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DRK-Ortsverein besteht seit 50 Jahren. Zahlreiche Ehrungen beim Festakt in Lemmie – Wichtiger Bestandteil in der Dorfgemeinschaft

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Lemmie. In fröhlicher Runde hat der DRK-Ortsverein Lemmie sein 50-jähriges Jubiläum im Gästehaus Gerlach gefeiert. „Auf 50 Jahre DRK kann Lemmie stolz sein. Das sind 50 Jahre tadellose ehrenamtliche Arbeit“, begrüßte die Vorsitzende Monika Badstieber die mehr als 50 Gäste.

Unter den ersten Gratulanten war Annegret Ronschke vom DRK-Präsidium Region Hannover. „Es gehörte viel Mut und Zuversicht dazu, diesen Schritt zu wagen“, sagte sie in Richtung von Ulrike Guldner, auf deren Initiative der Ortsverein einst gegründet worden war. Auch wenn sich die Aufgaben und Ziele in den vergangenen Jahren verändert hätten, sei der Verein mit seinem breiten Angebot nicht wegzudenken. Positiv überrascht sei sie vor allem von dem guten Zusammenhalt.

Voll des Lobes war auch Ortsbürgermeister Hilmar Rump: „50 Jahre DRK in Lemmie – das heißt 50 Jahre Engagement für die Ideen und Ziele des Deutschen Roten Kreuzes. Der Ortsverein hat sich von Anfang an stark in das Dorfleben eingebunden und viel für den Zusammenhalt und die Förderung der Dorfgemeinschaft beigetragen“, bedankte sich Rump bei den Ehrenamtlichen. Er erwähnte deren unermüdliches Engagement und nannte beispielhaft die mehrtägigen Jahresfahrten, die Betreuung von Senioren, die monatlichen Informationsabende, die jährlichen Haus- und Straßensammlungen sowie die Blutspendenaktionen. „Auf Sie ist stets Verlass“, sagte Rump. Seinen Glückwünschen schlossen sich die Vorsitzenden der örtlichen Vereine an.

DRK-Vorsitzende Monika Bad-stieber erinnerte in ihrem Rückblick an die Gründung des DRK-Ortsvereines Lemmie. „Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde am 22. November 1966 der Ortsverein mit 17 Mitgliedern im Gasthaus Brinker gegründet. Sie wählten durch Zuruf Ulrike Guldner zur ersten Vorsitzenden“, berichtete Badstieber. Den Vorstand komplettierten damals Hedwig Müller, Hanne Christoffers, Helga Drell und Inge Meyer. Heute zählt der Verein 116 Mitglieder. Mit Peter Urban und Peter Nispel sind zum Vereinsjubiläum zwei neue Mitglieder eingetreten.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

Annegret Ronschke und Monika Badstieber zeichneten die Gründungsmitglieder Ulrike Guldner, Helga Drell und Inge Meyer mit Ehrenurkunden und Nadeln aus. Ebenfalls für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Anna Weber, Rosemarie Mülder, Christa Dörfel, Hilde Fehlie und Helga Szot. Die Auszeichnungen von Gisela Preuschoff und Sigrid Narten für 50-jährige Mitgliedschaft werden nachgeholt.

 

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Stafero zieht positive Bilanz. Stadtfestverein plant „Reinfeierfeier“ am 31. Dezember

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Ronnenberg. In der Rekordzeit von nur dreißig Minuten hat am Donnerstagabend der stellvertretende Stafero-Vorsitzende Roger Flüg die Mitgliederversammlung absolviert. „Erstmals in unserer zehnjährigen Vereinsgeschichte steht nicht unser Vorsitzende Jörg Bothe hier vorne. Er ist leider erkrankt“, begrüßte Flüg die rund 80 Gäste. Flüg zog ein positives Fazit: „Wir haben ein erfolgreiches Jubiläumsjahr hinter uns. Alle Veranstaltungen sind gut über die Bühne gegangen“, fügte er hinzu. Dazu zählten im April die erstmals durchgeführte Sponsorenparty und im Juni das dreitägige Stadfest, bei dem bis auf einen kurzen Regenschauer auch das Wetter richtig gut mitgespielt habe. „Wir hatten am Eröffnungstag mit Michelle einen Top Act, der bei den Besuchern gut angekommen ist. Der Renner waren erneut die Pfundskerle am Sonntagvormittag“, so Flüg. In das Stadtfest im Juni dieses Jahres hat Stafero mithilfe von Sponsoren rund 70 000 Euro investiert – in Gagen für Bands und Künstler sowie Kinderaktionen. Der stellvertretende Vorsitzende dankte allen Helfern und Sponsoren. Nur durch sie könne das Fest gelingen.

Auch der Jubiläumsball in der langen Nacht am letzten Oktoberwochenende sei auf große Resonanz gestoßen. „Wir können sicherlich noch einiges verbessern, aber die Premiere ist uns geglückt“, sagte Flüg und versprach unter dem donnernden Applaus der Gäste eine Wiederholung der Veranstaltung. Zufrieden ist der Verein auch mit der Mitgliederzahl von 431. „Wir sind auf dem besten Wege, die 500-er Marke zu knacken“, freute sich Flüg.

Zum Jahresabschluss ist eine „Reinfeierfeier“ am 31. Dezember angedacht. Sie soll von 10 bis 15 Uhr im Sportcenter Empelde mit Getränken, Fingerfood und Musik stattfinden. „Das Begrüßungsgetränk gibt es für die Mitglieder gratis“, verriet Flüg. Etwa 100 Gäste finden im Bistro Platz. Wer mitfeiern möchte, kann sich per mail an info@stafero.de anmelden.

Das 17. Stadtfest rund um die Michaeliskirche findet vom 16. bis 18. Juni 2017. Das Programm stellt der Vorstand bei der Mitgliederversammlung am 27. April 2017 im Gemeinschaftshaus Ronnenberg vor.

 

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Ein Vorbild für Generationen. 70 Jahre im Dienst der Feuerwehr Ihme-Roloven: Feierstunde für Willi Elies

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Ihme-Roloven. 70 Jahre im Feuerwehrdienst: Willi Elies’ Verdienste für die Ortswehr in Ihme-Roloven sind herausragend. Am Donnerstagabend erhielt der 92-Jährige während einer Feierstunde die verdiente Ehrung durch Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing.

„Du warst im Jahr 1946 maßgeblich an der Wiederbelebung der Ortsfeuerwehr Ihme-Roloven beteiligt. Mit weiteren Kameraden aus dem Ort hast Du nach dem Zweiten Weltkrieg die Ortswehr sozusagen neugegründet“, betonte der Regionsbrandmeister in seiner Laudatio.

Zuvor hatte Ortsbrandmeister Wilfried Kammer sich für die Unterstützung bedankt. „Wir möchten Danke sagen für die großzügige Spende anlässlich Deines 90. Geburtstages. Von dem Geld hat die Jugendfeuerwehr einen Anhänger angeschafft“, sagte er.

Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass fast jeder in Ihme-Roloven mit dem Namen Willi Elies etwas anfangen kann. Der Jubilar war vor 70 Jahren nicht nur Gründungsmitglied der Ortswehr, sondern sorgte 1950 auch für den Neustart der Feuerwehrkapelle. Im Jahr 1961 wurde Elies zum Löschmeister befördert. Mit ihm als Gruppenführer belegte die Ortswehr im Jahr 1968 bei den Unterkreiswettkämpfen die ersten drei Plätze. Im Jahr 1970 erfolgte die Beförderung zum Oberlöschmeister. 1974 hat Elies mit der Musik aufgehört, und 1975 ist er als Gruppenführer zurückgetreten.

Der ehemalige Karosseriebaumeister hat sich aber nicht nur im Bereich der Feuerwehr starkgemacht. Er war 1990 Gründungsvorsitzender der Nabu-Ortsgruppe und ist deren Ehrenvorsitzender. Außerdem ist Elies Träger des Bundesverdienstkreuzes. Beeindruckend ist auch, dass der fitte Jubilar mit seinem Sohn und Enkelkindern regelmäßiger Gast bei den Skatabenden ist.

„Sie sind ein Vorbild für Generationen von Feuerwehrleuten“, lobte Ronnenbergs Bürgermeisterin Stephanie Harms den 92-Jährigen.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

 

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Schützenkapelle stimmt auf Weihnachten ein. Ausverkaufte Festhalle beim 51. Adventskonzert

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Gehrden. Das Musikkorps der Schützengesellschaft Ottomar von Reden unter der Leitung von Olaf Nitsch hat bei seinem 51. Adventskonzert mit einem abwechslungsreichen Programm begeistert. Die Festhalle Am Castrum war mit rund 300 Zuhörern bis auf den letzten Platz besetzt.

Mit dem bekannten Lied „O du Fröhliche“ stimmten die Musiker das Publikum auf Weihnachten ein. Nach dem Marsch „Sempre Avanti“ und der Symphonischen Blasmusik „Sedona“ und der Polka „Blaue Augen“ spielte sich der 15-jährige Torben Triefenbach mit dem Trompetensolo „Song für Benni“ in die Herzen der Zuhörer. Nach dem spanischen Stück „Viva la Vida“ folgte „Nessaja“ aus Peter Maffays Tabaluga.  Mit „Cinderella´s Dance und „76-Trombones“ entließen die 31 Musiker das Publikum in die Pause.

Nach der Pause ging es mit der Melodie „Last Christmas“ weihnachtlich weiter. Aufhorchen ließ im zweiten Teil des Konzertes Gastsängerin Charlott Hagen aus Bückeburg mit dem Lied „Ich gehör nur mir“ aus dem Musical Elisabeth. Zum bunten Musikreigen gehörten außerdem noch der Marsch „Revuezauber“, die Komotauer Polka sowie die flotte Samba „Happy Brasil“ und die Polka „Böhmischer Traum“. Die Musiker bedankten sich für den Applaus bei ihren Fans mit dem „Fliegermarsch“ und dem „Gruß an Kiel“.

Die Moderation hatte wie in den vergangenen Jahren erneut Dieter Mahlert übernommen. Der Gehrdener führte launig durch das zweistündige Konzertprogramm.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

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Kinder freuen sich über den Besuch des Mannes mit dem langen Bart. 40. Weihnachtsmarkt lockt viele Besucher an – Erlös ist für die Arbeit der Kirchengemeinde

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Weetzen. Glitzernde Tannengirlanden, Buden mit Selbstgebasteltem, Leckereien und Glühwein, weihnachtliche Bläserklänge und selbst gebackener Kuchen in der Fachwerkkapelle haben am Sonntagnachmittag zahlreiche Besucher zum Weihnachtsmarkt nach Weetzen gelockt. „Wir organisieren den Markt seit 40 Jahren, um unsere historische Kapelle instand zu halten und die Arbeit der evangelischen Kirchengemeinde zu unterstützen“, sagte Mitinitiator und Ideengeber Hermann Burchard vom Verein für Denkmalpflege.

Er verwies auf eine Besonderheit: „Die Angebote, Kuchen und Dekorationen – alles ist selbst gemacht von Anwohnern, um die Projekte zu unterstützen.“ Mit einem Stand vertreten war zum zweiten Mal der Arbeitskreis „Willkommen“, an dem es nicht nur Weihnachtskekse, sondern auch Baum- und Neujahrskuchen sowie Sahnelikör aus eigener Herstellung zu erwerben gab.

Lange Schlangen bildeten sich erneut an der Weihnachtshütte von Dorothea Burchard. „Die Liste für vorbestellte Marmeladen wird von Jahr zu Jahr länger“, berichtete sie. Hilfe beim Verkauf in Weetzen erhielt Dorothea Burchard gestern von ihrer Tochter Katrin Burchard und Nina Röhrig. Beinahe von Anfang an dabei ist die Bastel- und Töpfergruppe rund um Barbara Dissmer und Hanna Schroeder.

Die Kinder konnten sich über den Besuch des Nikolaus freuen und Stockbrot rösten.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

 

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252 große und kleine Athleten legen das Sportabzeichen ab.SV Gehrden verteilt Urkunden – Die Jüngsten sind erst sechs Jahre

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Gehrden. Laufen, werfen, springen und schwimmen – wer das Sportabzeichen bestehen will, muss sich dafür mächtig ins Zeug legen. Das haben im vergangenen Sommer 193 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 17 Jahren sowie 59 erwachsene Mitglieder des Gehrdener Sportvereins getan. Am Montagabend haben ihnen Heinz Tode, Stefanie Nerkewitz und Bernd Glück von der Leichtathletiksparte in der Sporthalle am Bad ihre Urkunden und Ehrennadeln verliehen.

Das Ergebnis könne sich sehen lassen, urteilte Spartenleiter Tode. Im Erwachsenenbereich sei erfreulich, dass viele Teilnehmer seit Jahren oder sogar Jahrzehnten ihr Sportabzeichen wiederholen. Schön sei auch, dass die Grundschule Am Langen Feld mit den Klassen 1 bis 4 und die Grundschule am Castrum mit den vierten Klassen dabei waren. „Besonders haben wir uns aber darüber gefreut, dass erstmals der THW Ortsverband Ronnenberg mit zwölf Mitgliedern mitgemacht hat“, sagte Tode.

Insgesamt wurden sieben Familiensportabzeichen vergeben. Familie Goldammer aus Hemmingen stellte sich dem sportlichen Wettkampf bereits zum neunten Mal in Folge, weil ihr die familiäre Atmosphäre in Gehrden so gut gefällt. Eine Premiere war es für die Familien Warmbold und Klosa/Trittschanke.

Eine besondere Ehrung wurde Norbert Jülke zuteil. Der 76-Jährige schaffte das goldene Abzeichen zum 45. Mal. „Für mich ist das eigentlich keine große Herausforderung. Ich bin 30 Jahre lang Marathon gelaufen und bin während meines Beruflebens jeden Tag 20 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit gefahren“, erzählt der Gehrdener, der für alle wieder Apfelsinen mit im Gepäck hatte. Zum 35. Mal haben das goldene Abzeichen Christina und Jürgen Patzwald sowie Horst Steinmetz absolviert.

Zu den jüngsten Absolventen gehörten der sechsjährige Lucas und die sieben Jahre alten Isabell, Amelie und Laura. „Am meisten gefällt mir der Hochsprung“, erzählte Lucas. Die Mädchen fanden das Laufen am besten.

In der neuen Saison nimmt der SV Gehrden je nach Witterungsverhältnissen ab Frühjahr die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen ab, und zwar immer montags ab 17 Uhr auf der Bezirkssportanlage, Lange-Feldstraße. Das Schwimmtraining findet in den Sommerferien jeweils montags ab 17 Uhr im Delfi-Bad unter der Leitung von Karl-Heinz Huter statt.

Der älteste und die jüngsten Teilnehmer freuen sich über  Urkunden und Abzeichen (von links): Tim (10), Amelie (7), Norbert Jülke, Lucas (6), Isabell (7), Sara (8) und Laura. Foto: Rabenhorst

Quelle: Heidi Rabenhorst

Der älteste und die jüngsten Teilnehmer freuen sich über Urkunden und Abzeichen (von links): Tim (10), Amelie (7), Norbert Jülke, Lucas (6), Isabell (7), Sara (8) und Laura. Foto: Rabenhorst

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Schüler des MCG zeigen ihr musikalisches Können. Rund 100 Zuhörer verfolgen Musizierstunde im Gemeindesaal

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Gehrden. Etwa 50 Schüler aller Altersstufen des Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG) haben am Mittwochabend in einer Musizierstunde solistische Beiträge sowie Ergebnisse kammermusikalischer Arbeit vorgestellt. Wegen der Umbauarbeiten der Schulaula mussten die Musiker an einen anderen Veranstaltungsort ausweichen und spielten im Gemeindesaal der Margarethenkirche. „Wir möchten uns ganz herzlich für die Gastfreundschaft bedanken. Es war völlig unkompliziert. Zufälligerweise ist gerade auch der Flügel restauriert worden“, freute sich die Fachobfrau der Musikgruppe, Sabina Kampkötter, die gemeinsam mit Musiklehrer Felix Maier den Abend organisiert hatte.

Das rund zweistündige Porgramm eröffneten Lara-Sophie Passior und Isaac Galuppo aus der Klasse 9MZ. Mit einem Saxofon- Duett gelang ihnen ein guter Einstieg in das Konzert, das vor allem Solisten und kleinen Ensembles zweimal im Jahr eine große Bühne bietet.

Viel Applaus ernteten danach die Katharina Podtsepkine und Jonna Piek aus der 5D, die mit ihrem Mandolinenspiel auf Anhieb die Gunst des Publikums gewannen.

Nach den beiden Fünftklässlerinnen begeisterte Jonah Finn Schröder aus der 5D an der Gitarre unter anderem mit einem Feierabend Blues die Zuhörer.

Lilli Eickmeier (Geige), Sarah Broere (Klavier) und Hannah Broere (Cello) entführten das Publikum mit dem schwungvollen Musikstück „Babuschka tanzt“ in die Welt der Streicher. Zu den weiteren Interpreten des Abends gehörten Marvin Hippen, Jan van de Pol, Linus Kaspar un Armin Pritsch, Sophie Koeppen, Sasch Treptow und Conrad Hahne.

Das Klassenorchester der 9MZ unter der Leitung von Kathrin Geisemeyer beendete den Abend mit Jazz Variationen unter dem Titel „Der große Auftritt“ sowie mit dem Stück „Keine Rosen“ von Teesy, bei dem Fabrizio, Florian und Lara-Sophie als Sänger begeisterten.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

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Besucheransturm beim Gehrdener Weihnachtsmarkt. Das Weihnachtsdorf rund um den großen Tannenbaum findet großen Anklang

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GEHRDEN. Trotz des teilweise nasskalten, ungemütlichen Wetters besuchten am Wochenende zahlreiche Gäste aus nah und fern den Gehrdener Weihnachtsmarkt. Rund um den großen Lichterbaum am Marktplatz war mit hübsch geschmückten Hütten ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf mit 25 Ständen aufgebaut. Vor allem in den Abendstunden gab es kaum noch ein Durchkommen. Gutgelaunte Menschen aus Gehrden und aus der Umgebung schoben sich durch die Innenstadt. Der Duft von Bratapfel und gebrannten Mandeln lag in der Luft.

Der Verein Gehrden feiert Feste hatte für den Markt ein vielfältiges Angebot an Ständen zusammengestellt. Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen: Die Schützenkapelle Ottomar-von-Reden, das Blasorchester Die Original Calenberger sowie die Musikvereinigung Weetzen und der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Gehrden verbreiteten mit bekannten Melodien eine weihnachtliche Stimmung. Für die Kinder drehte sich auch in diesem Jahr unermüdlich das Karussell. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, die noch fehlenden Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten zu besorgen. Und auch das kulinarische Angebot war groß. Glühwein, Punsch und Kakao sowie Steaks, Bratwurst oder Kartoffelpuffer fanden reißenden Absatz.

Die Schüler des Abiturjahrgangs des Matthias-Claudius-Gymnasiums waren wieder vertreten. Um die Abi-Kasse zu füllen, verkauften sie Waffeln an die Besucher des Weihnachtsmarkts. Zusätzlich boten sie eine Mitmach-Aktion für Kinder an und backten mit ihnen Stockbrot über Feuerkörben. Am Nachbarstand bastelte derweil Gisela Wicke von der Initiative des Mehrgenerationenhauses mit den Kindern bunt bemalte Windlichter und Wald-Dekorationen.

Viele Menschen haben aber nicht nur an ihr eigenes Wohl gedacht. So ist der Reinerlös der ökumensichen Kaffeestube im evangelischen Gemeindezentrum für sozialen Projekten in Gehrden bestimmt. Die Frauen vom Kreativcafé boten ihre Handarbeiten wie Socken, Schals und Mützen und Kissen bis hin zu praktischen Babywickelunterlagen an. „Vom Verkaufserlös kaufen wir neue Wolle zum Stricken und Häkeln sowie Bastelmaterial“, verriet Betty Bekiersch.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

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Zuhörer lassen sich in die Welt der Zupfmusik entführen. Mandolinen- und Gitarrenorchester spielt in der Johanneskirche

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EMPELDE. Etwa 400 Zuhörer haben sich am Sonnabendnachmittag vom Mandolinen- und Gitarrenorchester (MGO) Empelde in die vielfältige Welt der Zupfmusik entführen lassen. Eröffnet wurde das Adventskonzert in der voll besetzten Johanneskirche vom Jugendzupforchester unter der Leitung von Michael Körbis mit einer „Irischen Folksuite“ von Manfred Flachskampf. Danach verzauberte im wahrsten Sinn des Wortes Anouk Krüger bei dem „Concertino Siciliano“ für Sopranflöte und Zupforchester von Ralpf Paulsen-Bahnsen die Zuhörer. Auch das „Viva La Vida“ von Elke Tober-Vogt wurde mit reichlich Beifall bedacht. Anschließend ließen die MGO-Kids unter anderem mit der Filmmusik aus dem Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ weihnachtliche Stimmung aufkommen.

Das Hauptorchester spielte sich schnell in die Herzen der Besucher, unter anderem mit Kompositionen wie „Konzert Nr. II C-Dur“ von John Baston, bei dem Anouk Krüger erneut als Flötensolistin überzeugte. Bei diesem Stück gab Laura Engelmann ihren Einstand als Dirigentin. Für ihre Premiere erhielt die 18-jährige Enkelin des Hauptorchesterleiters Friedrich Engelmann kräftigen Beifall. Beim Konzert G-Dur für Solomandoline und Zupforchester aus „Aus Friedrichs II. Zeit“ bewies die angehende Lehramtstudentin für Grundschulen auch als Solistin ihr Können. „Schließen Sie die Augen, und lassen Sie sich verzaubern“, sagte Leiter Friedrich Engelmann, bevor das Orchester danach zum krönenden Abschluss ein „Kleines Weihnachtskonzert“ von Ursula Barthel anstimmte.

Das Konzert fand nach zwei Stunden mit dem gemeinsamen Auftritt der drei Orchester seinen Abschluss. Gemeinsam spielten und sangen die 60 Musiker mit dem Publikum das bekannte Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“. Anschließend wünschten 15 Kinder mit Migrationshintergrund in ihrer Muttersprache den Besuchern frohe Weihnachten.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

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Quelle: Heidi Rabenhorst

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Rund 400 Zuhörer kommen zum Benefizkonzert. Erlös für Ausbildung von Assistenzhund Aladin

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Leveste. Mit frischem Waffelduft sind die rund 400 Gäste am Sonntagnachmittag auf dem Gut Knigge in Leveste in der weihnachtlich geschmückten Halle zum Benefizkonzert empfangen worden. Die Jungen und Mädchen des Levester Kinderchores, der im nächsten Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, trugen zu Beginn mit den Ronnikids aus Ronnenberg Lichter in die Halle und stimmten mit dem Lied „Kinder tragen Licht ins Dunkel“ auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Silvia Relja erzählte dazu eine Geschichte zum vierten Advent, in der die Lichter eine bedeutende Rolle spielten. Mit alten und neuen Weihnachtsliedern unterhielten sie danach die Zuhörer. Begleitet wurden sie bei ihrem erfrischenden Gesang von Janis Eickmeier auf dem E-Piano. Im Wechsel mit der gut aufgelegten BIG-Band des Matthias-Claudius-Gymnasiums unter der Leitung von Felix Maier, dem Levester Gospelchor 4you und dem Gesangsduo Ilka Passior und Michaela Porrmann, erlebte das begeisterte Publikum ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Porgramm

Der Erlös der Veranstaltung ist für die Finanzierung der Ausbildung eines Assistenzhundes für „Bene“ Benedikt Schmidt aus Leveste vorgesehen, der am Fragilen X-Syndrom erkrankt ist. Veranstaltet und organisiert wurde das Benefizkonzert vom Gemischten Chor Leveste und Kinderchorleiterin Ilka Passior. „Die Vorbereitungen haben alle Levester Vereine, Verbände und die Levester Kirchengemeinde mit tatkräftiger Hilfe und in guter Zusammenarbeit unterstützt“, betonte die Vorsitzende des Gemischten Chores, Marion Stegen. Das belege einmal mehr die hervorragende Dorfgemeinschaft, die in Leveste gelebt werde.

Gerald Schmidt bedankte sich am Ende des Konzertes für die enorme Hilfsbereitschaft. „Wir finden es ganz großartig, mit wie viel Engagement und Herzblut alle Akteure ihre Freizeit opfern, um das hier zu ermöglichen. Meine Frau Miriam, Benes Schwester Hanna und ich sind schier überwältigt und Bene wäre es sicher auch, wenn er denn verstehen würde, was hier gerade für ihn passiert“, sagte er.

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Quelle: Heidi Rabenhorst

 

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Heiligabend im Freien. Kinder und Jugendliche proben für Krippenspiel vor der Kirche

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Gehrden. Unter dem Motto „Heiligabend Open Air – Der Himmel ist offen“ feiert die Gehrdener Margarethengemeinde am Heiligen Abend, 24. Dezember, um 15 Uhr einen besonderen Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel. Kinder, Konfirmanden und Gruppenleiter im Alter von acht bis 14 Jahren führen ein Krippenspiel auf.

Begleitet wird der Gottesdienst, zu dem wie in den vergangenen sechs Jahren mehrere Hundert Bürger erwartet werden, vom Posaunenchor der Margarethengemeinde.

Ort des etwa einstündigen Gottesdienstes ist der Platz zwischen der Margarethenkirche und dem Rathaus an der Kirchstraße. Pastor Wichard von Heyden lädt alle ein, die in der ungezwungenen Atmosphäre ein Stück Besinnlichkeit und Weihnachtsfrieden am Heiligabend suchen.

Anschließend werden in der Margarethenkirche noch drei weitere Gottesdienste gehalten: um 16.15 und um 17.30 Uhr mit Pastor Wichard von Heyden sowie um 23 Uhr zur Christvesper mit Pastor Andreas Pöhlmann und Vikar Thorben Bernhardt.

Am Vormittag gibt es um 10 Uhr und um 11 Uhr Krippenspielgottesdienste für Jungen und Mädchen mit Bianca Kordts vom Kindergottesdienstteam.

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Ihr Kinderlein, kommet….! Drei neue Erdenbürger am Heiligen Abend

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GEHRDEN. Gleich drei „Christkinder“ haben am 24. Dezember am Klinikum Robert Koch Gehrden (KRH) das Licht der Welt erblickt. Als ob sie verabredet hätten, dass es im Kreißsaal nicht zum totalen Chaos kommt, lagen immer ein paar Stunden zwischen den Geburten. Um 00.24 Uhr erblickte Milo nach einem Kaiserschnitt die Welt. Der kleine Junge ist 51 Zentimeter groß und wog bei seiner Geburt 3400 Gramm. Es ist das erste Kind von Jürgen und Susanna Duda aus Hannover.

Um 9.10 Uhr kam nach einer Spontangeburt Richard auf die Welt. Seine zwanzig Monate alte Schwester Greta freut sich sehr über ihr Geschwisterchen und hat es schon mächtig geknuddelt und geherzt. Überglücklich über den Familienzuwachs sind auch die Eltern Valentin Fontana und Elisaveta Grigorova aus Hannover. Der neue Erdenbürger ist 50 Zentimeter groß und hatte ein Geburtsgewicht von 3150 Gramm.

Beide Elternpaare haben sich wegen ihres guten Rufes für die Geburtsklinik in Gehrden entschieden. Für Susanna Duda spielte außerdem eine Rolle, dass es im Klinikum Robert Koch die Hebammengestützte Geburt gibt. „Es kam dann nämlich doch anders wie geplant und Milo kam per Kaiserschnitt zur Welt. Und genau das ist das Gute an Gehrden, denn hier sind gleich Ärzte vor Ort“, verriet die 36-Jährige.

 

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Musiker stimmen Gehrdener auf die Festtage ein. Aktion wird seit mehr als 40 Jahren gepflegt

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Gehrden. 18 Musiker der Freiwilligen Feuerwehr haben am Heiligen Abend die Gehrdener auf festliche Tage eingestimmt. An fünf Spielorten war der Musikzug, wie seit mehr als 40 Jahren üblich, in den Nachmittagsstunden im Stadtgebiet unterwegs.

Dieses Musizieren mit seinen Kollegen ist Rainer Kunze zur liebgewonnenen Tradition geworden. „Ich mache das schon seit 1978, genauso wie Wolfgang Gorny“, so Kunze. Eine besondere Station sei der Brauereiweg. „Hier werden wir seit vielen Jahren sehr nett empfangen. Es gibt sogar ein Glas Sekt und Süßigkeiten“, sagt Kunze. Auch Anwohnerin Claudia Höfinghoff findet die Idee großartig. „Das Treffen mit einem Sektchen gehört dazu, seit wie vor 14 Jahren hierher gezogen sind“, verrät sie.

Die Musiker mit roten Weihnachtsmützen brachten auf ihrem Rundgang unter anderem auch den Patienten im Klinikum Robert Koch Gehrden ein Ständchen. Der Musikzug spielte die Weihnachtsklassiker nicht nur im Garten vor den Balkonen, sondern erfreute die Zuhörer auch im Foyer des Pflege- und Seniorenheim Haus Gehrden. Eine große Zuhörerschaft hatte sich im Brauereiweg versammelt. Zum Abschluss der Weihnachtsliedertournee spielten die Musiker in der Fußgängerzone und in der AWO-Residenz am Thiemorgen.

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Baby überrascht Eltern zu Neujahr. Ruhige Nacht in der Notaufnahme

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Gehrden (ir). Keine dramatischen Notfälle, aber ein kerngesundes Neujahrsbaby: Im Klinikum Robert Koch Gehrden hat das Personal einen vergleichsweise ruhigen Jahreswechsel erlebt – mit insgesamt 21 Patienten in der Notaufnahme und einer unkomplizierten Geburt am Vormittag.

Es war genau 10.11 Uhr, als die kleine Naya Skadi im Kreißsaal des Klinikums putzmunter das Licht der Welt erblickte. „Wir lieben nordische Vornamen, deshalb haben wir beide jeweils einen für unsere Tochter ausgesucht“, sagt Mutter Nicole Schoeps aus Ronnenberg, als sie nach der Geburt gemeinsam mit Ehemann Christian erschöpft aber überglücklich das Neugeborene in den Armen hielt. Das kleine Mädchen hatte es zuvor offenbar eilig gehabt: „Die Geburt dauerte zwei Stunden, und das Baby kam sechs Tage früher als erwartet“, sagt die Mutter. Der frischgebackene Vater Christian ergänzt stolz: „Unser Kind wiegt 3670 Gramm, ist 52 Zentimeter groß und kerngesund.“

Eine weitere Geburt gab es im Klinikum über den Jahreswechsel zwar nicht. Trotzdem wurden im Gehrdener Kreißsaal im vergangenen Jahr deutlich mehr Entbindungen als im Durchschnitt verzeichnet: „Insgesamt 1251 und damit 220 mehr als 2015″, teilt der Sprecher des Klinikums Region Hannover, Bernhard Koch, mit. Grund seien zwar auch die Schließungen der Geburtskliniken im Nordstadtkrankenhaus Hannover und in der Paracelsus-Klinik Langenhagen. „Die Geburtenrate ist aber auch generell wieder gestiegen“, sagt Koch.

Auch in der Notaufnahme war einiges zu tun: „In der Silvesternacht wurden von 21.30 bis 6.30 Uhr genau 21 Patienten versorgt“, berichtete Koch. Behandelt worden seien unter anderem mehrere leichte Verbrennungen an Händen wegen Feuerwerkskörpern. „Diese Patienten konnten aber jeweils ambulant versorgt werden und dann nach Hause gehen.“

Einige Patienten mussten aber laut Koch die Silvesternacht auch im Krankenhaus verbringen – wegen Übelkeit und Erbrechens infolge übertriebenen Alkoholkonsums. „Darunter waren aber keine besonders schweren Fälle“, sagt Koch. Ein Patient sei zudem wegen Herzbeschwerden stationär aufgenommen worden. Ein Fazit der Silvesternacht: „Kein einziger Fall von akuter Lebensgefahr.“

 

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Künstlerin experimentiert verstärkt mit Ölfarben. Melanie Gräber stellt im Klinikum aus

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Gehrden. Die Malerin Melanie Gräber stellt im Erdgeschoss des Klinikums Robert Koch in Gehrden bis zum 28. Februar eine Auswahl ihrer Bilder aus. Mit der Malerei hat sich die 60-Jährige schon während ihrer Schulzeit beschäftigt. „Richtig zu malen habe ich begonnen, als meine Kinder groß waren“, erzählt sie.

Die Motive für ihre Ausstellung im Gehrdener Klinikum hat sie größtenteils von ihrer im Jahr 2013 unternommenen Weltreise mitgebracht, die sie von Asien über Australien, bis Neuseeland und Süd- und Nordamerika geführt hat.

„Durch die Beschäftigung mit der Malerei und das eigene Malen habe ich die heilsame und befriedigende Wirkung dieser Tätigkeit erfahren können“, verrät sie. Aus diesem Grund habe sie neben ihrer immer noch mit Freude ausgeübten Tätigkeit als Lehrerin eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin abgeschlossen. Sie leitet außerdem die offene Malwerkstatt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Langenhagen. Auch im onkologischen Bereich sei das Malen für die psychische Stabilisierung von Krebspatienten wichtig. „Wir Menschen denken in Bildern und können einfach „drauflos malen“, ohne über unsere Empfindungen sprechen zu müssen“, betont sie. Besonders in der Arbeit mit Kindern sei das vorteilhaft, denn Kinder drücken in Bildern aus, was sie belaste. „Auch im Coaching ist der Einsatz kreativ künstlerischer Methoden sehr wirkungsvoll“, fügt sie hinzu.

Für sie selbst sei das Malen ein Wechsel zwischen Spannung und Entspannung. Deutlich werde das besonders in der Aquarellmalerei, in der man durch das Fließen der Farben nicht alles vorausberechnen könne und den Zufall einplanen müsse. „Dadurch halten die entstehenden Bilder für mich immer wieder eine Überraschung bereit“, sagt die Künstlerin, die seit zwei Jahren verstärkt mit Ölfarben experimentiert und dadurch immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten kennenlerne.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Klassisches Konzert mit Waseem Khello. Syrer lebt seit 2015 in Northen

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Northen. Ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen erwartet die Northener am Freitag, 13. Januar, in ihrer Kapelle. Um 20 Uhr beginnt in dem kleinen Gotteshaus ein klassisches Konzert mit Waseem Khello, der seit Oktober 2015 in der kleinen Ortschaft am Benther Berg lebt. Der Konzertgitarrist hat nach Ausbruch des Krieges in Syrien seine Heimat verlassen und ist im August 2015 nach einer abenteuerlichen Flucht in Friedland angekommen. Durch den Kontakt zur Musikschule Bönninger in Rosdorf bei Göttingen und durch Förderung der Rechtsanwältin und Musikerin Karin Vehrenkamp konnte er nach längerer Zwangspause das Gitarrenspiel wieder aufnehmen und erste Konzerte in Göttingen geben. Seit seiner Ankunft im Calenberger Land lernt er fleißig Deutsch an der Volkshochschule Wennigsen und arbeitet intensiv an immer neuen Stücken für sein umfangreiches Repertoire. Es ist sein zweites Konzert in der Region Hannover, Premiere war in der Kapelle zu Gümmer im Dezember des vergangenen Jahres. Das Konzert in Northen beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Musiker wird gebeten.

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Weetzen wird weiter wachsen. Ortsbürgermeister stellt konkretere Pläne für Zuckerfabrik-Areal vor – Ort feiert 750-jähriges Bestehen

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Weetzen. „Wir wollen die innerörtliche Bauentwicklung weiterhin voranbringen“, hat Ortsbürgermeister Rüdiger Wilke am Sonntag beim Neujahrsempfang des Sportvereins (SV) Weetzen und des Ortsrates angekündigt. Die mehr als 50 Gäste rief er dazu auf, für Neues offen zu sein. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche damit ein Problem haben“, sagte Wilke in Anspielung auf elf neue Reihenhäuser, die manchen Bürgern nicht gefallen. „Alle Häuser sind verkauft. Wir sollten uns darüber freuen, dass unser Ort als Wohngebiet so beliebt ist“, sagte Wilke.

 Eine große Veränderung bedeute die Entwicklung auf dem Areal der früheren Zuckerfabrik, für das es schon Interessenten und Investoren gebe, sagte Wilke. „Dort könnten 150 Wohneinheiten entstehen – Weetzen würde rund 600 Bürger dazugewinnen.“ Er wünsche sich eine Mischung aus Reihenhäusern, frei stehenden Häusern und bezahlbarem Wohnraum. „Ich denke, die Chancen für einen Supermarkt stehen sehr gut, weil wir uns dann der magischen Zahl von 3000 Einwohnern nähern.“

 Ein weiteres Ereignis wirft seine Schatten voraus. „Weetzen feiert 2019 sein 750-jähriges Bestehen. Das möchten wir natürlich groß feiern – und ich hoffe, dass die Vereine mitmachen“, sagte Wilke, der auch auf die Unterstützung aus der Bevölkerung setzt. Wer sich an den Planungen beteiligen möchte, ist für Mittwoch, 25. Januar, um 19 Uhr in den Gemeindesaal der evangelischen Kirche eingeladen. Dann sollen Arbeitsgruppen gebildet werden. „Da kommt eine Menge auf uns zu. Aber es soll ein Jahr werden, das wir nicht so schnell vergessen“, sagte Wilke.

Besonders bedankte sich der Ortsbürgermeister beim Neujahrsempfang bei den Grünpaten Bärbel Grosche, Renate Eichner, Christel Weiden und Manfred Behrens sowie – in Abwesenheit – bei Rickmer Hinrichs. „Viele Menschen gehen an den Flächen achtlos vorbei, aber dank euch sehen sie fantastisch aus“, sagte Wilke und lobte zugleich die Bewohner der Herderstraße und der Anton-Bruckner-Straße, die sich zweimal im Jahr zu Putzaktionen treffen.

Der SV-Vorsitzende Ulrich Borchers richtete seinen Dank an seine Vorstandskollegen, das Betreuerteam, alle anderen ehrenamtlichen Helfer und die Sponsoren: „Nur deshalb können wir unsere Beiträge niedrig halten.“

 

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SPD ehrt Stapel und Kersten. Mitglieder sind 40 Jahre dabei

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Lenthe. Vier Jahrzehnte in der SPD: Brigitta Stapel und Detlef Kersten sind bei der Jahresversammlung der SPD-Abteilung Lenthe am Freitagabend vom Ortsvereinsvorsitzenden Henning Harter für ihre 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet worden.

 Detlef Kersten (68) war von 1999 bis 2009 Mitglied im Lenther Ortsrat und Vorsitzender der Lenther SPD-Abteilung. Aktuell leitet er den Verein Wir für Lenthe. Zur SPD kam er im Studium in Berlin. „Wir konnten auf der Straße für unsere Rechte demonstrieren. Das hat mir mächtig imponiert“, erinnert er sich. Ein Jahr nach dem Umzug ins niedersächsische Lenthe trat Kersten 1976 in die Partei ein. „Natürlich hat mich auch die Politik Willy Brandts dazu geführt, diesen Schritt zu tun.“ Heute wünscht er sich, dass seine Partei mutiger wäre und sich klarer positioniert. „Man muss auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen.“

Brigitta Stapel (89) trat ihrem Sohn zuliebe in die Partei ein, der auch Mitglied bei den Sozialdemokraten war. Stapel ist in Breslau geboren und fand nach ihrer Flucht im Jahr 1945 in Lenthe auf dem Obergut nicht nur ein Zuhause, sondern auch Arbeit.

Lenthes SPD-Vorsitzende Brigitte Ermerling, ihr Stellvertreter Holger Struß und Schriftführerin Sylvie Müller wurden bei der Jahresversammlung einstimmig für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Vorstand ist Kassiererin Anja Weschen, die die Nachfolge des erst kürzlich verstorbenen Ralf Müller antritt. Der SPD-Abteilung gehören aktuell 20 Mitglieder an.hr

 

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Anteile für neues Dorfhaus sind begehrt. Umfrage unter Dorfbewohnern ist der Ausgangspunkt

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Lenthe. Große Unterstützung für ein ehrgeiziges Projekt: In Lenthe nehmen die Pläne für einen neuen Dorfmittelpunkt immer konkretere Formen an. Inzwischen haben bereits rund 80 Lenther Genossenschaftsanteile für den geplanten Hofladen mit Café gezeichnet. Der Verkauf der Anteilsscheine geht in die Endphase.

Das Projekt mit dem Titel „DorfHaus“ stößt nach Angaben von Ortsbürgermeister Jürgen Ermerling auf enorme Resonanz. „Seit der ersten öffentlichen Informationsveranstaltung und dem Verkaufsbeginn für die Anteilsscheine Ende Oktober sind bereits rund 90 Exemplare gezeichnet worden“, sagt Ermerling. Manche Lenther hätten sogar zwei Anteilsscheine erworben.

Hintergrund der Aktion: Die Gesamtkosten für das neue Dorfhaus werden derzeit auf rund 150 000 Euro geschätzt. Bis zu 85 Prozent der Summe sollen durch öffentliche Fördermittel finanziert werden – die restliche Summe durch eine Genossenschaft. Jeder Lenther kann bis zu zehn Anteile von je 250 Euro erwerben. Genossenschaftler sollen Produkte des Dorfladens günstiger erhalten.

„Der Verkauf der Anteile läuft wirklich überraschend gut“, sagt Ermerling. Zudem hätten etliche Lenther bedauert, die erste Infoveranstaltung versäumt zu haben. Deshalb lädt der für das Projekt zuständige Arbeitskreis für Sonntag, 22. Januar, um 15 Uhr zu einer zweiten öffentlichen Projektvorstellung in der Alten Schule am Pagenburgweg ein. „Mit Kaffee und Kuchen und mit dem Verkauf von weiteren Anteilsscheinen“, sagt Ermerling.

Er ist zuversichtlich, dass die notwendige Anzahl verkaufter Genossenschaftsanteile jetzt in die Endphase geht. „Insgesamt sind etwa 130 verkaufte Exemplare angepeilt – je mehr, desto besser“, sagt Ermerling. Ihm liegen auch bereits weitere Kaufzusagen vor – sogar aus benachbarten Ortschaften. Vom weiteren Verkaufserfolg hängt viel ab: „Nur wenn der notwendige Eigenanteil in Form veräußerter Genossenschaftsanteile gedeckt sei, bestehe auch die Möglichkeit, die Fördermittel zu beantragen, sagt Ermerling.

Die Vision der ehrenamtlichen Planer um den Ortsbürgermeister ist ein Ort für Jung und Alt – zum Einkaufen, Kaffeetrinken und Klönen. Das Dorfhaus soll eine Mischung aus Hofladen, Kiosk, Café und Treffpunkt sein – mit Lebensmitteln, Produkten des täglichen Bedarfs sowie frischen Brötchen. Auch ein Lieferservice für ältere Bürger ist denkbar.

Ein Standort scheint bereits gefunden zu sein: In einem Schuppen auf dem Gelände des Dorfplatzes an der Alten Schule soll nach dem Plan des Arbeitskreises der Dorfladen entstehen. Eine Küche wurde darin bereits vor zwei Jahren ehrenamtlich eingebaut. Daneben soll am Pagenburgweg für das Café ein kleiner Anbau errichtet werden. Den Bolz- und den Bouleplatz nebenan möchte der Arbeitskreis erhalten. Der Schuppen gehört der Stadt, er kann für das Projekt genutzt werden, es gibt Parkplätze und barrierefreie Toiletten. „Nach dem Stellen der Förderanträge und dem gesamten Genehmigungsverfahren ist ein Baubeginn im nächsten Jahr möglich“, schätzt Ortsbürgermeister Ermerling.

Schon seit dem Jahr 2014 bemühen sich engagierte Lenther Bürger um ein Konzept für ein weiteres Angebot, um die Lebensqualität in Ort zu verbessern. Eine erste Umfrage vor zweieinhalb Jahren zeigte: Die Lenther wünschen sich eine Begegnungsstätte mit Einkaufsmöglichkeit. Die Auswertung der Umfrage war zugleich der Startschuss für die weitere Planung. Es wurde eine Arbeitsgruppe mit zahlreichen Freiwilligen gebildet, die sich um alle notwendigen Angelegenheiten kümmert. Das Ziel: Am Dorfgemeinschaftshaus Alte Schule soll ein genossenschaftlicher Laden mit einem angegliedertem Café entstehen. „Und es gibt auch schon Freiwillige, die sich als Helfer für den Dorfladen gemeldet haben“, sagt Ortsbürgermeister Jürgen Ermerling. Dorfladen und Café sollen zunächst ehrenamtlich betrieben werden.

 

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Vertreter für gehobenen Blödsinn. Kabarettist Matthias Brodowy begeistert in der Marie-Curie-Schule

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Empelde. Getreu dem Motto „Bis es euch gefällt“ hat der Kabarettist Matthias Brodowy am Donnerstagabend die 294 Gäste bei der Benefizveranstaltung des Vereins Intensivkinder zuhause Niedersachsen in der ausverkauften Aula der Marie-Curie-Schule unterhalten.

Für sein Publikum in Empelde hatte der Hannoveraner das Beste aus seinen bisherigen neun Programmen zusammengestellt. Der selbst ernannte „Vertreter für gehobenen Blödsinn“ führte die Zuschauer zurück in die wunderbare Zeit des käferorangefarbenen Wählscheibentelefons, als er im Blockflötenensemble ganze Seniorenheime tyrannisierte. Er erklärte als Bauch-hin-Trainer, warum wir uns Übergewicht angesichts der wirtschaftlichen Lage unbedingt leisten müssen. Als selbst ernannter „chief director for a high level bullshit“ sprach er über Handysüchtige und erklärte der Jugend von heute den Brokatüberzug für das Telefon von damals als „digitale Handyschale“. Auch seine mehr als skurrilen Albträume, in denen er unter anderem Politiker wie Günther Oettinger als Englischlehrer erlebt, warf er zwecks persönlicher Verarbeitung der Allgemeinheit zum Fraß vor.

Mit viel Applaus quittierte die Zuhörerschaft die Textpassagen aus seinem neuen Buch mit Bildern von Ole West „Einmal Labskaus und zurück“. So berichtet er in diesem „Kuddelmuddelbuch“ unter anderem von seiner 108 Minuten dauernden Reise mit der S-Bahn von Langenhagen in sein viel geliebtes Paderborn. Auch der kürzeste Witz, bei dem es um den Kauf einer Tüte mit Süßigkeiten geht, sorgte für Heiterkeit: „Brauchen Sie eine Rechnung? – Nein, ein Bonbon-Bon reicht mir!“

Eine temporeiche One-Man-Show, Texte und Töne – mal laut, mal leise, Klassiker und Aktuelles, jenseits der Frage, ob das nun Kabarett oder Comedy sei. In zwei Stunden kombinierte er Gesellschaftskritik mit Musikeinlagen und erntete am Ende langen Applaus.

DER VEREIN

Der Verein Intensivkinder zuhause Niedersachsen ist ein Selbsthilfeverein von Eltern mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die durch Behinderung, Krankheit oder Unfall schwer- oder schwerstpflegebedürftig sind. Der Verein berät seit mehr als zehn Jahren Eltern und Betroffene und organisiert Elterntreffen und Freizeitaktionen.

Mit dem Comedian Matthias Brodowy hat der Verein einen prominenten Unterstützer gefunden. „Ein Teil des Erlöses seines Auftritts in Empelde kommt unserer Arbeit zugute“, sagte Vereinsvorsitzende Rotraut Schiller-Specht. So sei im Sommer eine Freizeit an der Nordsee mit zehn Jugendlichen geplant. „Diese Aktivitäten kosten viel Geld. Wir müssen ein großes Betreuerteam mitnehmen“, fügte die Ronnenbergerin hinzu. Mit Schautafeln hat die Elternselbsthilfegruppe die Besucher über ihre Arbeit und Projekte informiert.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Mit Schautafeln informieren Rotraut Schiller-Specht (links), Anke Müll und Beate Leisner über die Vereinsarbeit und die zahlreichen Projekte. Auch Hauke (19, ganz links) freut sich, dabei zu sein. Foto: Rabenhorst

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