle: Heidi Rabenhorst

 

 

 

 

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