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Channel: Gehrden – Wochenblätter
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Gelungene Premiere – Die Lacher kommen im Minutentakt. 300 Zuschauer am Premierenwochenende

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Ronnenberg. Der herzhafte Humor der Stücke, die die Ronnenberger Bühne seit mehr als 30 Jahren spielt, hat dem Ensemble eine große Fangemeinde verschafft. Auch die aktuelle Posse „Ein Puff im Haus“ hat am Wochenende die Erwartungen erfüllt. Bei der Premiere der turbulenten Komödie des Autors Peter Schneider  unterhielten die Laienschauspieler die Gäste bestens – sowohl bei der Premiere am Sonnabendabend  als auch am Sonntagnachmittag. Die Darsteller brachten die Zuschauer im Minutentakt zum Lachen.

Worum es in dem Stück geht: Die Witwe Schomanek (Alice Schreiber) hat in ihrer Villa zwei Studios einrichten lassen, die sie an die Bardame Tanja Casagrande (Elke Stach)  und an die Büroangestellte Monika Forster (Nicolet Flore) vermietet. Der im Haus tätige Elektroinstallateur Marco Meier (Dirk Siegmund) gewinnt den Eindruck, es handele sich bei der Villa um einen Puff und gibt sein scheinbares Wissen auch gern weiter. In weiteren Rollen überzeugten Jürgen Rudloff als Thomas Schaufelberger und Marion Wiesen als Nadine Schaufelberger sowie Wulfram Schacht als der investigativ ermittelnde Journalist Rolf Engel.

Seit dem Sommer haben sich die Laienschauspieler auf die Premiere unter der Regie von Michael Fritsch vorbereitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Wir wollen dem Publikum eine gute und vor allem humorvolle Darbietung geben. Das ist schon immer unser Ansporn gewesen“, sagte Fritsch nach der Premierenvorstellung.

Im Januar und im Februar führt das Ensemble das Stück noch sechsmal auf verschiedenen Bühnen auf. Weitere Aufführungen im Gemeinschaftshaus sind am 27. Januar um 18.30 Uhr und am 28. Januar um 15.30 Uhr. In der Marie-Curie-Schule in Empelde spielt das Ensemble am 3. Februar ab 18.30 Uhr und 4. Februar ab 15.30 Uhr. In der Gehrdener Festhalle sind für den 10. und 11. Februar jeweils ab 15.30 Uhr Aufführungen vorgesehen.

Karten kosten 9,50 Euro und sind im Buchfink in Ronnenberg sowie beim Plumhoff Tui-Reisecenter in Empelde, Hauenschild in Weetzen sowie in der Buchhandlung Lesezeichen und bei Büro & Co in Gehrden erhältlich.

Quelle: Heidi Rabenhorst

 

 

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Vereine freuen sich über viele neue Mitglieder. Borussia Empelde hat zum fünften Geburtstag bereits mehr als 200 Sportler / Nächster Neujahrsempfang bei der DLRG

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Empelde. Die Vertreter von neun Vereinen aus Empelde haben am Sonntag bei ihrem Neujahrsempfang im Sportparkrestaurant ein positives Fazit gezogen. Speziell Dieter Knop, der Vorsitzende des gastgebenden Fußballvereins Borussia Empelde, blickte hochzufrieden auf das vergangene Jahr zurück – und hatte dabei vor allem den Mitgliederanstieg im Blick. „Unser noch junger Verein ist von 185 auf nunmehr 220 Mitglieder gewachsen“, berichtete Knop.

Dazu beigetragen habe maßgeblich, dass 20 junge Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren aus einem anderen Verein zu Borussia Empelde gewechselt seien. „Diese zweite Herrenmannschaft belegt bereits den zweiten Tabellenplatz in der 4. Kreisklasse“, fügte er hinzu. Außerdem bereichere auch eine Damenmannschaft das Fußballgeschehen. „20 Mädchen und Frauen zwischen 16 und 45 Jahren spielen nun bei uns“, sagte der Vereinschef, der auf die Feier anlässlich des fünfjährigen Bestehens im Mai hinwies.

Einen runden Geburtstag feiert auch der Handball-Jugendförderkreis in diesem Jahr – er besteht bereits seit zehn Jahren, wie Rüdiger Waldeck vorrechnete. „Darauf sind wir sehr stolz. Wir sind nicht Fußball, wir müssen betteln und versuchen, Gelder einzuholen“, sagt der Vereinsvorsitzende. „Das gelingt uns aber nur durch die engagierten Eltern, die bei den Heimspielen den Verkauf machen. Außerdem haben wir junge Übungsleiter und gehen auch in die Schulen.“ Friedrich Engelmann, Vorsitzender des Empelder Mandolinen- und Gitarrenorchesters, wies ebenfalls auf die gute Entwicklung seines Vereins hin. „In unseren drei Orchestern spielen jeweils bis zu 25 Kinder und Jugendliche mit, die wir auch selbst ausbilden“, sagte er. „Das 90-jährige Bestehen des Orchesters haben wir im November mit einem Jubiläumskonzert in der Marie-Curie-Schule in einem bis auf den letzten Platz gefülltem Saal und mit Public Viewing im Foyer gefeiert.“

Heike Claaßen vom Verein Schüler- und Familienhilfe wies auf den besonderen Stellenwert ihres Vereins bei der Integration hin. „Wir betreuen derzeit 100 Kinder aus 15 Nationen. Mit den Kollegien der Theodor-Heuss-Schule und der Marie-Curie-Schule pflegen wir sehr gute Kontakte“, berichtete die Vereinsvorsitzende. Zufrieden waren auch die Vertreter des Männergesangvereins, des Sozialverbandes, der Schützengesellschaft, der Kleingartenkolonie Mein Hobby sowie der DLRG-Ortsgruppe, die im kommenden Jahr am 20. Januar Gastgeber des nächsten traditionellen Neujahrsempfanges sein wird.

Und Bürgermeisterin Stephanie Harms hatte sogar noch ein ganz besonderes Kompliment für die anwesenden Ehrenamtlichen parat: „Es ist schön, dass es Sie alle gibt!“

 

 

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Holocaust-Opfern gilt Trauer und Mitgefühl. Bürgermeisterin Stephanie Harms zitiert aus der Rede einer Überlebenden

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Empelde. Einen Tag vor dem Internationalen Holocaust-Gedenktag haben Freitagvormittag Ronnenbergs Bürgermeisterin Stephanie Harms und Jugendliche aus der Marie-Curie-Schule am Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Friedhof in der Häkenstraße Blumen niedergelegt. „Toleranz, Multikulti und Vielfalt – das ist die Realität. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gehören der Vergangenheit an“, betonten die Elftklässler in einer beeindruckenden szenischen Darstellung.

Die Bürgermeisterin erinnerte an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. „Auschwitz ist zum Synonym für millionenfachen Mord geworden, für Folter und Menschenversuche, für eine bis ins letzte geplante Vernichtungsmaschinerie, für Unmenschlichkeit schlechthin“, sagte Harms. „Diesen Verbrechen fielen vor allem Juden zum Opfer, aber auch Sinti und Roma, Behinderte und andere Gruppen, die in die ideologischen Vorstellungen der Nationalsozialisten nicht hineinpassten und denen deshalb das Existenzrecht abgesprochen wurde. Ihnen allen gilt unsere Trauer und unser Mitgefühl.“

Quelle: Heidi Rabenhorst

Es sei nicht einfach, sich dem damaligen Geschehen zu nähern, diesem „Ausmaß des Schreckens“, sagte Harms. „Es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden, da wir, die Nichtbetroffenen, uns wohl nicht wirklich vorstellen können, welche Hölle die Opfer und Überlebenden durchmachen mussten.“ Die Bürgermeisterin trug Auszüge aus einer Rede Ruth Klügers vor, einer Überlebenden des Holocaust. Die Rede hatte sie im Jahr 2016 zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag gehalten. „Darin schilderte sie ihre Erlebnisse als Zwangsarbeiterin im Konzentrationslager. In ihrer Erzählung wurde deutlich, was die Opfer erleiden mussten“, erklärte Harms. Die inzwischen 86-jährige Wissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger überlebte das Konzentrationslager Auschwitz und die sich anschließende Zwangsarbeit im Lager Christianstadt.

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500 Euro für die Jugendfeuerwehr. Gehrdener Unternehmen verzichtet auf Weihnachtsgeschenke

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Gehrden. Geschäftsführer Lothar Müller und Prokurist Patrick Hohe haben der Jugendfeuerwehr Gehrden als Zeichen der Anerkennung eine Spende in Höhe von 500 Euro überreicht. Schon im vergangenen Jahr war das ortsansässige Unternehmen Müller Heizung-Lüftung-Sanitär dazu übergegangen, keine Weihnachtsgeschenke mehr an Kunden und Geschäftspartner zu verteilen. „Stattdessen spenden wir das Geld lieber an einheimische Projekte und Einrichtungen“, betonte Lothar Müller bei der Übergabe des symbolischen Schecks im Feuerwehrgerätehaus an der Nordstraße. Im Jahr zuvor sei die Spende an die Stadtjugendpflege für den Jugendpavillon gegangen.

„Mit unserer Spende an den Feuerwehrnachwuchs möchten wir die hervorragende Arbeit würdigen, die von den Ehrenamtlichen hier geleistet wird“, so der Geschäftsführer. Er selbst unterstützt seit kurzem die Ortsfeuerwehr Gehrden als förderndes Mitglied.

Jugendfeuerwehrwartin Silke Riedel und ihr Stellvertreter Pascal Kirmse freuen sich über die Zuwendung und wissen auch schon ganz genau, wofür sie das Geld verwenden werden, nämlich für das Stadtzeltlager, das zu Beginn der Sommerferien traditionell wieder am Doktorsee in Rinteln stattfindet. „Wir rechnen wieder mit 22 Jungen und Mädchen und da kommt jeder Euro gelegen. Unter anderem können wir damit auch ganz besondere Aktionen anbieten“, so Riedel.

 

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„Alles klappt reibungslos“. Ehrung für langjährige Mitglieder / Vorsitzender mit Schießbetrieb zufrieden

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Benthe/Gehrden Die Auszeichnung langjähriger Mitglieder stand am Freitagabend im Gehrdener Schützenhaus im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Schützengesellschaft Benthe. Seit dem Verlust ihres Saales mit der Schießbahn in der abgerissenen Gaststätte Carthus vor rund drei Jahren muss sie ihren Sport in Gehrden ausüben. „Die Schützengesellschaft Ottomar von Reden hat uns damals aufgenommen, und es klappt seitdem alles reibungslos“, sagte der erste Vorsitzende Michael Kergel bei der Versammlung.

„Trotz geringer Mitgliederzahl und fehlender Jugend sind die Übungsabende im Schützenhaus in Gehrden immer gut besucht“, berichtete Kergel. Zurzeit habe der im Jahr 1954 gegründete Verein 30 Mitglieder. Davon seien aber nur zwölf aktiv, die fast ausnahmslos an den Schießabenden teilnehmen.

Gemeinsam mit Schießwart Andreas Plumhoff zeichnete Schützenchef Kergel Gisela Wilms und Ilona Volker (beide waren Gründerinnen der Damenabteilung 1966) nachträglich für ihre 50-jährige Mitgliedschaft und Dirk Volker für 40-jährige Zugehörigkeit mit einer Urkunde und der Ehrennadel in Gold vom Deutschen Schützenbund aus. Bei den vereinsinternen Ehrungen waren Simone Weigand und Heinz Volker die Jahresbesten. Weitere Pokale gingen an Claudia Köhler Simone Weigand, Astrid Moltzen, Renate Sommer und Ilona Volker. Die Versammlung endete mit einem gemeinsamen Essen.

 

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Förderverein Erinnerungsarbeit trifft sich zum Gedenken. Vorsitzende legt Blumengebinde nieder

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Ronnenberg. Der Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg ist am Tag vor dem Holocaustgedenktag zusammengekommen, um vor allem der jüdischen Opfer aus Ronnenberg zu gedenken. Der Holocaustgedenktag wurde 2005 von den Vereinten Nationen im Gedenken an die Opfer des Holocaust und an die Befreiung von Auschwitz- Birkenau eingeführt.

„Wir erinnern heute insbesondere an die 13 ehemaligen jüdischen Mitbürger Ronnenbergs, die hier auf der Stele des Mahnmals genannt und die zwischen 1941 und 1944 im Holocaust umgekommen sind. Unter ihnen sind hier genannt die Geschwister Max und Rosa Seligmann“, sagte Vereinsvorsitzende Ruth Wegner.

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von Soldaten der sowjetischen Roten Armee befreit. „Beide, Max und Rosa Seligmann haben die Befreiung nicht mehr erlebt. Niemand kann ermessen welche seelischen Qualen sie ausgestanden haben müssen“, fügte sie hinzu.

Der Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg hat sich zum Ziel gesetzt die Erinnerung an das jüdische Leben und an die jüdischen Menschen, hier in Ronnenberg, wach zu halten. Wie schwierig das mitunter ist, werde den Mitgliedern des Vereins immer wieder bewusst, so Wegner.

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Karnevalsorden für die Bürgermeisterin. Hannoversches Prinzenpaar kommt nach Ronnenberg

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Ronnenberg. Auch in diesem Jahr haben es die Ronnenberger den Jecken am Rhein gezeigt. „Lassen Sie sich überraschen, wir haben wieder viel für Sie vorbereitet“, sagte Elferratspräsident Jürgen Kruse am Freitagabend bei der Eröffnung um 19.11 Uhr im mit Luftballons und Girlanden geschmückten Gemeinschaftshaus.

Zum dritten Mal feierten die Ronnenberger Karneval mit einer großen Prunksitzung. Und auch das Prinzenpaar aus Hannover gab sich die Ehre. Prinz Sascha I und Ihre Lieblichkeit Claudia I kamen auf Einladung des gastgebenden Sozialverbandes (SoVD) nach Ronnenberg, der das Faschingsvergnügen gemeinsam mit dem Alt-Herren-Corps Hannover (AHC) ausgerichtet hat.

Das vierstündige Programm bot den bestens aufgelegten 150 Besuchern alles, was zu einem gelungenen Abend gehört: Vorführungen des niedersächsischen Vizemeisters der karnevalistischen Tänze, Janny Kühne mit seiner Partnerin Syrena Friedrich sowie der Prinzenehrengarden des hannoverschen carneval clubs (hcc) und der Hannoverschen Funken-Garde (HFG) und selbstverständlich Büttenredner wie Frank Gattermann, der als Bauer Frank aus Ostfriesland die Politik beäugte.

Den meisten Applaus des Abends erhielt jedoch gleich zu Beginn die siebenjährige Zoe als Tanzmariechen. „Das war wirklich toll, sie tanzt erst seit einem halben Jahr beim hcc“, sagte Commodore Kruse, der durch den Abend führte. Für lang anhaltenden Applaus sorgten auch die Jungen und Mädchen der HFG mit dem Kindershowtanz „Was rappelt im Karton“. Kaum zu halten war das Publikum beim Auftritt von Michaela Porrmann, Susi Sander und Ilka Passior als die Jakob Sisters mit „Adelbert, schenk mir einen Gartenzwerg“ sowie mit einem Tango, bei dem auch Mitglieder des Elferrates mitmachen mussten. Mit von der Partie waren auch wieder die Golden Sisters vom hcc sowie Die Herzensbrecher von der HFG.

Nicht einfach gemacht hat es sich die Jury bei der Entscheidung für das schönste Kostüm des Abends. Der erste Preis ging an Ellen Riggert aus Ronnenberg, die sich als Teufelchen die Ehre gab, Hans Mentner aus Ronnenberg kam als Clown und landete auf Platz zwei. Und Dritter wurde Wilfried Breipohl aus Empelde als Pirat.

Aber was wäre eine Prunksitzung ohne Ehrungen? Commodore Kruse verlieh Bürgermeisterin Stephanie Harms sowie Anneliese Militz und Hans-Hermann Blankenberg die heißbegehrten Karnevalsorden. Militz und Blankenberg haben sich den Orden für immerwährendes ehrenamtliches Engagement in der SoVD-Ortsgruppe verdient. „Und unsere Bürgermeisterin erhält ihn, weil sie bisher keine Prunksitzungen verpasst hat“, verriet Kruse.

 

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Ein musikalischer Blumenstrauß im Winter. Gehrdener Kammerorchester und Solisten bekommen stehende Ovationen bei Konzert im Bürgersaal

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Gehrden. Ein musikalischer Blumenstrauß schönster Operetten- und Musicalmelodien hat am Sonnabendnachmittag die mehr als 150 Besucher im voll besetzten Bürgersaal des Rathauses beim Winterkonzert des Gehrdener Kammerorchesters die nasskalten Temperaturen vergessen lassen. Die etwa 40 Musiker unter Leitung von Bernardo Martinez haben sich mit den Solisten Eva Herzig (Sopran) und Alfons Schleinschock (Bariton) gesangliche Unterstützung mitgebracht.

Die gebürtige Schweizerin ist seit 2007 als Gesangsdozentin an der Hochschule für Theater, Gesang und Medien in Hannover tätig. Seit 2008 wohnt die studierte Opernsängerin in der Burgbergstadt. Neben ihren Auftritten als Konzert- und Opernsängerin widmet sie sich auch gerne der leichten Muse. So sind ihre Muttertagskonzerte mit schwelgerischen Melodien aus Operette und kessen USA Schlagern in Gehrden inzwischen zu einer festen und beliebten Einrichtung geworden.

Auch Alfons Schleinschock ist kein Unbekannter. Der langjährige Leiter der Musikschule Calenberger Land und ehemaliger Tuttist der ersten Violinen in der NDR-Radiophilharmonie Hannover, hat 1995 seine Leidenschaft für den Gesang entdeckt und eine Gesangausbildung begonnen. Neben dem klassischen Repertoire ist ihm die Pflege der gehobenen Unterhaltungsmusik ein besonderes Anliegen.

Passend zum Konzertmotto „Wir machen Musik“ erklang zum Auftakt die Titelmelodie aus dem gleichnamigen Terra-Film. Dem ließen die Musiker „Es war einmal“ aus der Operette „Im Reiche des Indra“ von Paul Lincke sowie das Duett Hannchen aus der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ von Eduard Künneke folgen.

Danach standen bekannte Stücke wie „Da geh ich zu Maxim…“ aus der Feder von Franz Lehar auf dem schwungvollen Programm.

Höhepunkt des einstündigen Konzertes war anschließend ein Medley aus „My fair Lady“ von Frederick Loewe. Die Soloauftritte der beiden Sänger setzten dem Konzert dabei mehrere Glanzpunkte auf. So trat Herzig als Eliza mit „Ich hätt getanzt heut Nacht“ auf, während Schleinschock beteuerte: „Lippen schweigen'“. Bernardo Martinez verstand es, in seiner Moderation mit Heiterem, Geschichtlichem und Anekdoten die Verbindung zur Musik zu schaffen.

Und wie sollte so ein gelungenes Konzert auch anders enden? Begeistert forderte das Publikum schließlich mit stehenden Ovationen und mit lauten Bravorufen Zugaben, denen das Ensemble und die Sänger nur zu gerne nachkamen.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Katholische Christen feiern Fasching für guten Zweck. Schlagerstars der 50er Jahre und die Whaxx-up Kids begeistern rund 170 Gäste

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RONNENBERG. Seit mehr als vier Jahrzehnten feiert die Katholische Kirchengemeinde Ronnenberg Fasching und leistet mit dem Erlös Hilfe für Menschen in Not. „Das Geld geht zur Hälfte an den Eine-Welt-Kreis unsere Gemeinde, der jedes Jahr zwei Projekte aussucht, die unterstützt werden sollen“, verriet die federführende Organisatorin Anette Heckmann. Die andere Hälfte werde für die Caritasarbeit in der Gemeinde verwendet.

Am Sonnabend stand das Karnevalsvergnügen unter dem Motto „Wie es euch gefällt“. Mit bekannten Liedern wie „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“, „Ich will keine Schokolade“ und „Schuld war nur der Basanova“ heizten Ilka Passior, Susi Sander, Michaela Porrmann, Peter Frese und Carsten Brandt von den ThoMoRo-Voices, dem Gospelchor der Kirchengemeinde, die Stimmung ordentlich ein.

Den Auftakt der Veranstaltung, die bereits zum 46. Mal stattgefunden hat, machten die Whaxx up–Kids der Tanzschule Amaro. Die sieben- bis zehnjährigen Kinder sind Hip-Hop Vize-Norddeutscher Meister 2016 und 2017 und erreichten bei den Europameisterschaften in ihrer Altersgruppe den 3. Platz.

Mit dem Verlauf des Festes zufrieden zeigte sich Anette Heckmann: „Der Überschuss  liegt bei etwa 1500 Euro“, betonte Heckmann von der Katholischen  Kirchengemeinde Ronnenberg. Übrigens stammt der beim Faschingsvergnügen eingenommene Spendenbetrag nicht aus  dem klassischen Speisen- und Getränkeverkauf: „Die Gäste schätzen vielmehr den Wert dessen, was sie verzehrt und getrunken haben. Ich möchte mich an dieser Stelle für die große Spendenbereitschaft bedanken“, sagte die federführende Organisatorin  im Namen des Vorbereitungsteams, zu dem auch Inge von Kossak gehört. Die Achtzigjährige hat kein einziges Fachingsvergnügen ausgelassen und kann sich gut an die Anfänge erinnern. „Es begann im Jahr 1971, als Theo Meenen als Pfarrer in unsere Kirchengemeinde kam. Der Rheinländer „forderte“ sozusagen eine Faschingsfeier“, erinnert sie sich. Und schon die erste im Jahr 1972 sei erfolgreich gewesen. „Damals kamen wir Frauen in langen Ballkleidern und tanzten bis in den frühen Morgen“, berichtet sie. Später sei man dann immer öfter verkleidet gekommen. Von Kossak hat nicht nur jedes Faschingsvergnügen besucht: Sie schmückt seit 1972 auch immer das Gemeinschaftshaus. Zum Vorbereitungsteam gehören neben Anette Heckmann und Inge von Kossak außerdem Christine von Kossak und Ute Kellersmann.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Gründungsmitglieder werden ausgezeichnet. Gehrdener Reservisten pflegen Kameradschaft seit 45 Jahren

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Gehrden. Die Ehrung langjähriger Mitglieder, darunter vier Männer der ersten Stunde, stand jetzt im Mittelpunkt der Jahresversammlung der im Jahr 1972 gegründeten Reservistenkameradschaft (RK). Vorgenommen wurden die Auszeichnungen vom Kreisvorsitzenden Dirk Kemmerich. Bei der Zusammenkunft in der Gaststätte park:geflüster, dem ehemaligen Schützenhaus, wurden mit Henning Engel, Wolfram Huter und Hnening Tiedau drei Gründungsmitglieder ausgezeichnet. Seit 45 Jahren dabei ist auch Werner Voltmer, der an der Versammlung nicht teilnehmen konnte. Seit 40 Jahren halten Manfred Kuhn, Karl-Heinz Behre und Klaus Rosentreter der RK Gehrden die Treue. Manfred Richter, Heinrich Plate und Wilfried Krage sind seit 30 Jahren dabei. Geehrt wurden Bernd Haletzki für 25-jährige Mitgliedschaft sowie Michael Stopp, Eberhard Schmidt, Oskar Schnittker und Heinz Schrader für 20-Zughörigkeit.

Dirk Kemmerich bedankte sich im Namen des Kreisvorstandes für die Arbeit der Gehrdener Reservisten. „Das ist hier eine kleine aber feine Kameradschaft, die ihre Mitglieder immer motiviert und ein interessantes Programm bietet, aber wie alle Reservistenverbände unter Nachwuchsmangel leidet“, sagte er. Kemmerich kündigte den  Tag der Bundeswehr in Wunstorf am 9. Juni, den19. Scharnhorst-Marsch am 23. Juni rund um das Steinhuder Meer sowie das  Schießen mit Gästen in Nienburg am 28. April und eine Fahrt nach Berlin und Potsdam im Oktober an.

Die Reservistenkameradschaft Gehrden wurde im Jahr 1972 gegründet. Im Namen sind die beiden Bestandteile Reservist und Kameradschaft enthalten. Hierdurch werde das Wesen der Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht: Es sind Männer, die ihren Wehrdienst in der Bundeswehr geleistet haben und sich dazu bekennen. Im zweiten Teil verbirgt sich die Kameradschaft, bei der militärische Umgangsformen nicht angewendet werden dürfen, sondern die Freude am gemeinsam Erlebten und die Gemeinschaft wichtig sein. Schon kurz nach der formellen Gründung im Ratskeller, der in der ersten Zeit Vereinslokal war, trat die neue Gemeinschaft mit einigen beachtenswerten Veranstaltung an die Öffentlichkeit. So konnte 1973 das Heeresmusikcorps 1 aus Hannover zu einem Konzert eingeladen werden. An den Biwak an den Ricklinger Kiesteichen denken die Teilnehmer auch gerne zurück. „Die Reservistenkameradschaft hat sich immer bemüht, Kontakt zur aktiven Truppe zu halten“, betonte eines der Gründungsmitglieder. Als 1972 der neue Schützenpanzer Marder eingeführt wurde, seien die Gehrdener beim Panzergrenadierbataillon 11 in Hannover gewesen, um die neue Waffe kennenzulernen und probezufahren. Ein besonderes Erlebnis sei in den Anfangsjahren ein Tag im Marine-Stützpunkt Kiel gewesen. Auch der Schießsport ist Teil des Programms bei den Gehrdener Reservisten.1993 hat der damalige RK-Leiter Klaus Rosentreter eine RAG Schießsport in Leben gerufen.

„Wir sind eine verhältnismäßig kleine Gemeinschaft, die aber in all den Jahren eine gute Kameradschaft gepflegt hat. Wir haben Lehrgänge und Seminare besucht, Wanderungen und Besichtigungen durchgeführt. Außerdem haben wir zu Vorträgen und anderen Veranstaltungen Teilnehmer gestellt“, betonte RK-Leiter Klaus Huter. Diesen Geist zu pflegen, sollte unser Ziel für die weitere Zukunft sein“, meinte er. Seit ihrer Gründung hat sich die Reservistenkameradschaft immer wieder verteidigungspolitischen Themen gestellt. Wichtigste Aufgabe der Reservisten sei es, Mittler zwischen den aktiven Streitkräften und dem zivilen Umfeld zu sein.

 

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„Mit Kind – kein Ding“ – neues Angebot für Mütter und Väter in Empelde. Kurs startet am 9. März/Zehn Termine vorgesehen

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Empelde. Mit Kind, kein Ding? Wenn es man so einfach wäre. Da wird, bei aller Liebe zum Kind, schon mal etwas lauter diskutiert. Manchmal beeinflussen auch die Sorgen um die Entwicklung des Kindes und der Familie die Gefühle und das elterliche Verhalten. Jede Mutter und jeder Vater ist ab und an gestresst von dem Nachwuchs und fragt sich, ob es in der Erziehung alles so richtig läuft. Damit steht man nicht allein und ist vielleicht im neuen Angebot „Mit Kind-kein Ding“ genau richtig. Denn in diesem Kurs geht es darum, die Beziehung zum Kind zu vertiefen und die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken. Weil die Bindung des Kindes zu Mutter oder Vater sehr wichtig für seine weitere psychische und körperliche Entwicklung ist.

Im Kurs werden zum Beispiel die eigenen Erfahrungen der Eltern als Kinder besprochen. Die aktuelle Familiensituation und die Bindung zum Kind ist ein weiteres Thema. Und es werden Kompetenzen im Umgang mit dem Kind gestärkt und von Mal zu Mal realistische Ziele entwickelt. Dazu werden zum Beispiel Rollenspiele und Gruppenarbeit ausprobiert. So bekommt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sinnvolle Antworten auf Fragen und frische Impulse für die Erziehung. Die Atmosphäre im Kurs ist dabei geprägt von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Hier wird nicht kritisiert, sondern gefördert und verbessert.

Für die durchführenden Kursleiterinnen Astrid Schneider und Andrea Lackner ist das alles kein Neuland. „Mit Kind-kein Ding“ lief bereits mehrmals erfolgreich in Seelze und Wennigsen. „Danke an euch alle! Ich konnte ganz viel mit in den Alltag nehmen“, war eine der vielen positiven Reaktionen aus dem Teilnehmerkreis. Eben, kein Ding mit Kind.

Für Fragen oder Anmeldungen sind Astrid Schneider unter Telefon (0 172) 1 70 71 68 und per Mail  an a.schneider@fabjugendhilfe.de oder Andrea Lackner unter (0 173) 6 09 83 91 oder a.lackner@fabjugendhilfe.de  erreichbar. Mit jedem Interessenten findet vor dem Kurs auf Wunsch ein Einführungsgespräch statt.

„Mit Kind-kein Ding“ findet ab 9. März  immer freitags von 15  bis 17  Uhr im Frauenzentrum Ronnenberg (Stille Straße 8, 30953 Ronnenberg/Empelde) statt. Es sind zehn Termine vorgesehen.

Der Kurs ist kostenfrei und eine Kinderbetreuung während des Kurses ist möglich. Das Angebot wird von der Familienhilfeeinrichtung „Fachanbieter für Betreuungen“ (FaB) in Kooperation mit der Stadt Ronnenberg durchgeführt. Für alle Teilnehmer gibt es zum Abschluss des Kurses einen Besuch mit der Familie im Hannoverschen Zoo.

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Feierliche Zertifikatsübergabe im Freiraum. Sechs Männer und eine Frau absolvieren Word und Excel Grundkurs

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Gehrden. In der Freiwilligen Agentur Gehrden sind am Sonnabendnachmittag die Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme am Word und Excel Grundkurs verliehen worden. Die sieben Teilnehmer aus Syrien, Afghanistan, Iran und aus dem Irak, die seit zwei Jahren in der Burgbergstadt leben, hatten die Chance auf Fortbildung ergriffen, um sich fit zu machen für den Arbeitsmarkt. „Das Seminar wurde gefördert durch die Projektförderung der „500 Land Initiativen“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die der Freiraum im vergangenen Jahr erhalten konnte“, verriet Anne Dobiéy von der Freiwilligenagentur Gehrden. An vier Sonnabenden haben Abdulhamed Smisem, Mohammad Alabed, Khunaf Kuti, Jalal Karampour, Majeed Hossein, Amin Rezaei und Mohammad Ali Porrajab jeweils sechs Stunden die Schulbank gedrückt. Unterrichtet worden sind sie von den Dozenten Dagmar Vahrenwald und Gerd Jacob aus Hannover. Der ebenfalls seit zwei Jahren in Gehrden wohnende Mohammed Framan unterstützte die beiden Lehrer während der Seminare sowohl bei sprachlichen Problemen als auch im technischen Support. Er arbeitet seit einigen Monaten ehrenamtlich für die Freiwilligen Agentur und absolviert im April seine letzte Prüfung im Sprachkurs C1. Danach möchte er gerne Medizin studieren. „Beide Dozenten waren sehr beeindruckt vom Eifer der Teilnehmer. Es hat ihnen große Freude bereitet, hier in Gehrden zu unterrichten“, sagte Anne Dobiéy.

Da neu Gelernte kann nun einmal wöchentlich in der Freiwilligen Agentur aufgefrischt und ins Gedächtnis gerufen werden. „Durch die Projektförderung konnten Laptops angeschafft werden. Das ist ein wirklicher Glücksfall“, fügte Dobiéy hinzu. Der Freiraum sei dadurch in der Lage einen wichtigen Teil an Integrationsarbeit zu leisten. „Diese Förderung ermöglichte uns überhaupt erst die Ausstattung mit zehn Laptops. Nun können sie auch für andere Ideen verwendet werden“, so Dobiéy weiter. Und eine Idee gebe es auch bereits. „Wir möchten schon seit einiger Zeit ein PC-Kurs für Senioren anbieten. Und da wir nun einen kompetenten und erfahrenen Dozenten für diese Kurse in Gehrden gefunden haben, können wir schon im April damit starten“, verriet die Freiraum-Mitarbeiterin.

Interessenten können sich persönlich in der Freiwilligen Agentur Gehrden, Dammstraße 19, zu den Öffnungszeiten oder telefonisch unter 05108/879718 anmelden.

 

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Langjährige Mitglieder werden ausgezeichnet. Vorsitzender Heinrich Warmbold im Amt bestätigt

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Gehrden. Heinrich Warmbold ist am Sonnabendabend im Restaurant park:geflüster einstimmig als Vorsitzender der Schützengesellschaft Ottomar-von-Reden bestätigt worden. Damit geht er in sein zwölftes Amtsjahr. „Vielen Dank für das erneut in mich entgegengebrachte Vertrauen“, sagte er nach seiner Wiederwahl.

Bei der Versammlung sind zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue ausgezeichnet worden. So hält Wolfram Huter den Gehrdener Schützen seit sechzig Jahren die Treue. Berthold Koch wurde für 40-jährige, Gertrud Koch für 25-jährige und Kornelia Göbel für 15-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Lutz von Reden sen. ist seit sechzig und Michael Schmidt-Riediger seit 50 Jahren Mitglied. Beide konnten an der Versammlung nicht teilnehmen. Die Ehrungen werden nachgeholt.

Die Schützengesellschaft Ottomar-von-Reden hat derzeit 106 Mitglieder, davon beteiligen sich 20 aktiv am Schießbetrieb, 40 machen Musik in der Schützenkapelle.

Zufrieden blickte der bei den Wahlen im Amt bestätigte Schießsportleiter Andreas Lechte auf das sportliche Jahr zurück. Unter anderem haben bei den Mannschaftswertungen alle vier LG (Luftgewehr)-Auflage-Mannschaften den Gruppensieg errungen. „Beim Kreiskönigsschießen haben fünf Teilnehmer das Finale erreicht. Gertrud Koch konnte den Titel Kreiskönigin bei den Seniorinnen erringen und Kornelia Göbel wurde 1. Prinzessin in der Damenaltersklasse“, lobte Lechte die Leistungen. Auch das traditionelle Schweinepreisschießen sei überaus erfolgreich gewesen. „Die Teilnehmerzahl ist leicht angestiegen und jeder konnte einen Preis mit nach Hause nehmen“, verriet Lechte. Die Preisverleihung mit dem Schlachteessen sei eine rundum erfolgreiche Veranstaltung gewesen.

Brauchtumspfleger Karl-Heinz Behre wies auf das 125-jährige Bestehen der Schützengesellschaft Ottomar-von-Reden im Jahr 2019 hin und bat um Unterstützung für die Jubiläumsfier im nächsten Jahr.

Zufrieden mit dem Musikgeschehen zeigte sich auch Hans-Heinrich Beier. „Ein erfolgreicher Jahresabschluss ist uns wieder mit dem Adventskonzert gelungen“, so Beier. Er wies daraufhin, dass Interessenten für ein Ständchen sich nicht erst zwei Tage vor dem Ereignis bei der Musikkapelle melden. „Drei Wochen Anlaufzeit benötigen wir schon“, sagte er.

Auch für 2018 stehen für die Schützen einige Veranstaltungen auf dem Programm. Schon am 4. März nehmen sie an der KSV-Delegiertenversammlung in Ronnenberg teil. Der interne Schützentag mit dem Bürgerschießen findet am 18. Juni statt und am 18. August sind die Schützen aus der Burgbergstadt beim Kreisschützentag im Zechensaal in Barsinghausen dabei.

 

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Aula mit Werkstattkonzert offiziell eröffnet. Schüler geben Einblicke in musikalische Arbeit

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Mit dem Werkstattkonzert ist am Mittwochabend die neue Schulmitte, „das Herzstück“ des Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG) offiziell eröffnet worden. Dabei standen die jüngeren Musiker der Schule im Mittelpunkt und gewährten in Einzelbeiträgen und größeren Ensembles Einblick in ihre eigene „musikalische Werkstatt“. Etwa 90 Schüler der fünften und sechsten Klassen haben dabei eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens gegeben. Die mehr als 200 Gäste honorierten die musikalischen Beiträge immer wieder mit viel Applaus.

Bei der Begrüßung geriet Felix Maier erneut ins Schwärmen. „Die neue Aula ist einfach super“, sagte der Mitorganisator von der Fachgruppe Musik am MCG.

Lobende Worte fand auch Henner Bechtold. „Im Namen des Schulelternrates möchte ich mich bei der Stadt Gehrden dafür bedanken, dass wir heute dieses Konzert in der umgebauten Aula genießen können. Die Akustik ist toll, die Technik ist toll“, betonte er. Sein großer Dank galt aber auch den Lehrern, die sich über das Stundensoll hinaus mit den Kindern dieses Konzert vorbereitet haben.

Auch die städtische Projektleiterin Christina Unselt freute sich: „Es ist immer schön, wenn ein Bau fertiggestellt ist und man ihn den künftigen Nutzern übergeben kann“, sagte sie. Das sogenannte Herzstück des MCG wird seit Anfang Januar wieder genutzt. Da wurde die Schulmitte mit umgestalteter Aula, Musikraum, Foyer, barrierefreiem Eingang und großzügigem Pausenforum offiziell der Schule übergeben. Aktuell werden der Komplex mit Mensa, die rund 100 Schülern Platz bietet, und die dazugehörige Küche sowie drei Klassenzimmer eingerichtet.

„Ich denke im September oder Oktober kann in der neuen Küche gekocht werden“, veriet Unselt den mehr als 200 Gästen in der voll besetzten Aula.

Den Auftakt des Konzertes machte das Klassenorchester der 6mz unter der Leitung von Sabina Kampkötter mit „El Condor Pasa“ und “500 Miles“ mit Sängerin Ewa Schnell. Viel Applaus von den Eltern, Geschwistern, Großeltern und Lehrern gab es aber auch für alle anderen Musiker auf der Bühne. So überzeugten beispielsweise Vanessa Fritz (6mz) am Klavier mit einem Tanz aus Jölster von Edvard Grieg sowie die Saxofonistinnen Paula Nettelhoff (5d) und Nathalie Zsebe (6mz) mit dem Saxy Boogie „Bourbon Street“. Mucksmäuschenstill wurde es bei dem Beitrag von Sophie Bechtold aus der 6mz, die sich bei dem Lied „Leuchtturm“ von Nena selbst am Klavier begleitete. Aufhorchen bei der Premiere vor großem Publikum ließ auch die Nachwuchsgeigerin Mathilda Knölke (5d), die bei „Rigaudon“ von Jospeh Bodin des Boismortier von Alfons Schleinschock begleitet wurde. Ein weiterer Glanzpunkt war das Gitarrensolo von Jonah Schröder (6mz) mit dem Allegro von Mauro Giuliani. Das Bläserensemble unter der Leitung von Olaf Nitsch bewies unter anderem mit dem „Imperial March“ sein Können. Mit „Spirit of New Orleans“ von Paul Murtha entließ das Orchester der Klasse 7mz unter der Leitung von Felix Maier die Zuhörer in die Pause. Danach begeisterten Lilli Eickmeier (7mz) am Klavier, Hannah Broere (5d) und Sophie Koeppen (7mz)  mit dem Cello sowie Conrad Hahne am Klavier das Publikum.

Krönender Abschluss des zweistündigen Konzertes war die Gesangseinlage der 50 französischen Austauschschüler und die Tanzeinlage der Projektgruppe Musik und Bewegung.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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THW in Ronnenberg wird zum Vorreiter. Ortsverband erhält als eine von drei Gruppen in Deutschland Teleskopstapler / Hundestaffel ist Sorgenkind

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Ronnenberg. Der Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) in Ronnenberg hat einen neuen Teleskopstapler. Bei klirrender Kälte übergaben die SPD-Landtagsabgeordneten Kerstin Liebelt und Claudia Schüßler das Baugerät. Damit gehört das THW in Ronnenberg neben der Bundesschule Hoya und dem Ortsverband Eschweiler zu den ersten Ortsverbänden, die über einen Teleskoplader verfügen.

Der Teleskoplader hat eine Leistung von 112 PS und ermöglicht mit einer schwenk- und ausziehbaren Bühne das Arbeiten in bis zu 13 Meter Höhe. Für Einsätze und zur Sicherheit der THW-Einsatzkräfte besteht die Ausstattung zusätzlich aus einer Halterung für Atemschutzgerät, Kamerasystem und Klimaanlage. Die umfangreiche Ausstattung ermöglicht es den Ehrenamtlichen, die Teleskoplader für unterschiedliche Einsätze zu nutzen. Bevor das Gerät jedoch eingesetzt werden kann, müssen die Helfer der THW-Fachgruppe Räumen die neue Technik zunächst einmal kennenlernen. Bis dahin bleibt der alte Radlader einsatzbereit. Der Ortsbeauftragte Frank Arlt freute sich sehr über das neue Gerät, mit dem das THW künftig noch besser aufgestellt ist.

Zuvor hatte er beim Neujahrsempfang der Ortsgruppe allerdings das aktuelle Sorgenkind angesprochen: die Rettungshundestaffel. „Unsere Ortsgruppe hält hier in Ronnenberg acht Rettungshundeteams einsatzbereit, darf diese jedoch aus formellen Gründen nicht beziehungsweise nur sehr zögerlich einsetzen“, sagte Arlt. „Das Land ruht sich hier meines Erachtens auf dem Rücken der ehrenamtlichen Helfer aus.“

Per Erlass des Innenministeriums fordert das Land laut Arlt alle Organisationen, die Rettungshunde haben, dazu auf, die Polizei bei Einsätzen kostenlos zu unterstützen. Dies sei ein unhaltbarer Zustand, kritisierte er. Es sei aus seiner Sicht nicht nachvollziehbar, warum das Land Niedersachsen hier vorhandene Einsatzmittel des Bundes zur Menschenrettung aus Kostengründen zurückhalte. „Für Gespräche, auch auf höchster Ebene, stehen wir als THW gerne zur Verfügung“, sagte der Ortsbeauftragte, dessen Gruppe mit ihren etwa 70 aktiven Helfern im vergangenen Jahr rund 18 000 ehrenamtliche Arbeitsstunden absolviert hat.

Ehrungen

Gemeinsam mit dem Leiter der Regionalstelle des Technischen Hilfswerks (THW), Alexander Isaak, hat der Ortsbeauftragte Frank Arlt beim Neujahrsempfang des Vereins in Ronnenberg zahlreiche Mitglieder ausgezeichnet. Marc Hollmann, Daniel Hoffmann und Tom Tschimpke wurden für die ihre Einsatzbereitschaft und das besondere Engagement mit dem Helferzeichen in Gold geehrt. 25 Jahre dabei ist Stefan Karsten Bode, seit 20 Jahren Mitglieder sind Martin König, Tobias Knüdeler, Thomas Reitz und Patrick Lutze. Seit zehn Jahren hält Sarah Michelle James dem THW in Ronnenberg die Treue. Für seine 25-jährige Tätigkeit als Zugführer erhielt Jörg Weinert eine Ehrennadel mit Urkunde. Das silberne Sportabzeichen absolvierten Marc Hollmann und Jörg Vogel.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Spielen und Lernen beim Handball. Theodor-Heuss-Grundschule und der TuS Empelde kooperieren erfolgreich miteinander

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Empelde. Den TuS Empelde verbindet seit mehreren Jahren eine Kooperation mit der Theodor-Heuss-Grundschule in Empelde. Daraus entstanden ist die Handball-AG, jeweils montags von 17 bis 18.15 Uhr in der Sporthalle an der Barbarastraße. „Für das kleine Jubiläum im September lassen wir uns etwas Besonderes einfallen“, verrät Rüdiger Waldeck, der gemeinsam mit Beatrix Weimann die Arbeitsgemeinschaft vor zehn Jahren ins Leben gerufen hat. In den vergangenen Jahren haben rund 500 Grundschüler daran teilgenommen. „Für diesen Sport konnten wir immerhin 63 Kinder so begeistern, dass sie nun in der Handballsparte des TuS Empelde aktiv sind“, freut sich Handballurgestein Waldeck.

Seit dem ersten Training im zweiten Schulhalbjahr üben rund 20 Jungen und Mädchen gemeinsam in der Halle. Neben den sportlichen Inhalten stehe die Vermittlung der Freude an Bewegung, am Leistungsfortschritt, am Spielen miteinander und an gemeinsamen Erlebnissen im Vordergrund des wöchentlichen Angebots, erläutert Übungsleiterin Anja Schröder, die sich mit Catalin Keese, Sina Wunder, Paul Erbes und Tim Ipels um den Handballnachwuchs kümmert. Ziel sei es auch, dass die Kinder dem Verein und dem Handballsport möglichst lange erhalten bleiben. Den Trainern ist es zudem ein Anliegen, das Selbstvertrauen und die Selbstbestätigung aller jungen Teilnehmer durch persönliche Erfolgserlebnisse zu stärken. „Wir möchten das soziale Verhalten der Kinder fördern, indem auf die Akzeptanz von Spielregeln und das gemeinsame Lösen von Aufgaben im Team Wert gelegt wird“, betont Schröder.

 

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20. Hobbyausstellung lockt hunderte Besucher in die Festhalle. Mehr als 30 Aussteller präsentieren ihre Arbeiten

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Gehrden. Nicht mehr im Terminkalender weg zu denken, ist die alljährliche Frühjahrs- und Osterausstellung in Gehrden. Schon zum 20. Mal hat die kunsthandwerkliche Ausstellung in der Festhalle Am Castrum stattgefunden. Und gleich zu Beginn strömten Sonntagvormittag wahre Menschenmassen in die Festhalle. Die Organisatorinnen Marion Kruse und Astrid Drexler hatten mehr als 30 Kunsthandwerker eingeladen, die ihre Arbeiten präsentierten und zum Kauf anboten. „Wir legen Wert darauf, dass nur selbstgefertigte beziehungsweise selbstveredelte Gegenstände angeboten werden“, sagte Marion Kruse.

Sowohl bereits bekannte als auch in Gehrden noch unbekannte Hobbykünstler präsentierten ihre Arbeiten. Unter anderem gab es Puppen, Schmuck, Ostereier, floristische Arbeiten, Moostiere und Näharbeiten. Diverse Arten der Schmuckherstellung, kunstvolle Grußkarten, Kissen, Taschen aus verschiedenen Materialien und floristische Arbeiten aus Naturmaterialien waren genauso vertreten wie Decken aus Hardanger Stickerei, kreative Fotoalbengestaltung und Tonarbeiten. Natürlich durften auch österliche und jahreszeitlich nicht gebundene Dekorationen für Haus und Garten nicht fehlen.

Nach einer mehrjährigen Pause wieder bei der Ausstellung dabei ist Andrea Schmidt aus Marienhagen. „Ich gehe das ganze Jahr über mit offenen Augen durch die Natur und sammle das Material für meine floralen Dekorationen“, erklärt die Hobbykünstlerin, die bei der Schau in Gehrden die familiäre Atmosphäre besondres schätzt. Den Erlös aus den Standgebühren der Aussteller und der Kaffeestube mit rund 90 Torten bekommt der Förderverein der Grundschule Am Langen Feld.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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VSV Benthe Vorstand wieder komplett. Andreas Graubner einstimmig zum Vorsitzenden gewählt

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Benthe. Es ist geschafft! Der 631 Mitglieder große VSV Benthe hat nach einjähriger Vakanz wieder einen Vorsitzenden. Der langjährige Vereinschef Christian Gehrold war nach Unstimmigkeiten im Vorstand nicht wieder angetreten. „Hauptaufgaben nach den Ereignissen des letzten Jahres war es, Ruhe in den Verein und die Sparten zu bringen sowie eine Neuordnung der Aufgaben im Vorstand und in den Spartenleitungen“, sagte der kommissarische Vorsitzende und bisherige Schatzmeister Gerald Müller am Freitagabend bei der Versammlung im Sportheim. Die intensive Personalrecherche für diverse Ehrenämter habe sich nicht ganz einfach gestaltet, sei aber gut gelungen. „Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Mein ganz besonderer Dank gilt aber Christian Gehrold, der die Geschicke unseres Vereins lange Jahre hervorragend geführt hat“, so Müller.

Bei den Wahlen zum Vorstand wurde Andreas Graubner einstimmig zum Vereinschef gewählt. Der 60-Jährige ist langjähriges Mitglied der Sparten Tennis und Fitness. „Nach dem Eintritt in den vorzeitigen Ruhestand als Personalchef der Messe AG Hannover konnte ich mich nicht länger „wegducken“, als mich Freunde und Bekannte aus dem Dorfverein in die Pflicht nehmen wollten“, sagte Graubner nach der Wahl verschmitzt. Die sympathische und gut funktionierende Vereinsleitung mit Gerald Müller, Carsten Reusch, Sarah Fricke und Gerd Moltzen sei für ihn ausschlaggebend gewesen, die aus seiner Seicht sehr wichtige Vereinsarbeit zu unterstützen. „Durch engagierte Spartenleiter und Mitglieder unseres VSV, die lebendige Projekte und den Benther Berglauf in einer laufenden Saison übernehmen, funktioniert ein Netzwerk im Bergdorf, das auch die tägliche Wohnqualität ausmacht. Über 600 Mitglieder bei 2000 Einwohnern halten dem Volksportverein von 1910 langjährig die Treue“, fügte der für zwei Jahre gewählte neue Vorsitzende hinzu. Nur damit sei auch ein solide Finanzierung der Vereinsarbeit insbesondere für die Kinder und Jugendlichen möglich. Neue Sparten wie Petanque Trampolin und Zumba zeigten, wie der Verein lebt. „Und diese Entwicklung gilt es neben dem Erhalt der Sportstätten, weiter voran zu treiben“, betonte Gerald Müller, der einstimmig zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Ebenso einstimmig wurde Ulrike Fricke zur Kassenwartin gewählt. Den Vorstand komplettieren der 2. stellvertretende Vorsitzende Carsten Reusch, Schriftführerin Sarah Fricke und Mitgliederwart Gerd Moltzen, der bei der Versammlung an 14 Jugendliche und zehn Erwachsene bronzene, silberne und goldene Sportabzeichen verteilte. Mit 73 Jahren ist Ulrich Schultze der älteste, mit sechs Jahren Sebastian Funke der jüngste Absolvent.

Bei den anschließenden Ehrungen wurde in Abwesenheit Walter Weigmann für 70-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Seit 50 Jahren halten dem Verein Christian Niemüller und Wolfgang Schäfer dem Verein die Treue. 40 Jahre dabei sind Marion Meyer und Silke Strootmann. Seit 25 Jahren sind Stephen William Martin, Catherine Martin-Brown, Friedrich Schönfelder, Doris, Hans-Werner und Wiebke Matteikat sowie Helmut Radelfahr Mitglied im VSV Benthe.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Ausgezeichnet (von links): Horst Ziemer, Gerald Müller, Silke Strootmann, Carsten Reusch und Friedrich Schönfelder. Foto: Rabenhorst

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Aus- und Weiterbildung wird großgeschrieben. Alle 37 „Truppmänner“ bestehen Grundlehrgang

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Gehrden. Bei eisigen Temperaturen haben am Sonnabend zehn Frauen und 27 Männer aus Gehrden, Wennigsen, Langreder und Weetzen die Abschlussprüfung zur Truppmannausbildung I auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses an der Nordstraße abgelegt.

Saugleitung kuppeln, Rettungsleiter im richtigen Winkel an die Wand stellen, Fahrzeugkunde, das richtige Verhalten an der Einsatzstelle: Zum Abschluss des Grundlehrganges mussten die angehenden Feuerwehrleute an verschiedenen Stationen zeigen, was sie zuvor in 70 Unterrichtsstunden gelernt hatte. So mussten die Auszubildenden unter anderem die Rettungsleiter richtig zusammenstecken. Bei einem weiteren Abschnitt der praktischen Prüfung kam es darauf an, eine Einsatzstelle im Straßenverkehr abzusichern.

Alle 37 Teilnehmer haben bestanden und dürfen nun mit zum Einsatz ausrücken. „Der Grundlehrgang ist Voraussetzung, um in den aktiven Dienst einzutreten“, sagte der Gehrdener Stadtausbildungsleiter Achim Flohr. Bei der Prüfung kam es nicht so sehr auf Schnelligkeit, sondern auf die richtigen Griffe und Kommandos an. Dabei schauten und hörten die Prüfer – Feuerwehrleute aus Barsinghausen, Seelze und Springe genau hin.

Zuvor hatten die Teilnehmer bei der theoretischen Prüfung beweisen müssen, was sie in den vergangenen Wochen gelernt hatten. „Mit etwas Überlegung können alle Fragen richtig beantwortet werden, abschreiben vom Nachbarn gibt es nicht“, ermahnte Joachim Bull. Anschließend verteilte der Wennigser Gemeindeausbilder die Fragebögen.

Nach der schriftlichen, mündlichen und einer praktischen Prüfung stand am frühen Abend das Ergebnis fest: Alle 37 Teilnehmer bestehen den gemeinsamen Truppmann- I-Lehrgang. Mit fünfmal „sehr gut“, 23 Mal „gut“ und neunmal „befriedigend“ wurde ein sehr gutes Prüfungsergebnis erzielt. Stadtausbildungsleiter Achim Flohr aus Gehrden und sein Kollege Joachim Bull aus Wennigsen bescheinigten den Teilnehmern, dass sie mit der Bereitschaft zur Weiterbildung dazu beitragen, den Bestand der Freiwilligen Feuerwehren auch für die Zukunft zu sichern.

„Wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden“, sagten Flohr und Bull. Für sie und die rund 15 Ausbilder hat sich die Arbeit in den letzten vier Wochen gelohnt.

Die zwölf Gehrdener, 20 Wennigser, drei Langreder und zwei Weetzener Feuerwehrleute bekamen in den vergangenen vier Wochen in rund 70 Stunden das Grundwissen und die wichtigsten Fertigkeiten der Brandbekämpfung und Hilfeleistung vermittelt. Die meisten Teilnehmer, 23 an der Zahl, wurden aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen. „Es sind aber auch vier so genannte „Quereinsteiger“ dabei, die erst später den Weg zur Feuerwehr gefunden haben. Dies ist ebenso wie der Anteil der zehn weiblichen Lehrgangsteilnehmer sehr erfreulich“, sagte Flohr. In den nächsten zwei Jahren müssen die Truppmänner rund 80 Ausbildungsstunden in ihren Ortsfeuerwehren absolvieren. Danach können sie zum theoretischen Leistungsnachweis für die Truppmann-II-Ausbildung bei einem schriftlichen Test mit zwanzig Fragen antreten.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Viertklässler lernen Grundlagen der Internet- und Mediennutzung. Die meisten Kinder besitzen eigenes Smartphone

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Darf ich in Foto von einem Freund einfach so in den sozialen Netzwerken posten? Wie erkenne ich, dass ein YouTuber Werbung macht? Und welche Regeln gibt es eigentlich im Chat? All diese Fragen haben Christine Jakobus und Karin Philipp von der Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Region Hannover in Ronnenberg jetzt mit den Viertklässlern der Grundschule Ronnenberg diskutiert.

Nach einem kleinen Warmup mit dem Kennenlernen sollten die Kinder sich gegenseitig ein Wollknäuel zuwerfen, auffangen und die Fäden strammziehen. Schnell erkannten sie, was mit dieser Übung gemeint war. „Wir sind jetzt sozusagen alle vernetzt“, rief ein Mädchen in die Runde. Und natürlich hatte sie Recht damit. Was aber passiert beim Loslassen der Fäden? „Das Netzt zerfällt. Das ist jetzt so, als ob das Internet nicht mehr funktioniert“, sagte ein Junge. Schnell stellte sich heraus, dass das Internet mit seinen zahlreichen Interaktionsmöglichkeiten bereits fest im Alltag von den Viertklässlern angekommen ist und dass diese dabei nicht selten auf Situationen stoßen, in denen verantwortungsbewusstes Handeln gefragt ist.

Neben dem Recht am eigenen Bild ging es bei dem kleinen Workshop unter anderem um Herausforderungen, vor denen Kinder beim Chatten, auf YouTube und in Social Media manchmal stehen.

Im Rahmen eines Internetquizzes erarbeiteten die Jungen und Mädchen auch Fragen wie „Was ist eigentlich ein Browser?“, Wozu sind Passwörter wichtig?“ oder „Was ist überhaupt Facebook?“ Abgerundet wurde die Veranstaltung mit ausgewählten Präventionsübungen wie das Anlegen eines persönlichen Profils im Internet und das Besprechen von praktischen Fallbeispielen.

Auch wenn alle bereits ein Handy oder ein Smartphone besitzen, ist dessen Nutzung sehr unterschiedlich. Die meisten dürfen nicht unbegrenzt im Internet surfen. „Ich darf mein Smartphone erst benutzen, wenn ich meine Hausaufgaben gemacht habe“, erzählt ein Junge. Eine Mitschülerin darf zwei Stunden pro Tag im Netz surfen. Erschreckenderweise sind auch einige Kinder dabei, die ihr Smartphone unbegrenzt benutzen dürfen. Während die Jungs vorzugsweise Spiele ausprobieren, „whatsappen“, die Mädchen lieber in eigenen Gruppen.

Likes und Anerkennung in Social Media dürften niemals auf Kosten von Freunden, Klassenkameraden und anderen gehen, gaben die beiden Psychologinnen den Kindern am Schluss mit auf den Weg.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Schnell sind die Kinder gut vernetzt. Foto: Rabenhorst

Quelle: Heidi Rabenhorst

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