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Die ersten 100 Tage mit Aladin. Bene und sein Hund sind schon ein gutes Team

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Leveste. Der dreizehjährige Benedikt aus Leveste leidet unter dem fragilen-X-Syndrom, einem unheilbaren Gendefekt. Diese Form der geistigen Behinderung äußert sich durch massive Wahrnehmungsstörungen, soziale Scheu und autistische Züge. Ein eigens für ihn ausgebildeter Assistenzhund erleichtert seit Juli das Leben des Jungen und der Familie.

Kaum zu glauben, aber jetzt hat Familie Schmidt bereits die ersten 100 Tage mit Assistenzhund Aladin in häuslicher Umgebung verbracht. Die erste Zeit stand dabei im Zeichen des Ankommens, Kennenlernens für Mensch und Tier. „Im wahrsten Sinne des Wortes im Zeichen des gegenseitigen Beschnupperns“, verrät Mama Miriam Schmidt. Gleich bei seiner Ankunft hat Aladin seinen Lieblingsplatz unter der Treppe in seinem neuen Zuhause gefunden. Dieser Platz liegt unweit von Benes Zimmer im Erdgeschosse des Hauses. Anfangs sei es ums Grenzen finden gegangen:  Aladin hat Herrchen, Frauchen und die Kinder auf die Probe gestellt, um heraus zu finden, was er darf und was nicht in der neuen Umgebung. Dabei sei auch das eine oder andere Wurstbrot, welches  eigentlich für Benedikt  bestimmt war, in Aladins Bauch gelandet. „Aber hier hat Bene die Grenzen ganz schnell und deutlich abgesteckt“, erläutert Papa Gerald Schmidt. Wenn es um sein Essen gehe, verstehe der 13-Jährige nämlich keinen Spaß. Eine aufregende Zeit kam für Aladin mit dem Beginn der Herbstferien, die für ihn in seiner Rolle als Assistenzhund mit viel Arbeit verbunden war. In der ersten Woche ging es mit der ganzen Familie auf den therapeutischen Ferienhof Tjarkshof nach Friedrichskoog, wo die Levester Familie seit drei Jahren die Herbstferien verbringt. Hier traf Aladin erstmals auf Tiere, mit denen er sonst keinen Kontakt hat wie Pferde, Esel und Ziegen. Kennengelernt hat Aladin auch  fünf Hofhunde, die Teil des Therapieprogramms von Silke Baumgarten sind, der Leiterin des Ferienhofes für Familien mit Kindern mit Behinderungen und ihren Geschwistern.

„Die größte Herausforderung für Aladin waren aber nicht die tierischen Artgenossen, sondern die fünf weiteren Gast-Kinder mit Beeinträchtigungen, die ihn mit Massiv-Knuddeln beglückt haben“, verrät Benes Schwester Hanna.  Ganz wie erlernt, blieb er in jeder Situation ruhig und ließ alle zärtlichen und  manchmal ruppigen Zuneigungsbekundungen gelassen über sich ergehen lassen. In der zweiten Ferienwoche stand die zweite Zusammenschulung auf dem Programm. Dieses Mal stand das Einschulen von Vater Gerald im Mittelpunkt der Trainingseinheit. Benedikt hat in dieser Zeit ebenfalls immer mehr und mehr Vertrauen zu Trainer Ulrich Zander gefasst, so dass am letzten Tag der Woche  sogar die erste Trainingseinheit zwischen Bene und Aladin alleine hat stattfinden können. Highlights dieser Woche waren neben den Erfolgen beim Abruf-Training und der Übung der sogenannten räumlichen Einschränkung, die Aladin mit Bravour gemeistert hat, eine Situation im Rahmen des sogenannten Umwelttrainings. Mitte der Woche ging es mit Aladin, Trainer und der ganzen Familie für ein Stadttraining in die Innenstadt von Hannover. Aladin sollte in der reizreichen Umgebung unter Beweis stellen, dass er Benedikt fest im Visier hat und ihm in für Benedikt stressigen Situationen eine gute Brücke ist, die Ihm hilft Ruhe zu bewahren und Sicherheit gibt. „Für Benedikt ist eine solche Einkaufssituation in einer Großstadt ein Graus. Er kann die vielen Reize aufgrund seiner Wahrnehmungsstörung nicht filtern. Auch ist er aufgrund der autistischen Züge, die seine geistige Behinderung, das Fragile X Syndrom, mit sich bringt nicht in der Lage, große Menschenansammlungen zu ertragen“, erklärt Gerald Schmidt.

Genau für solche Situationen sei Aladin geschult worden.  Er soll dann körperlichen Kontakt zu Bene aufnehmen, um Ihm zu zeigen, dass er auf ihn aufpasst und ihn somit beruhigt und vor Panikanfällen oder Wutausbrüchen bewahrt. „Was wir an diesem Tag erleben durften, war einfach großartig“, sagt Mama Miriam.  Anstatt zu quengeln, wann es endlich wieder nach Hause zurück gehe, legte sich Bene nach dem dreistündigen Shopping-Ausflug tiefenentspannt mit Aladin mitten in die Einkaufsgalerie.  Im Laufe des nächsten Jahres wird Ulrich Zander noch drei- bis viermal kommen, um dann auch mit Bene noch intensiver zusammen zu arbeiten.

„Das ist mein Moment des Jahres 2017“ sagt Gerald, Benes Vater sichtlich gerührt. „Wir haben uns viel von der Ankunft von Aladin erhofft, wussten aber natürlich nicht, ob es auch tatsächlich klappt, und ob die beiden eine gute Bindung aufbauen. Heute kann ich sagen, der Einsatz hat sich definitiv gelohnt. Dass Bene eine solche Situation so gelassen und selbstsicher miterleben kann mit Aladins Hilfe,  rührt und beeindruckt uns zutiefst. Und ich glaube das war erst der Anfang einer langen Freundschaft.“
An dieser Stelle möchte sich die Familie nochmals bei allen Unterstützern für ihren Einsatz und ihre Spenden bedanken. Die 18-monatige Ausbildung von Aladin in einem speziellen Hundezentrum in Norddeutschland kostete rund 25 000 Euro. Dank großzügiger Spender und vieler kreativer Aktionen ist die große Summe innerhalb von zehn Monaten zusammengekommen.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Schüler erleben die Medienwelt. Jungen und Mädchen des Matthias-Claudius-Gymnasiums besuchen die Redaktion

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Gehrden. Hanko und Lennard lassen der Theorie auch Taten folgen. Die beiden Schüler des Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG) nehmen an der Medien-AG teil und veröffentlichen die Ergebnisse in der von ihnen initiierten Online-Zeitung MCG-News. „Wir wollten wieder eine Schülerzeitung ins Rollen bringen“, sagt der zwölfjährige Lennard.

Vergangene Woche besuchte die Schülergruppe unter der Leitung von Lehrer Ludger Deters auch die Gehrdener Redaktion der Wochenblätter, um sich über die Arbeit bei einer lokalen Wochenzeitung zu informieren. „Ich finde es spannend und interessant, wie eine Zeitung entsteht“, sagte die neunjährige Lina. Pia wiederum ist schon fast vom Fach. Mit einer Freundin hat sie eine Straßenzeitung ins Leben gerufen. „Ich schreibe gerne Artikel“, sagte die Zwölfjährige.

Gute Voraussetzungen für die AG, in der Deters den Schülern die Medienwelt näherbringen und erklären will. Neben dem Besuch der Gehrdener Zeitungsredaktion geht es noch ins NDR-Funkhaus nach Hannover, kürzlich war auch die RTL-Nord-Moderatorin Svenja Dohmeyer am MCG zu Gast.

Dohmeyer hatte sehr zur Freude der Kinder und Jugendlichen ein Mikrofon und eine Fernsehkamera mitgebracht, mit denen die Schüler Scheininterviews machen konnten. „Das ist ein tolles, aber auch komisches Gefühl, vor einer richtigen Fernsehkamera zu stehen“, sagte Pia anschließend. Doch wie alle anderen bekam auch sie Hilfestellung von Svenja Dohmeyer. Sie riet den Kindern beispielsweise, möglichst offene Fragen zu stellen, damit der Gegenüber nicht nur mit Ja oder Nein antworten kann.

Am Ende bewertete die Redakteurin die Filme, die die Medien-AG selber gemacht und im Internet auf dem Videoportal YouTube hochgeladen hat. Die Videos sind in dem Kanal MCG.TV gesammelt. Am Ende gab es viel Lob für die jungen Nachwuchsredakteure.

Die Schüler interviewen auch ihren Lehrer Ludger Deters. Foto: Privat

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Hannover Brass spielt bei Benefizkonzert der Lions in der Gehrdener Margarethenkirche. Konzerterlös geht an Klasse 2000.

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Gehrden. Bereits zum dritten Mal hat der Lions Club Deister Calenberger Land ein Benefizkonzert mit dem Blechbläserensemble Hannover Brass gestaltet. Mit  Musik aus vier Jahrhunderten beeindruckte die Formation am Sonnabendabend die Zuhörer in der voll besetzten Gehrdener Margarethenkirche. Eine kleine Änderung zum geplanten Programm verkündete Andreas Läpke gleich zu Beginn des Konzertes. „Wir haben unserem musikalischen Leiter Thomas Eickhoff heute freigegeben.  Er ist in freudiger Erwartung, weil seine Frau guter Hoffnung ist. Er wartet sozusagen stündlich auf die Geburt seines ersten Kindes“, verriet Läpke, der kurzfristig die Moderation übernommen hatte. Für die Zuhörer war Eickhoffs Vertreter kein Unbekannter: Matthias Wiegele ist Musikliebhabern in der Region vor allem bekannt von der Oper auf dem Lande in Eckerde.

„Wir haben uns alle zusammengefunden, um an einem ganz besonderen musikalischen Erlebnis Teil haben zu können und darüber hinaus, ganz nebenbei Gutes zu tun“, begrüßte Alexander Lippold vom Lions-Vorstand die rund 180 Gäste. „Der Konzerterlös für den künstlerischen Genuss geht an die Klasse 2000, ein Projekt mit dem die Grundschüler unseres Wirkungskreises in Gehrden, Ronnenberg, Wennigsen und Barsinghausen gezielt geschult werden, selbstbewusst im entscheidenden Moment das Richtige zu tun“, so Lippold.

Ein besonderer Augenblick im gut zweistündigen Musikprogramm war die Suite „ Ein Londoner in New York“, eine Originalkomposition für Blechbläserensemble von Jim Parker. Dort wird der „Amerikaner in Paris“ auf den Kopf gestellt, erlebt doch der Londoner im Grand Central Station von New York, im Central Park oder auch in Harlem einige musikalische Überraschungen.

Dass sich in den Reihen von Hannover Brass hervorragende Solisten befinden, wurde durch die Ballade „Jeanie with the light brown Hair“ meisterhaft von Rolf Gaedeke an der Posaune bewiesen.

Die Musiker spannten einen großen musikalischen Bogen, bei dem auch ein Ausflug in die Swing-Ära nicht fehlen durfte. Einer der bekanntesten Titel im Repertoire der Benny Goodman Big Band war „Sing, Sing, Sing“. Mit Unterstützung ihres Schlagzeugers Maximilian Thuman animiertes Hannover Brass die Besucher des Konzertes zum mitswingen.

Die Zuhörer bedankten sich mit langanhaltendem Applaus bei den Musikern und entließen sie erst nach zwei Zugaben in den Feierabend.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Basare von Frauen für Frauen immer beliebter. Wohlfühlatmosphäre überzeugt Besucherinnen

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Ronnenberg/Empelde. Auch im Calenberger Land werden Basare von Frauen für Frauen immer beliebter. So feierte der 1. Glüxsache (n)-Frauenbasar im Ronnenberger Gemeinschaftshaus eine gelungene Premiere. Und auch die dritte Auflage des Basars von Frauen für Frauen im Familienzentrum der Johanneskirchengemeinde in Empelde war erfolgreich.

Es war eine Premiere, eine Eintagsfliege soll es nicht bleiben. Die Organisatorinnen des vom Stadtfestvereins Stafero initiierten 1. Glüxsache(n)-Frauenbasars unter dem Motto „Alles was Frau glücklich macht“, freuen sich über den gelungenen Start: „Es sind rund 150 Besucher gekommen, ein paar mehr hätten es jedoch gerne sein können“, sagt Claudia Bierhanse. „Wir wollen damit keinesfalls die traditionellen Secondhand-Basare verdrängen. Wir möchten einfach etwas für Frauen machen“, fügt Mitorganisatorin Anja Eisenhardt hinzu. Pro Person wurde zwei Euro Eintritt verlangt – allerdings zum guten Zweck. „Die gesamten Eintrittsgelder in Höhe von 350 Euro gehen an die Aktion Weihnachten im Schuhkarton“, berichtet Eisenhardt. An insgesamt 46 Ständen gab es alles zu kaufen, was Frauen glücklich macht – Kleidung, Schuhe, Schmuck, Accessoires. „Einer Wiederholung im nächsten Jahr steht nichts im Wege. Vor allem die Resonanz der Verkäuferinnen, die aus der gesamten Region kamen, fiel positiv aus“, verrät Bierhanse. Und auch 2018 soll wieder der Stadtfestverein mit ins Boot geholt werden. „Nur Vereine können das Dorfgemeinschaftshaus mieten. Und wir freuen uns, dass Stafero unsere Idee unterstützt“, fügt sie hinzu. Die Neuauflage ist für April geplant. Dann werde es auch Kaffee und Kuchen. Auch das Fazit der Besucherinnen fällt positiv aus. „Die Qualität der Angebote ist wirklich gut“, sagt Christine Blossey aus Gießen bei Hildesheim. Auch Sabine Hoffmann aus Velber ist angetan. „Mir gefällt vor allem die Wohlfühlatmosphäre“, sagt sie.

Und auch der Basar von Frauen für Frauen in Empelde kann nicht über mangelnde Besucher klagen. „Wir veranstalten das nun schon zum dritten Mal und freuen uns über die gute Resonanz“, berichtet Christiane Zimmermann, die mit Claudia Zielke und Christiane Weißenborn zum Vorbereitungsteam gehört. Mit dem Angebot will auch sie keinesfalls die Secondhandbasare verdrängen. „Frauen sind aber auch ganz gerne mal unter sich. Natürlich sind auch Männer hier willkommen“, berichtet Zimmermann. Diese kann man allerdings an einer Hand abzählen. Im Unterschied zum Ronnenberger Basar gibt es in Empelde nicht nur typische Sachen für Frauen. „Unser Angebot an 32 Verkaufsständen reicht von Secondhandkleidung über Spielzeug bis zu Selbstgenähmten“, so die Koordinatorin des Familienzentrums. Während der Veranstaltung waren alle Räume geöffnet. In der Kirche konnten die Frauen die Garderobe anprobieren. Gemütliche Sitzecken im Johannescafé und leise Hintergrundmusik luden zum Verweilen ein. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken ist für das Familienzentrum bestimmt. „Wir müssen pro Jahr eine vierstellige Summe selbst finanzieren“, betont Zimmermann.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Nikolaus Derben hält Vortrag über Reformation in Hannover und dem Calenberger Land. Männertreff Gehrden lädt in den Gemeindesaal ein

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Gehrden. Dass ein geschichtlicher Vortrag durchaus nicht dröge sein muss, hat Nikolaus Derben am Donnerstagabend im Gemeindesaal der Versöhnungskirche Weetzen bewiesen. Vor einem Dutzend Männern und drei Frauen referierte der Geschichts- und Deutschlehrer neunzig Minuten lang kurzweilig über „Die Reformation in Hannover und im Calenberger Land“. Der Vorsitzende des Weetzener Vereins für Denkmalpflege war einer Einladung des Männertreffs gefolgt.

„Das Thema ist deshalb so spannend und interessant, weil es zwei unterschiedliche Typen von Reformation zeigt: zum einen die religiöse Revolution von unten in der Stadt und zum andern die von oben auf dem Lande“, sagte Derben einleitend. Zehn Jahre lang war es damals dem Rat der Stadt von Hannover, in der einige Patrizier-Familien das Sagen hatten, gelungen, die „lutherische Sekte“ durch peinliche Verhöre, Geld-und Haftstrafen, durch Bücherverbrennung und durch Ausweisung aus der Stadt zu unterdrücken. Nicht verhindert werden konnte allerdings, dass die Bewegung in der einfachen Bevölkerung anwuchs  und diese in zweijährigem  Ringen  mit gewaltfeien Protestaktionen 1533 die Reformation durchsetzte. Der Höhepunkt sei der Schwur von 700  Protestanten auf dem Marktplatz am 26. Juni 1533, gewesen, Leib und Leben für ihre Sache einzusetzen. Er wurde später in dem berühmten Gemälde von Ferdinand Hodler im Neuen Rathaus eindrucksvoll dargestellt.

„Im Calenberger Land hingegen war es Elisabeth, eine junge, starke Frau, die als Witwe und Mutter des noch unmündigen Herzogs Erich II. ihre Stellung als Regentin ausnutzte, um von 1540 bis 1546 die Reformation einzuführen“, berichtete Derben. Ihr Leben habe jedoch eine tragische Wendung genommen. Nachdem ihr Sohn Erich II volljährig geworden sei und die Regierung übernommen habe, sei er zum Katholizismus übergetreten. „Er hatte sich gegen seine Mutter gestellt und hatte versucht das Rad in Calenberg wieder rückwärts zu drehen“, führte der 67-Jährige weiter aus.  Auf Dauer sei ihm das allerdings nicht gelungen.

Derben würzte seinen interessanten Vortrag mit an die Leinwand geworfenen Bildern sowie mit Zitaten aus dem Quellenbuch über die Reformation in Hannover.

Einmal im Monat treffen sich Männer aus Weetzen und Umgebung im Gemeindehaus der evangelischen Versöhnungskirche an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 7 mit Pastor Günter Koschel zum Austausch über biblische und andere Thema oder zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Der Männertreff besteht seit November 2013. In der Regel trifft sich die Gruppe jeden 1. Donnerstag im Monat um 19. 30 Uhr. Jeder Mann ist herzlich eingeladen. Beim Vortrag zur Reformation waren ausdrücklich auch Frauen erwünscht.

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Erinnerung schmerzt, aber schafft Zukunft. Förderverein lädt zum Gedenken an die Reichspogromnacht ein

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Ronnenberg. Der Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Schicksal der Ronnenberger Juden in der Nazi-Zeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Die Auseinandersetzung mit dem Terror der Vergangenheit soll auch eine Mahnung für zukünftige Generationen sein.

Rund 70 Besucher sind am Mittwochabend zu einer Lesung mit Vereinsmitglied Peter Hertel in das Gemeinschaftshaus am Weetzer Kirchweg gekommen. Hertel spannte einen Bogen von den Anfängen aus dem Jahr 1845 über die Reichspogromnacht 1938 bis in die Gegenwart.

Als Rezitator konnte Hertel erneut den Schauspieler Martin G. Kunze gewinnen, der unter anderem aus Briefen von überlebenden Juden aus Ronnenberg vorlas. Für musikalische Umrahmung sorgten die international bekannten Künstler Marina Baranova am Flügel und Alon Sariel an der Mandoline. Sie unterhielten die Zuhörer unter anderem mit „Drei jüdischen Tänzen“ sowie mit dem traditionellem „Klemzer Tune“.

 

Im Mittelpunkt der zweistündigen Veranstaltung stand die Erinnerung an die ehemalige Synagogengemeinde Ronnenberg und an ihren Betsaal in der Velsterstraße im heutigen Standesamtsgebäude der Stadt Ronnenberg.

„Im NS-Verbrechen der Reichspogromnacht 1938 sind fünf Ronnenberger Juden verhaftet und ins Konzentrationslager deportiert worden“, betonte Hertel. Unter der Auflage, dass sie und ihre Familien ihren Heimatort sofort verlassen mussten, seien sei entlassen worden. „Auch die wohlhabenden Juden von Ronnenberg verloren ihren Besitz. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihre sieben Häuser und ihr Anwesen unter Wert zu verkaufen“, berichtete Hertel. Das Haus von Siegfried Seligmann in der Velsterstraße, in dem sich der gegen Osten ausgerichtete Betsaal der Synagogengemeinde befand, sei an die Gemeinde Ronnenberg gegangen. Dieser diente bis zur Zusammenlegung der Kommunen als Gemeindehaus. Derzeit betreibt die Stadt Ronnenberg in dem Gebäude ein Bürgerbüro, das Standesamt und ein Trauzimmer. Der frühere Bürgermeister Wolfgang Walther hatte den Plan einer Gedenkstätte im ersten Stockwerk vorangetrieben. Seit 1998 weist eine Gedenktafel am Eingang auf die bewegte Vergangenheit hin.

„An die Naziverbrechen zu erinnern, das schmerzt. Erinnerung ist aber schon deshalb notwenig, um den neu aufkommenden rassistischen Bewegungen, Parolen und Entscheidungen in Europa und Übersee entgegentreten zu können“, so Hertel, der in seinen Ausführungen ausdrücklich die 20-jährige Erinnerungsarbeit der Stadt lobte. So habe sie zum 9. November 2013, dem 75. Jahrestag der Reichspogromnacht, auf Initiative des früheren Bürgermeisters Wolfgang Walther eine Stele und eine Erinnerungstafel für die vertriebenen und ermordeten Juden errichtet. „Der Rat der Stadt Ronnenberg setzt die 1998 begonnene Erinnerungsarbeit zielrecht fort“, erläuterte Hertel. In einem haushaltsbegleitenden Beschluss aus dem März 2017 sei die Verwaltung aufgefordert worden, ein Konzept für den Umbau des früheren Gemeindehauses in der Velsterstraße 2 auszuarbeiten. Dieser sollte zwingend einen Raum zur Erinnerung an die früheren jüdischen Mitbürger in der damaligen Gemeinde Ronnenberg vorsehen. „Dazu soll sie möglichst vorhandenen Sachverstand nutzen, zum Bespiel bei der Gedenkstätte Ahlem und zweitens beim Förderverein Erinnerungsarbeit in Ronnenberg“, betonte Hertel.

Der von engagierten Bürgern vor vier Jahren aus der Taufe gehobene Förderverein hat der Stadt bei dem Vorhaben seine Hilfe zugesagt. „Uns ist es zunächst wichtig, zu erfahren, wie die Stadt den Betsaal gestalten will“, fügte Hertel hinzu. Mehrere gestalterische Konzeptionen seien denkbar und möglich. „Auf jeden Fall ist der Ratsbeschluss zukunftsweisend und freudig zu begrüßen – im Sinne der kontinuierlichen Entwicklung einer 20-jährigen Erinnerungsarbeit, in der die jüdische Geschichte auch im Ortsbild sichtbar wird, eine langjährige städtische Arbeit, die in der Region Hannover zu einem anerkannten  Markenzeichen der Stadt Ronnenberg geworden ist“, sagte Hertel abschließend.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Karneval feiern bei großer Prunksitzung. Sozialverband und Karnevalisten laden für 2. Februar ein

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Ronnenberg. Pünktlich um 11.11 Uhr beginnt am Sonnabend, 11. November, der Karneval. Karnevalisten aus Hannover und dem Umland sind auch in der neuen närrischen Saison in Ronnenberg zu Gast. Bei der 3. Gala-Prunksitzung wollen sie mit einem prall gefüllten Programm und zahlreichen Akteuren jede Menge gute Laune verbreiten. Gastgeber der großen Karnevalsveranstaltung ist der Sozialverband (SoVD) Ronnenberg, der das Faschingsvergnügen gemeinsam mit dem Karnevalistischen Alt-Herren-Korps Hannover (AHC) und Narren aus Karnevalsvereinen ausrichtet.

Es ist kein Zufall, dass der AHC in Ronnenberg aufschlägt. Der Vereinsvorsitzende Jürgen Kruse, „Commodore“ genannt, sein Stellvertreter und Ordensmeister Günter Hartmann sowie der Festmarschall Thomas Hülse sind in Ronnenberg zu Hause. Kruse ist auch Stellvertreter der SoVD-Vorsitzenden Herta Meyer. „Wir sind ein reiner Männerverein mit leicht erhöhtem Durchschnittsalter“, ist auf der Homepage der fidelen Herren zu lesen. Als ihr Hobby geben die Alt-Herren das karnevalistische Brauchtum an. Bei der Prunksitzung in Ronnenberg wollen Kruse und Co. wieder beweisen, dass auch im Calenberger Land die fünfte Jahreszeit gefeiert werden kann. Auch das Hannoversche Prinzenpaar gibt sich in Ronnenberg die Ehre.

Für die Prunksitzung am Freitag, 2. Februar, ab 19 Uhr im Gemeinschaftshaus, Weetzer Kirchweg 3, gibt es Karten für 18 Euro im Buchfink, Lange Reihe, bei Büro & Schreibwaren Schmidt, Ihmer Tor sowie  bei Herta Meyer, Telefon (0 51 09) 70 47 und Helga Berger (05109) 9927.

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Ein Assistenzhund hilft Kindern mit Behinderung. Ausbildung im WZ Hundezentrum – Krankenkasse übernimmt keine Kosten

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Leveste. Der 13-jährige Benedikt aus Leveste leidet unter dem fragilen-X-Syndrom, einem unheilbaren Gendefekt. Diese Form der geistigen Behinderung äußert sich durch massive Wahrnehmungsstörungen, soziale Scheu und autistische Züge. Ein eigens für ihn ausgebildeter Assistenzhund erleichtert nun das Leben des Jungen und der Familie. Der zweijährige Labrador Retriever Aladin ist im Juli in Leveste eingezogen.

Betroffene Eltern, die für ihr Kind ebenfalls einen vierbeinigen Freund suchen, finden Hilfe bei Ulrich Zander, dem Leiter des WZ Hundezentrums Norddeutschland, in dem Aladin speziell für Benedikts Bedürfnisse 18 Monate lang ausgebildet worden ist. Die Ausbildung kostete rund 25 000 Euro. Eine große Summe.

Den größten Block bilden dabei die Kosten für die Ausbildungsstunden. Bis ein Assistenzhund fertig ausgebildet ist, werden etwa 300 Stunden Fachtraining benötigt. Die Krankenkassen übernehmen keine Kosten. Das Geld muss selbst aufgebracht werden. „Das kann natürlich fast niemand. Deswegen müssen Spenden gesammelt werden. Bei der Aquise hilft unser Koopertionspartner, der Verein Servicehundezentrum mit einem Konzept und Beratung“, erklärt Ulrich Zander. Wenn die Familien diesen Fahrplan befolgen, sei das Geld innerhalb eines Jahres da. „Eigeninitiative ist hilfreich. Je engagierter die Familien sind, um so schneller ist das Geld zusammen. Die Gelder kommen dann von Privatpersonen, Firmen, Gewerbetreibenden, Stiftungen, Vereinen und Veranstaltungen“. so Zander. Familie Schmidt erhielt viel Unterstützung: Dank großzügiger Spender und vieler kreativer Aktionen ist der Betrag innerhalb von zehn Monaten zusammengekommen.

Interssierte erfahren auf der Homepage unter www.hundezentrum-norddeutschland.de alles über die Arbeit sowie über die Möglichkeit der Selbst-, Dual- oder Fremdausbildung. „Nicht nur die Auswahl eines geeigneten Hundes ist wichtig, auch die Ausbildungsmethode muss zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passen“, heißt es dort.

Zudem erhalten Interessierte einen groben Überblick über die verschiedenen Arten von Assistenzhunden und möglichen Aufgaben, die diese übernehmen können. Beachtet werden müsse, dass es sich dabei nur um eine allgemeine Beschreibung handelt. Assistenzhunde sind Hunde mit einem speziellen Wesen, die individuell ausgebildet werden, sodass sie einer Person mit einer geistigen oder körperlichen Einschränkung oder Behinderung helfen können.

„Grundlage der Arbeit mit dem zukünftigen Assistenzhundehalter ist eine enge Zusammenarbeit während der Ausbildung“. betont der Leiter des Hundezentrums.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, werden die zukünftigen Besitzer regelmäßig mit dem Hund besucht.

WZ Hundezentrum Norddeutschland KG, Hauptstraße 7, 18279 Lalendorf OT Raden sowie unter info@hundezentrum-norddeutschland.de,

Telefon (03 84 52) 50 40 81 und Mobil unter (0173) 2 40 21 12.

 

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Im Stadtmuseum beginnt der Dezember schon jetzt. Sonderausstellung bis zum 17. Dezember


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Gehrden. Das Stadtmuseum an der Dammstraße läutet am kommenden Sonntag, 19. November,  mit einer Sonderausstellung mit dem Titel „Adventsstimmung im Stadtmuseum“ die Vorweihnachtszeit ein. Bis zum 17. Dezember können Besucher an den nachfolgenden Sonntagen jeweils von 15 bis 18 Uhr auf dem Hopfenboden des Museums Kerzenhalter aus Metall, Holz, Porzellan oder Glas und Weihnachtsgeschirr betrachten. Peter Lübcke hatte dafür auch in diesem Jahr wieder um Leihgaben gebeten. Der Aufruf war erfolgreich. „15 Gehrdenerinnen haben uns unterstützt“,  freut sich der Museumsleiter. Dorle Mittendorff und Anne Lübcke haben die Ausstellungsstücke in den liebevoll geschmückten Vitrinen ins rechte Licht gerückt.

Für leuchtende Augen sorgte schon gestern die Lehmann-Breitspur-Eisenbahn, die zischend und ratternd ihre Runden durch die Schmiede drehte. Bevor Peter Lübcke den Startschuss gab, waren die Jungen und Mädchen aus dem Margarethen-Kindergarten nicht untätig gewesen: Sie schmückten einen der künstlichen Tannenbäume, die im Museum für weihnachtliche Stimmung sorgen. Einen Tag zuvor hatte bereits eine Gruppe aus dem Kindergarten Nedderntor  einen Lichterbaum mit gebasteltem Baumschmuck verschönert.

Das Heimatmuseum öffnet seine Türen auch beim Lichterfest und Feuerabend der Geschäftsleute am Freitag, 24. November, von 16.30 bis 19 Uhr. An diesem Abend ist die Gehrdener Innenstadt vom Dammtor bis zum Steintor in ein stimmungsvolles Licht getaucht. Die Geschäfte laden zum Einkaufen und Bummeln ein.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Orgelmarathon hat sein Ziel fast erreicht. Die Benther Kirchengemeinde wollte rund 14 000 Euro für die Reparatur ihres Instruments sammeln – und die Summe ist schon beinahe komplett

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Die Reparatur der Benther Kirchenorgel rückt in greifbare Nähe. Durch den Orgelmarathon und andere Spendenaktionen hat die Kirchengemeinde mit 13 500 Euro fast schon die nötige Kostenbeteiligung von 14 000 Euro zusammen.

 Ein Konzert mit Uli Hiestermann setzte am Sonntagabend den Schlusspunkt für den im Februar gestarteten Orgelmarathon in der Benther Kirche. Auch der Berufsmusiker hatte zugunsten der Orgel auf eine Gage verzichtet. Wie es der Titel seiner 45-minütigen Darbietung, „Musik aus dem Moment“ versprochen hatte, gestaltete der Komponist aus Pattensen, der bis 2011 Organist in Benthe war, den Abend mit Improvisationen.

 Ein rundum positives Fazit des Orgelmarathons zog Pastor Martin Funke: „Das Dutzend ist voll. Insgesamt gab es elf Konzerte und einen Vortragsabend während der Reihe. Wir sind sehr zufrieden.“ Besonders gefreut habe ihn, dass bei jeder Veranstaltung immer wieder andere Zuhörer dabei waren. „Die Besucher kamen nicht nur aus Benthe, sondern auch aus der Umgebung.“ Auch die große Spendenbereitschaft habe ihn beeindruckt. „Bei jeder Veranstaltung sind immer mindestens 200 Euro zusammengekommen“, sagte Funke. Es habe ihm und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes sehr viel Spaß gemacht. „Wir sind einfach entspannt an die Sache herangegangen, und das hat sich auf alle übertragen.“

Damit hat die Benther Kirchengemeinde ihr Ziel, gut die Hälfte der Gesamtkosten von rund 25 000 Euro für die dringend notwendige Reparatur ihrer Orgel zu sammeln, fast erreicht. Das Instrument wurde 1995 aufgebaut und muss nach 22 Jahren generalüberholt werden. Es wurden auch Patenschaften für die Pfeifen vergeben. „Es sind 39 Orgelpaten. Wir haben die 47 Pfeifen eines Orgelregisters auf sie aufgeteilt – je nach Spendenhöhe“, erklärte Funke.

 

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Frauen spenden Eintrittsgelder für den guten Zweck. 350 Euro für Weihnachten im Schuhkarton

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Ronnenberg. Lilli Dobersteins Augen leuchten, als ihr die Organisatorinnen des vom Stadtfestvereins Stafero initiierten 1. Glüxsache(n)-Frauenbasars unter dem Motto „Alles was Frau glücklich macht“, 350 Euro für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton überreichen. „Ich kann mich gar nicht genug bedanken“, sagt sie zu Claudia Bierhance und Anja Eisenhardt. Die vierfache Mutter hat zum zwölften Mal die Koordination der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ im gesamten Stadtgebiet übernommen. Spender konnten ihre Schuhkartons, deren Inhalt einen Wert von rund 15 Euro haben sollten, in verschiedenen Sammelstellen im Stadtgebiet abgeben.

„Es war auch in diesem Jahr eine Menge Arbeit in den vergangenen Wochen, aber wenn ich im Nachhinein in die leuchtenden Kinderaugen sehe, weiß ich, dass es sich gelohnt hat“, sagt Lilli Doberstein. In den vergangenen Wochen habe sie gemeinsam mit einigen Freundinnen jede freie Minute damit verbracht, die Kartons auf ihren Inhalt zu überprüfen und dann in Umzugskartons zu verpacken. Wegen der Zollbestimmungen der Einfuhrländer dürfen nur original verpackte Sachen in die Schuhkartons gelegt werden. Süßigkeiten beschränken sich auf Schokolade und harte Bonbons, Gummibärchen sind nicht erlaubt. Lebensmittel müssen nachweislich bis März nächsten Jahres haltbar sein. Die fertig verpackten Pakete werden an Krankenhäuser, Kinderheime und bedürftige Familien in Rumänien, Moldawien und Weißrussland verteilt.

Rund 450 Pakete haben Ronnenberger in diesem Jahr gepackt. In den Jahren zuvor seien es schon mal 700 gewesen, die Spendenbereitschaft habe deutlich nachgelassen. „Umso mehr freue ich mich jetzt über diese große Summe. Damit kann ich einige Kartons füllen“, sagte sie.

Schon Anfang Mai soll es eine Neuauflage des Glüxsache(n)basars im Ronnenberger Gemeinschaftshaus geben. „Dann werden wir mit Kaffee und Kuchen sowie kleinen Snacks auch für das leibliche Wohl der Besucher sorgen“, kündigt Claudia Bierhance an. Die Eintrittsgelder wollen die Organisatorinnen wieder für einen guten Zweck spenden.

 

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Kunden füllen 477 Tüten für die Tafel. Rewe-Markt unterstützt Spendenaktion

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Gehrden. Bürger aus Gehrden und der Umgebung haben der Tafel auch in diesem Jahr wieder mit der Aktion „Gemeinsam Teller füllen“ geholfen. 14 Tage lang konnten sie im Rewe-Markt an der Nordstraße für 5 Euro sogenannte Tafeltüten mit Lebensmitteln kaufen – und damit die Einrichtung unterstützen.

Mit der Spende dringend benötigter Lebensmittel unterstützt die Supermarkt-Kette die bundesweit rund 920 Tafeln. Dabei können während der Aktionswochen Lebensmitteltüten mit einer Dosensuppe, Kartoffelpüree-Packungen und Teebeuteln, einem Glas Würstchen, Sauerkraut, Spaghetti sowie Schokolade und Salzstangen im Wert von 5 Euro gekauft und an die Tafel weitergegeben werden.

„Beinahe hätten wir unser Ziel, die 500-Marke zu knacken, erreicht“, berichtet Marktleiter Georg Szedlak, Insgesamt sind in diesem Jahr 477 Tüten gekauft worden. „Wir freuen uns sehr darüber, der Bedarf ist ungebremst“, sagte Peter Radike von der Gehrdener Tafel, der am Sonnabend mit Helga Schmelzenbach die Tüten an den Mann oder an die Frau brachte.

In Gehrden, die auch Ronnenberger Bürger unterstützt, gibt es die Tafel seit sechs Jahren. „Wir haben mit 26 Bedarfsgemeinschaften begonnen“, sagt Peter Radike. Heute erreicht die Tafel mit ihrem Laden am Kantplatz 240 Bedarfsgemeinschaften mit 158 Kindern. 30 Ehrenamtliche versorgen wöchentlich die 500 Tafelkunden.

 

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Bravorufe zum Abschied. Gospelinitiative begeistert 360 Besucher

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Gehrden. Die Gehrdener Gospelinitiative hat am Sonnabendabend 360 Besucher in der Margarethenkirche begeistert. Nach zwei Stunden wurde das Ensemble mit lauten Bravorufen und Jubel verabschiedet.

Es war kein gewöhnliches Kirchenkonzert, das die Besucher in der Margarethenkirche zu hören bekamen. Das Publikum schnipste, klatschte und bewegte sich im Rhythmus der Gospels. Die Gehrdener Gospelinitiative (GIG) unterhielt die Zuhörer zwei Stunden lang mit einer bunten Mischung aus bekannten Hits und neuen Liedern.

Die 31 Sänger unter der Leitung von Leonie Mähler begrüßten die Besucher mit dem Loblied „When all Gods children“, an das sich das berühmte „The light of truth“ anschloss. Die meisten Songs wurden mit Bandbegleitung vorgetragen. Für die rhythmische Unterstützung sorgte Claus Feldmann am Piano und an der Hammondorgel mit seiner Band. Dabei bewiesen Jonas Feldmann am Schlagzeug, Vincent Heller an der Gitarre und Eike Nehen am Bass ihr Können.

Spezieller Gast des Abends war Tine Hamburger, eine „alte“ Bekannte der GIG, die schon im vergangenen Jahr die Kirche ordentlich rockte. Mit ihren fehlerfreien Soli nutzte sie die Akustik in der Kirche perfekt aus. Viel Applaus gab es auch für die Solisten aus den eigenen Reihen: Susanne Petrovic, Thomas Kropeit und Alena Rogge sangen sich in die Herzen der der Zuhörer. Und das Programm aus freudigen und ausgelassenen Stücken – gemischt mit ruhigen und besinnlichen Songs – kam an beim Publikum: Nach zwei Stunden und den beiden Zugaben „A little more Jesus“ und „O happy day“ wurde das Ensemble mit lautem Jubel und Bravorufen verabschiedet. Beim Auszug aus der Kirche stimmte der Chor einfach noch einmal das letzte Konzertlied an und verabschiedete die Gäste vor der Kirche immer noch singend.

Der Chor, der sich 1998 aus Wochenend-Workshops formiert hatte, ist mittlerweile zu einer festen Größe in der Region geworden. Geleitet wird die GIG seit 2014 von der 28-jährigen Dirigentin Leonie Alyssa Mähler. Sie hatte die GIG seit einem Jahr auf das Jahreskonzert vorbereitet.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Brand auf dem Gutshof gelöscht – und Übung bestanden. Einsatzleiter fordert mehr Ausbildungsplätze in der Ronnenberger Zentrale

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Bei einer Einsatzübung auf dem Lenther Obergut haben am Mittwochabend die Ortsfeuerwehren Lenthe, Northen und Everloh die Zusammenarbeit erprobt. Einsatzleiter Christian Herder zog in der anschließenden Manöverkritik ein positives Fazit. „Alle 40 Feuerwehrkameraden haben schnell und umsichtig gehandelt“, betonte der stellvertretende Ortsbrandmeister aus Lenthe, der die Übung ausgearbeitet hatte. Und er lobte: „Hier zeigt sich ein hoher Ausbildungsstand der Brandschützer des Löschbezirks Nord mit den Wehren Lenthe, Northen und Everloh. Wir sind für den Ernstfall gut gerüstet.“

Bei der Übung wurde zunächst die Ortsfeuerwehr Lenthe von der Leitstelle Hannover wegen einer Rauchentwicklung am Obergut alarmiert. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle bauten die Lenther Feuerwehrkameraden einen sogenannten Löschangriff mit Bereitstellung auf, während der Gruppenführer mit seinem Melder die Lage erkundete. Der meldete schließlich ein Feuer mit einer starken Rauchentwicklung in einem Nebengebäude des Werner-von-Siemens-Museums. Außerdem wurden vier Personen als vermisst gemeldet.

Die für die Übung simulierte Einsatzlage erforderte eine Nachalarmierung der Ortsfeuerwehren aus Northen und Everloh. Im Zugverbund retteten dann drei Trupps unter schwerem Atemschutz die Verunglückten, während die anderen Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung und dem Aufbau der Löschwasserversorgung beauftragt wurden. Die Personen (es kamen Puppen zum Einsatz) konnten innerhalb kürzester Zeit gerettet werden, das Feuer wurde schnell gelöscht.

Auch in Zukunft planen die Feuerwehren des Löschbereiches Nord solche Alarmübungen, um die professionelle Zusammenarbeit der Einsatzkräfte weiter zu fördern und zu verbessern. „Trotz der erfolgreichen Übung zeigte sich aber einmal mehr, dass innerhalb des Löschbereiches Nord Atemschutzgeräteträger und Sprechfunker in großer Zahl fehlen“, betonte Herder bei der Einsatzbesprechung nach der einstündigen Übung. Dies liege jedoch nicht an der Ausbildungsbereitschaft der Kameraden innerhalb der Ortswehren, sondern an fehlenden Lehrgangsplätzen auf Regionsebene an der Feuerwehrtechnischen Zentrale Ronnenberg. „Hier erwarten wir von der Politik dringendes Handeln um die Situation schnellstens zu ändern. Schließlich geht es um die Sicherheit unserer Mitbürger“, erklärte Herder.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Das Publikum fordert mehrere Zugaben. Rund 400 Besucher bejubeln Mandolinen- und Gitarrenorchester

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Empelde. Die Musiker des Mandolinen- und Gitarrenorchesters (MGO) Empelde haben am Sonnabend bei ihrem Konzert anlässlich des 90-jährigen Bestehens für Furore gesorgt: In der Marie-Curie-Schule in Empelde bescherten die rund 90 Musiker der drei MGO-Ensembles den 300 Besuchern in der großen Aula und den 100 Gästen beim sogenannten Public Viewing in der Pausenhalle drei Stunden lang ein beeindruckendes Konzerterlebnis – und wurden vom Publikum erst nach mehreren lautstark geforderten Zugaben von der Bühne gelassen.

Mit so einem Andrang hatte selbst der MGO-Leiter und Vorsitzende Friedrich Engelmann nicht gerechnet: Bereits 15 Minuten vor Konzertbeginn konnte Helferin Heike Claaßen den ankommenden Besuchern keine Plätze in der Aula anbieten. „Wir sind ausverkauft, es gibt keine Sitzplätze mehr“, sagte Claaßen schulterzuckend.

Eine Lösung fand sich aber dennoch: Damit möglichst viele Zuschauer das Konzert verfolgen konnten, räumten die erwachsenen Musiker des Hauptorchesters nach dem Begrüßungslied kurzerhand die Pausenhalle für das erstmals angebotene Public Viewing. Dort hatten sie sich zu Konzertbeginn platziert, um den Slowfox „Tanz-Suite in drei Sätzen“ von Willi Althoff zu Gehör zu bringen. Es war der gelungene Auftakt einer rundum erfolgreichen Veranstaltung – mit einem musikalisch abwechslungsreichen Programm, toller Stimmung und abschließend sogar mit Leuchteffekten. „Die Aftershowparty dauerte bis zum frühen Morgen“, sagte Friedrich Engelmann gestern, der in seiner Begrüßung kurz auf die Vereinsgeschichte des von seinem Vater „Fritz“ Friedrich Engelmann im Jahre1927 als Mandolinenorchester „Musikfreunde von 1227 Empelde“ gegründeten MGOs eingegangen war.  „Mein Vater war es auch, der nach dem Krieg und Gefangenschaft im Jahr 1952 wieder Musikfreunde um sich versammelte“, berichtete der Vorsitzende. In den 1970er Jahren habe sein Vater mit der Ausbildung von jungen Mandolinenspielern begonnen. Im Jahr 1977 hat er die Leitung seinem Sohn Friedrich Engelmann, dem jetzigen Vorsitzenden übertragen.

Für den Erfolg des MGO macht der Leiter des Hauptorchesters die gute Nachwuchsarbeit und die harmonische Atmosphäre verantwortlich. Etwa 30 Kinder und 25 Jugendliche zählen zu den Nachwuchsensembles – den MGO-Kids und dem Jugendzupforchester. Zu den Musikern gehören laut Engelmann bis zu drei Generationen einiger Familien. Und er weiß, wovon er spricht: Sowohl seine Tochter Maike Engelmann als auch seine Enkelin Laura Engelmann sind aktiv dabei.

Für das Jubiläumskonzert hat sich das MGO hochkarätige Gastsolisten eingeladen. Mit „Spanischen Impressionen“ glänzte Leonardo Riva an der Gitarre, Felix Maier brillierte mit einen Saxophon-Solo „Concertino Nr.3“ und gesanglich überragte Nathalie Chérestal unter anderem mit „Rolling in the Deep“ von Adele Adkins.

Bei der Jubiläumsfeier wurden langjährige Mitglieder ausgezeichnet: Der mit 81 Jahren älteste aktive Spieler Herbert Nolting und Erika Otte (Engelmanns Schwester), wurden für 60-jährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Friedrich Engelmann wurde für 50-jährige Treue geehrt und Sonja Walkowiak und Susanne Warzecha sind seit 40 Jahren dabei.

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Weihnachtsmann auf dem Gehrdener Marktplatz. Sven Wichmann und Nico Henning schlüpfen in das rote Kostüm

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Gehrden. Eine schöne Tradition in Gehrden bleibt bestehen – allerdings in abgespeckter Version: Der Weihnachtsmann kommt auch in diesem Jahr statt täglich nur einmal in der Woche zu den Kindern in die Fußgängerzone. Zum ersten Mal verteilt er am Sonntag, 3. Dezember, um 16.45 Uhr Süßigkeiten und Obst. Erneut wird Sven Wichmann in das rote Kostüm schlüpfen.

Auch am 10. und 17. Dezember sowie am Sonnabend, 23. Dezember, wird Sven Wichmann die Kinder nachmittags in der Innenstadt beschenken. Zusätzlich wird der Weihnachtsmann auch am Nikolaustag, 6. Dezember, nach Gehrden kommen. Dann schlüpft Nico Henning in das Kostüm mit rotem Mantel und weißem Bart, um die Kinder mit Süßigkeiten zu versorgen.

Damit auch bei jedem der fünf Auftritte immer genügend Leckereien im Sack des Weihnachtsmanns vorhanden sind, werden wieder Spenden für die Aktion entgegengenommen. Im Bistro des Delfi-Bades können Süßigkeiten, Obst und andere Kleinigkeiten für die Bescherungen abgegeben werden.

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Viel Theater um die Orfa Rakete. Volksbank lädt Ronnenberger Kindergärten zum Puppentheater Tops ein

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Ronnenberg. Ungewohnte Lautstärke am Montagmorgen in der Volksbank Ronnenberg am Weingarten. Das Geldinstitut hatte für zwei Aufführungen des Puppentheaterstückes „Die Orfa Rakete“ die  Kindergärten aus Ronnenberg, Ihme-Roloven, Weetzen und Benthe eingeladen. Die Bank hatte zum wiederholten Male Lisa Kaufhold vom Puppentheater Tops engagiert.

Und es ging auch gleich richtig los: „Achtung, Achtung! Gleich kommt es genau vor eurer Nase zur Notlandung einer außerirdischen, mittelgroßen Zimmerrakete. Es handelt sich um eine nicht ganz alltägliche Angelegenheit, denn diese Rakete kommt direkt von dem kleinen Stern Orfa zu uns. Wollt ihr die etwas seltsame, musikalische Raketenbesatzung kennenlernen und ihnen bei der Notlandung helfen?“, fragte Lisa Kaufhold in der Rolle des Manfred die Kinder am Anfang der Vorstellung des Puppentheaters Tops.

Das ließen sich die 207 Jungen und Mädchen nicht zweimal sagen. Gebannt verfolgten sie im Veranstaltungssaal der Volksbank das Stück um Onni Onion, einem grünen orfanischen Raketenbauer, Gulpsch, dem orfanischen Koch und Vielfraß Orfus, dem orfanisch großen Erfinder sowie der orfanischen Weltraumbürste Schrappschrapp und dem orfansichen Singhuhn Enne. Auch wenn die Figuren den Kindern am Anfang sonderbar und fremd erschienen, entdeckten sie viele kleine, vertraute Gemeinsamkeiten. Und sie konnten ihnen sogar helfen, sich auf dem Planeten Erde  zu Recht zu finden. Auf dem Programm standen jede Menge orfi-gute Ideen, orfanischer Quark, orfanisches Kitzeln-Lachen, Weltraumtanz und orfanischer Gesang.
Jedes Jahr lädt das Kreditinstitut die Kindertagesstätten vor Weihnachten in die Hauptstandorte der örtlichen Volksbank zu einer Vorstellung des Puppentheaters ein und bringt damit Kinderaugen zum Strahlen.

„Das Puppentheater findet seit vielen Jahren auch in Pattensen Hildesheim, Springe und Lehrte statt. Rund 1100 Kinder nehmen daran teil“, sagte Christina Dopfer von der Volksbank.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Gebannt verfolgen die Kinder die Notlandung der Orfa Rakete mit dem orfanischen Raketenbauer Onni Onion. Foto: Rabenhorst

 

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Es wird besinnlich und gemütlich. Weihnachtsmärkte in Gehrden und Ronnenberg

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Gehrden

Adventsfeier auf dem Thie

Auf dem Thie in Leveste wird am Sonnabend, 2. Dezember, von 15 bis 21 Uhr gefeiert. Ausgerichtet wird die Adventsfeier von Levester Vereinen und Institutionen, dem Ortsrat und Bürgern. An zahlreichen Ständen werden Adventsschmuck, Strickwaren und vielfältige Kreativangebote für Kinder angeboten. Zudem werden bei Sprengel Kekse gebacken und es gibt eine Büchermeile im Gemeindehaus. Gegen 18.30 Uhr kommt der Nikolaus, um den Levester Kindern eine Überraschung zu übergeben.

Weihnachtliches Ditterke

Am Sonnabend, 2. Dezember, wird es im alten Schulhaus Ditterke weihnachtlich. Bei Kaffee und Kuchen, Kakao, Waffeln und Glühwein können sich Besucher unterhalten. werden. Für Würstchen, Pommes etc. sowie Kaltgetränke sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ditterke. In den Räumen von Tanja von Wechmar-Hanke können Kinder unter Anleitung basteln.

Weihnachtsstimmung auf dem Hof Hundertmark

Vorweihnachtliche Stimmung kommt auf dem Hof Hundertmark an der Großen Bergstraße am Sonnabend und Sonntag, 9. und 10. Dezember, jeweils von 14 bis 20 Uhr auf. Dort werden Glühwein, Torte heiße Waffeln, Bratwurst und Spezialitäten vom Wildschwein angeboten. Dazu gibt es zahlreiche Überraschung für kleine und große Besucher.

Weihnachtsmarkt in Everloh

Am Sonnabend, 16. Dezember, können Besucher von 11 bis 18 Uhr den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt in Everloh genießen. Auf dem Hof Reverey, Harenberger Straße 16, wird Kunsthandwerk angeboten, Kinder können auf Ponys reiten und Geschenke basteln und für die Erwachsenen gibt es eine Weinprobe. Um 15 Uhr stimmt die Stadtkantorei Gehrden auf die Weihnachtszeit ein.

Ronnenberg

Weihnachtsmarkt in der Heimatstube

Die Heimatstube Linderte lädt für Sonntag, 3. Dezember, zum Weihnachtsmarkt ein. Ab 14 Uhr werden Besucher vor der Museumsscheune und in der Heimatstube erwartet.

Weihnachtsmarkt in Ronnenberg

Frisches Gebäck und heißer Glühwein erwärmt die Gemüter und liebevoll gefertigtes Kunsthandwerk beschert den Besuchern einen besonders schönen 1. Advent. Die 850 Jahre alte Michaeliskirche bietet auch in diesem Jahr den feierlichen Rahmen für die weihnachtlichen Buden und Stände. Der Markt ist von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Adventszauber in Empelde

Rund um die Johanneskirche und im  Johannescafé im Gemeindesaal werden am Sonntag, 3. Dezember,  ab 15 Uhr Glühwein, Bratwurst verschiedene Aktionen und Spiele angeboten. Zudem können sich Besucher auf  Dekoratives und Selbstgemachtes nicht nur für die Adventszeit freuen. Zum Abschluss beginnt um 18 Uhr ein adventliches Konzert mit dem NewKammerChor Benthe unter der Leitung von Melanie Schulze.

Weihnachtsmarkt an der Alten Kapelle
Der traditionelle Weihnachtsmarkt rund um die Alte Kapelle in Wetzen ist immer wieder Anziehungspunkt für Alt und Jung. In diesem Jahr eröffnet der Markt am Sonntag, 10. Dezember, um 14 Uhr.

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Abstimmen für Ehrenamtspreis. Sportregion ehrt soziale Talente im Sport

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Empelde. Verdient haben sie es alle, doch die Sportregion Hannover will drei junge Vereinssportler für ihr soziales Engagement besonders auszeichnen. Im Februar wird zum zweiten Mal der Ehrenamtspreis  „Soziale Talente im Sport“ vergeben.

Jeder kann abstimmen. Nominiert sind 16 Jugendliche aus der gesamten Region Hannover. Keiner ist älter als 20. Darunter ist auch Anja Schröder von der Handballsparte des TuS Empelde. Die 19-Jährige ist als Jugend-Spielwartin für die Meldungen der Jugendmannschaften, der Erstellung des Spielplans in Absprache mit dem Spielwart der Senioren, Spielverlegungen, Reservierung der Halle sowie für die Organisation des Jugendturniers und Handballcamps (Herbstferien) und Organisation der Relegationsspiele zuständig. Außerdem trainiert sie die Handball-Minis.

Um Ehrenamtlichkeit von Jugendlichen anzuerkennen und ihnen Dank auszusprechen, veranstaltet die SportRegion Hannover seit dem vergangenen Jahr das Projekt „Soziale Talente im Sport“. Hierfür haben die Vereine innerhalb der Region Hannover ihre jungen Ehrenamtlichen nominiert.

„Der Grund für das Projekt ist, dass junges Ehrenamt in Vereinen keineswegs selbstverständlich ist. Um Jugendlichen klar zu machen, wie wichtig dieses Engagement ist und wie sehr es von außen geschätzt wird, bedarf es eben eines solchen Projekts“, sagen die Initiatoren. Einerseits biete es die Gelegenheit sich bei den Jugendlichen zu bedanken und ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zu geben, andererseits können durch diese Aufmerksamkeit vielleicht andere Jugendliche dazu bewegt werden, einen Teil ihrer Freizeit für die Vereinsarbeit zu verwenden.

Soziale Talente im Sport seien umso wichtiger in der heutigen Zeit. Sich zu engagieren sei gerade für junge Menschen umso schwieriger heutzutage. Schule, Ausbildung und andere Verpflichtungen fordern Zeit und Energie. „Darum ist es gar nicht hoch genug zu hängen, wenn man sich im Verein engagiert“, fügt Brandt hinzu.

Abgestimmt wird bis zum 20. Dezember auf sportregionhannover.de/de/ sportjugend/soziale-talente-im-sport. Aus dem Voting und den Stimmen einer Jury wird das Gesamtergebnis ermittelt. Eine Jury des Regionssportbundes und online abgegebene  Stimmen fließen jeweils zur Hälfte ins Endergebnis. Nur drei Sportler können die ersten Plätze belegen.

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Kunden füllen Einkaufswagen für die Tafel. Helfer sammeln Lebensmittel für bedürftige Menschen

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Gehrden. Elisabeth Bekiersch, Bärbel Bodenstein und Lutz Look haben am Sonnabendvormittag gemeinsam mit den dreizehnjährigen Konfirmandinnen Annabell, Elisabeth, Valerie und Victoria Supermarktkunden im Edeka Raue Markt an der Schulstraße gebeten, zugunsten der Gehrdener Tafel für Bedürftige ein Teil mehr zu kaufen. Ob Kaffee, Tee, Kekse, Marmelade, Nudeln, Konserven oder H-Milch: Jede Spende war den ehrenamtlichen Tafelhelfern recht. Viele Kunden kamen ihrer Bitte nach einem Teil mehr nach und füllten insgesamt acht Einkaufswagen mit haltbaren Lebensmitteln. „Am Ende konnte ich 22 Transportboxen in meinem Auto verstauen und zu unserem Laden am Kantplatz bringen“, freut sich Tafelsprecherin Bekiersch.

Gebeten wurde vor allem um lang haltbare Dinge wie Konserven. „Die bekommen wir im normalen Betrieb nicht“, so Bekiersch. Mit der vorweihnachtlichen Aktion versuche die Tafel ihre Bestände aufzufüllen. „Zu dieser Jahreszeit kriegen wir auch nicht so viel frisches Obst und Gemüse“, sagte sie und berichtete von einer netten Begebenheit am Rande. „Als ich eines Tages nach Hause kam, stand ein Karton voll mit Lebensmitteln und Schokoladenweihnachtsmännern vor meiner Wohnungstür“.

Und auch das Ziel, bei der Spendentüten-Aktion im Rewe-Markt, die 500er Marke zu knacken sei erreicht worden. „Ein Everloher Bürger, der nicht genannt werden möchte, hat die Zahl mit dem Kauf von 23 Tüten von 477 auf 500 aufgestockt“, verriet sie.

Zu den Spendern gehörte am Sonnabend auch Iris Eilers. „Das ist eine gute Sache und eigentlich das Mindeste, was man tun kann, um zu helfen“, sagte die Gehrdenerin. Auch Mareike Born aus der Burgbergstadt schloss sich ihrer Meinung an. „Es gibt viele Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns“, sagte die zweifache Mutter. Auch Nurettin Daniel gehörte zu den Spendern. „Das ist eine tolle Aktion“, sagte der Gehrdener Wirtschaftsförderer.

In Gehrden, die auch die Ronnenberger Bürger unterstützt gibt es die Tafel seit sechs Jahren. „Wir haben mit 26 Bedarfsgemeinschaften begonnen“, sagte Elisabeth Bekiersch. Heuet erreicht die Tafel mit ihrem Laden am Kantplatz 240 Bedarfsgemeinschaften mit 158 Kindern, 30 Ehrenamtliche versorgen wöchentlich die 500 Tafelkunden.

 

Quelle: Heidi Rabenhorst

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