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Channel: Gehrden – Wochenblätter
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Mitgliederzuwachs bei der Ronnenberger Ortsfeuerwehr. Stehende Ovationen für Siegmund Jöskowiak

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Ronnenberg. Sein persönliches Ziel für 2016 „Feuerwehr – immer mehr“ ist für Ortsbrandmeister Andreas Keese aufgegangen: Die Ortsfeuerwehr hat so viele Mitglieder wie nie zuvor. „Wir konnten in allen Abteilungen zulegen und verzeichnen mit 504 Mitgliedern den höchsten Bestand seit Bestehen unserer Wehr“, berichtete Keese am Sonnabend bei der Jahresversammlung. Sieben Eltern seien spontan bei der Versammlung der Jugendfeuerwehr zu Beginn des vergangen Jahres eingetreten. „Insgesamt gab es 26 Neueintritte“, sagte er. Von den 504 Mitgliedern sind 66 aktive, 33 passive und 364 fördernde. 32 Kinder und Jugendliche beteiligen sich am Dienst in der Nachwuchsabteilung. Über neun Mitglieder freut sich der Musikzug mit seinem neuen Leiter Martin Pieper.

Eine Steigerung um drei ist bei den Einsätzen zu verbuchen. Insgesamt wurden die Ronnenberger Feuerwehrleute zu 105 Einsätzen gerufen, die sich in 36 Brandeinsätze, 31 Hilfeleistungen, zehn Verkehrsunfälle, einen Gefahrguteinsatz sowie 21 Fehlalarme und zwei Alarmübungen aufteilen.

Zu einem großen emotionalen Augenblick gestaltete sich die Ehrung von Siegmund Jöskowiak. Der 89-Jährige wurde für 75-jährige Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr Ronnenberg ausgezeichnet. Mit stehenden Ovationen und lautem Beifall zollte die Versammlung dem Senior Respekt und Anerkennung. „Ich habe 75 Jahre gerne in der Feuerwehr gearbeitet und staune über die großen Veränderungen, die ich in dieser Zeit erlebt habe. Vor allem beglückwünsche ich euch für die tolle Jugendarbeit“, sagte er zutiefst gerührt. Und er ist nicht mit leeren Händen gekommen, sondern hatte einen „kleinen Obolus“ für den Nachwuchs dabei.

Seit 50 Jahren hält Helmut Oetken der Wehr die Treue. 40 Jahre dabei ist Jens Kröger. Rene Sprekeler und Sebastian Gorski sind seit 25 Jahren dabei.

Stadtbrandmeister Jörg Tadje beförderte Jörg Kaufmann zum Brandmeister, Tobias Meier-Böke zum Hauptlöschmeister, Marcel Keese und Jan-Thomas Neblung zu Hauptfeuerwehrmännern, Monika Schönfeld zur Hauptfeuerwehrfrau sowie Markus Meier-Böke und Nico Weißleder zu Feuerwehrmännern.

Eine besondere Ehrung wurde Tim Knigge und Jens Wolf zuteil, die sich maßgeblich bei der Beschaffung der neuen Schutzkleidung engagiert haben. Sie wurden für hervorragende Verdienste bei der Feuerwehr mit der bronzenen Ehrennadel und einer Urkunde ausgezeichnet.

Stadtbrandmeister Jörg Tadje lobte in seiner Ansprache vor allem die Jugendarbeit. „Was Ihr hier in den vergangenen fünf Jahren erreicht hat, ist einzigartig „, sagte er zur neuen Jugendwartin Miriam Belling und ihrem Vorgänger Jürgen Wiehe. Unter der Führung des 62-Jährigen und der 22-Jährigen ist die Mitgliederzahl seit 2011 von sieben auf 32 gestiegen. „Das verdient allerhöchsten Respekt. Mit so einer guten Nachwuchsarbeit ist mir um die Zukunft nicht Bange“, betonte er unter dem donnernden Applaus der Gäste. Insgesamt hat die Stadtfeuerwehr Ronnenberg1978 Mitglieder.

Auch Bürgermeisterin Stephanie Harms sparte nicht mit Lob. „Wir können uns an 365 Tagen rund um die Uhr auf Sie verlassen. Dafür herzlichen Dank“, sagte die Verwaltungschefin.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Brand in Tischlerei ist größte Herausforderung. Ehrenzeichen für Ortsbrandmeister

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Ditterke. Die größte Herausforderung ist für die Freiwillige Feuerwehr Ditterke im August des vergangenen Jahres eindeutig der Großbrand in der Tischlerei gewesen, berichtete Ortsbrandmeister Achim Flohr am Freitagabend bei der Jahresversammlung.

Die Bewältigung dieses nicht alltäglichen Einsatzes wurde auch vom Gehrdener Stadtbrandmeister Olaf Zieske mit einem Extra-Lob bedacht. „Ihr habt das mit Bravour gemeistert“, bedankte sich dieser bei den Brandbekämpfern aus Ditterke, zu deren weiteren Einsätzen ein Heckenbrand an der Bundesstraße in Ditterke, ein Schwelbrand in der Heizungsanlage der AWO Residenz am Thiemorgen in Gehrden, zwei Verkehrsunfälle in Ditterke im März und im Dezember, ein Gasaustritt am Steintor in Gehrden, eine technische Hilfeleistung im Oktober sowie zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen im April und im Oktober am Klinikum Robert Koch in Gehrden gehörten.

Zu den geselligen Höhepunkten gehörte zweifelsohne die Teilnahme am Stadtpokalschießen des Schützenvereins Gehrden, bei dem die Feuerwehr Ditterke den ersten Platz belegte.

Bezüglich des Feuerwehrnachwuchses sieht Achim Flohr positiv in die Zukunft: „Auch wenn es momentan niemanden gibt, der in der Jugendfeuerwehr mitwirkt, sind in der Everloher Kleinlöschmeistergruppe zwei Kinder aus Ditterke dabei“, sagte der Ortsbrandmeister.

Im Mittelpunkt der einzigen Ehrung des Abends stand Flohr selbst: Olaf Zieske zeichnete ihn für 40-jährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen aus. Die Liebe zur Feuerwehr ist Flohr in die Wiege gelegt worden: Sein Vater Albert Flohr war mehr als 50 Jahre Mitglied der Ortsfeuerwehr. Er selbst ist mit 16 Jahren in die Feuerwehr eingetreten.

Thorsten Fritschen wurde zum 1. Hauptlöschmeister, Peter Hartmann zum Hauptfeuerwehrmann, Jörg Mischke zum Oberfeuerwehrmann und Dominic Barby zum Feuerwehrmann befördert.

105 Mitglieder hat die Feuerwehr in Ditterke zurzeit, davon 19 aktive, 25 passive und 61 fördernde.

 

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Zuwachs bei den Original Calenbergern. Zahlreiche Auftritte für 2017 geplant

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Gehrden. Einen durchweg positiven Jahresbericht hat Frank Weigmann am Sonntagnachmittag bei der Versammlung des Blasorchesters Die Original Calenberger vorgetragen. Auch wenn es dem Orchester nicht gelungen sei, noch mehr junge Musiker zu gewinnen, blickte der bei der Versammlung wiedergewählte Vorsitzende optimistisch in die Zukunft. „Wir sind gut aufgestellt und unser musikalischer Leiter Jens Schleicher hat im vierten Jahr dem Orchester in der heutigen Besetzung seine deutliche musikalische Ausrichtung gegeben, in der sich die Musiker wohlfühlen. Von da aus wollen und werden wir uns musikalisch weiterentwickeln. Das ist unser gemeinsames Ziel“, betonte Weigmann. Mit Andreas Hübner und Noel habe das Orchester im Tenorhorn- und Tubaregister neue Mitstreiter gewonnen. „Das reicht aber leider nicht aus. Wir wissen, dass wir auch in anderen Registern weitere Verstärkung gebrauchen können. Das wird die wichtigste Aufgabe für die nächsten Jahre.“ Erfreulich sei der Gewinn von fünf neuen fördernden Mitgliedern. Von den 86 Mitgliedern sind 25 als aktive Musiker tätig.

Bei der Zusammenkunft ging es auch um die Kleidung der Musiker. Die Markenzeichen der Original Calenberger sind die roten Strümpfe, die schwarze Kniebundhose und die grüne Weste – seit 1973 wird diese Tracht von den Musikern getragen, erstmals bei einem Konzert in der Festhalle Am Castrum. „Nicht nur gute Musik gehört zu einem professionellen Auftritt, sondern auch ein gutes und vor allem einheitliches Erscheinungsbild“, sagte Weigmann. Bereits vor zwei Jahren habe die Kapelle neue Westen, Krawatten und Socken angeschafft. „Im vergangenen Jahr waren unsere Frauen dran, sie haben sich für zwei neue Versionen von Schürzen für ihr Dirndl entschieden – einer roten und einer grünen“, verriet Weigmann. Als nächstes sollen Jacken für schlechtes Wetter angeschafft werden.

Einen besonderen Dank richtete der Vorsitzende an Gerd Herder. „Er ist nicht nur unsere wichtigste Vorverkaufsstelle bei Konzerten in Gehrden, sondern hat sich auch bis vor kurzem um die Bekleidung der Musiker gekümmert“, so Weigmann. Außerdem habe er bei den Proben Schlüsselgewalt und sorge so nebenbei dafür, dass im Probenausweichquartier in der Oberschule immer alles geregelt ist – inklusive der Pausengetränke.

Frank Weigmann wurde bei den Vorstandswahlen genauso wie seine Stellvertreterin Antje Wolf, Kassenwart Dirk Schmedes, Schriftführer und Pressewart Manfred Hobein sowie Jugendwart Frank Hebemeyer einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Für 2017 hat das Orchester bereits viele Auftritte geplant. Ein fester Termin ist das Frühjahrskonzert am Sonnabend, 1. April, ab 16 Uhr in der Festhalle Am Castrum. Zu den Höhepunkten gehören die Teilnahme am dreitägigen Historischen Freischießen in Wennigsen sowie der Ausmarsch beim hannoverschen Schützenfest.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Gesangverein setzt auf Kontinuität. Waldemar Brandes leitet den Lenther Chor bereits seit 41 Jahren

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Lenthe. Es bleibt alles wie gehabt: In der Jahresversammlung des Männergesangvereins (MGV) Lenthe wurden am Sonnabend alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt.

Als Vorsitzender führt Waldemar Brandes seit nunmehr 41 Jahren die Geschicke des Vereins mit den zwölf aktiven und 28 fördernden Mitgliedern. An der Seite des 80-Jährigen steht Klaus Seidel als stellvertretender Vorsitzender, Kassierer ist Jürgen Weigelt, sein Stellvertreter ist Dierk Weschen. Johannes Gaide ist seit 30 Jahren Schriftführer. Liedervater ist Horst Warecka. Seit 20 Jahren ist Ewald Riechers Noten- und Instrumentenwart. Sein Stellvertreter ist Kurt Lesiak. Die musikalische Leitung hat Klaus-Dieter Wissel.

Waldemar Brandes ist seit 62 Jahren Mitglied im Verein, im Jahr 1976 wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Am Sonnabend wurde er erneut im Amt bestätigt. Brandes bedankte sich für das erneut entgegengebrachte Vertrauen. Seine Familie stellt schon seit 66 Jahren den Vorsitzenden. Vor ihm war sein Großvater 25 Jahre lang Vereinschef. „Ich selbst werde so lang weitermachen, solange auch meine Vorstandskollegen im Amt bleiben wollen“, verriet der neue und alte Vorsitzende.

Der MGV hatte im vergangenen Jahr 39 Übungsabende, davon 19, die er gemeinsam mit dem Frauensingkreis bestritt. Insgesamt hat der Gesangverein 13 Veranstaltungen musikalisch begleitet.

In der Jahresversammlung wurde Karl Weschen für 65-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Seit 40 Jahren halten dem Verein Gerhard Struß und Uwe Brandes als fördernde Mitglieder die Treue. Nicht anwesend waren Jürgen Lochte und Dierk Weschen (60 Jahre) sowie Friedrich von Lenthe (25 Jahre). Die Ehrungen werden nachgeholt. Klaus Henß wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Voraussetzung dafür ist das Erreichen des 70. Lebensjahres.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Chor singt im kleinen Kreis. Karl-Horst Lindwedel führt Verein weiter

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Redderse. Der Chor des Männergesangvereins Liederkranz Redderse will trotz Nachwuchssorgen nicht aufgeben. Nur noch acht Sänger gehören ihm an. Dennoch wollen die verbliebenen Aktiven weitermachen und blicken optimistisch in die Zukunft.

Der bisherige Gastsänger Horst Flügel ist aktives Vereinsmitglied geworden und mit dem Eintritt des 1977 geborenen Sebastian Eilmus ist auch die gewünschte Verjüngung des Chores gelungen.

„Dass wir es noch schaffen, liegt vor allem an unserer Chor­leiterin Traudl Mücke. Ihr gelingt es immer, uns mitzureißen“, betonte Lindwedel. Mit sehr viel Ehrgeiz und Vertrauen habe sie dem etwas schwerfälligen und einseitigen Männerchor eine gewisse Leichtigkeit verpasst.

Die Sorgen um den Fortbestand des Chors sind nicht neu. Bereits vor vier Jahren hatten die Mitglieder – bei damals noch zwölf Sängern – lange über eine Auflösung diskutiert und sich schließlich dagegen entschieden. „Solange wir an einem Strang ziehen, halten wir am Liederkranz fest“, sagte der Vorsitzende Karl-Horst Lindwedel bei der Jahresversammlung am Freitagabend. Der MGV hat derzeit 37 Mitglieder.

In seinem Jahresbericht blickte Lindwedel, der wie sein Stellvertreter Hermann Schmidt, Schriftführer Dietrich Pucknat und Kassenwart Siegfried Elsler einstimmig im Amt bestätigt wurde, auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück. Auf 40 Proben und Auftritte seien die Sänger im Jahr 2016 gekommen.

Für 65-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Karl-Horst Lindwedel ausgezeichnet. „Dass ich heute mit fast 84 Jahren immer noch hier stehe, verdanke ich vor allem unseren eisernen Sängern und einem hilfreichen Vorstand, der die manchmal zu optimistischen Pläne des Vorsitzenden in die möglichen Bahnen lenkt. Danke für alles“, sagte Lindwedel nach seiner Wiederwahl. Er habe vor zehn Jahren die Verantwortung des Vereins in turbulenten Zeiten übernommen, um das heute 133 Jahre alte Kleinod im kleinen Redderse zu erhalten und mit Gesang und Veranstaltungen zu verschönern“, sagte er.

Seit 50 Jahren ist Henning Schrader dabei. Er wurde mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die Ehrungen für Curt Hahne (65 Jahre) und Kurt Korsmeyer werden nachgeholt.

 

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Keine Nachwuchssorgen beim Gemischten Chor Leveste. Renate Fuchs geht – Margret Rasmussen kommt

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Leveste. Keine Nachwuchssorgen hat der Gemischte Chor Leveste, wie in der Jahresversammlung am Freitagabend deutlich wurde. Die 66 Vereinsmitglieder singen derzeit in drei Chören. Den stärksten Zulauf hat zurzeit der Kinderchor. Hier singen momentan jeden Montagnachmittag im Levester Gemeindehaus 15 Kinder unter der Leitung von Ilka Passior. Der Gospelchor hat 17 Mitglieder und singt montagabends im Gemeindehaus. Der Gemischte Chorsingt  trifft sich montags im Gasthaus Behnsen.

Das Maibaumaufstellen am 30. April auf dem Levester Thie und das Benefizkonzert am 4. Advent in der Scheune von Baron Knigge waren die großen Highlights im vergangenen Jahr. Jahr für die Chöre. „Der Auftritt vor einer so großen Kulisse mit den Mitwirkenden,  der Bigband des MCG und dem Gesangsduo Ilka Passior und Michaela Porrmann, war besonders für den Kinderchor ein tolles Erlebnis, zu dem es auch eine DVD gibt“, berichtete Vereinsvorsitzende Marion Stegen.

Nach zehnjähriger Mitarbeit als zweite Vorsitzende verzichtete Renate Fuchs auf eine erneute Kandidatur, weil sie das Amt in jüngere Hände geben wollte. „Renate ist seit 1975 im Gemischten Chor  mit Herzblut dabei und kennt die Strukturen gut. Sie hat den Gospelchor, sowie auch den Kinderchor mit  ins Leben gerufen und singt seit zehn Jahren auch  im Gospelchor mit“, sagte Stegen. Sie bedankte sich bei Renate Fuchs für die gute Zusammenarbeit mit einem kleinen Geschenk. „Ich hoffe, dass du dem Chor auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehst“, fügte die Vereinschefin hinzu. Zur neuen Stellvertreterin wählten die Mitglieder Margret Rasmussen. Schriftführerin Sigrun Fehrens wurde für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Der Gemischte Chor wird in diesem Jahr 130 Jahre alt. Gospelchor und Kinderchor bestehen seit zehn Jahren. „Diese Jubiläen wollen wir im Herbst mit einer Veranstaltung im Vereinsgasthaus Behnsen feiern“, verriet Stegen. Der Termin werde frühzeitig bekanntgeben.

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Mit Marketing zu neuen Erfolgen. Fußballer liegen Verein nicht mehr auf der Tasche

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NORTHEN/LENTHE. Die im vergangenen Jahr von Christof Rosenbaum und Maik Hackerott initiierte Marketingstrategie trägt Früchte. Dem Sportverein Northen/Lenthe ist es nicht nur gelungen, sein Image aufpolieren. „Durch den Gewinn zahlreicher Sponsoren gehen die Ausgaben für die beiden Herrnmannschaften nicht mehr zu Lasten der Vereinskasse. Bälle, Trainingsgeräte und Trikots werden durch Sponsorengelder  abgedeckt“, freute sich Vereinschef Bernhard Schader am Sonnabendabend bei der Jahresversammlung  des rund 300 Mitglieder zählenden Sportvereins.

Der Vorsitzende dankte der Marketingabteilung. „Wir stehen gut da. Macht weiter so, auch im sportlichen Bereich sieht es gut aus.“ Auch um den Fußballnachwuchs ist ihn nicht bange. Unter ihrem Trainer Stephan Zingel beweisen 18 Kinder im Alter von elf bis 13 Jahren in der D-Jugend ihr fußballerisches Können. Und auch die Vereinsjüngsten nehmen schon am Punktspielbetrieb teil. Dreizehn Jungen und Mädchen im Alter von fünf und sechs Jahren in der G-Jugend werden von Jenny Schader trainiert. „In dieser Gruppe ist uns allerdings der Torwart abhandengekommen. Ein sechsjähriger Junge aus Lenthe wurde uns vom TSV Havelse abgeworben“, berichtete Schader verschmitzt.

Wenig positives konnte Manfred Dehmel berichten. „Wir brauchen Schiedsrichter. Wir sind nur noch zu dritt, meine beiden Kollegen sind über 70 Jahre alt“, beklagte der Schiedsrichterwart den Mangel an Unparteiischen.

Andreas Reichel wurde in Abwesenheit für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Bei den Wahlen wurde Alexandra Zuther als 2. Vorsitzende und Sabine Schader als Kassenwartin in ihren Ämtern bestätigt. Der Vorsitzende rief die Mitglieder dazu auf, sich bei den Vorbereitungen für das im nächsten Jahr stattfindende Fest zum 111. Vereinsbestehen zu beteiligen. „Im Jubiläumsjahr richten wir auch wieder den Stadtpokal aus“, hatte zuvor schon Fußballspartenleiter Maik Hackerott berichtet.

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Bürgermeisterin Stephanie Harms gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Schüler gestalten Feierstunde mit

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Quelle: Heidi Rabenhorst

Schüler der Marie-Curie-Schule sagen „Nein“ zu Fremdenhass und Diskriminierung. Foto: Rabenhorst

Empelde. Am Internationalen Holocaust-Gedenktag haben Ronnenbergs Bürgermeisterin Stephanie Harms und Jugendliche aus der Marie-Curie-Schule am Freitagvormittag am Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Friedhof in der Häkenstraße Blumen niedergelegt. Die Elftklässler riefen in einer szenischen Darstellung dazu auf, die Augen offen zu halten und wachsam zu sein – heute mehr denn je. Als Quelle dienten ihnen Parolen aus Zitaten von Menschen, die  sich 1992 in Rostock versammelt haben, um gegen Flüchtlinge und Ausländer zu hetzen, sie zu beschimpfen und einzuschüchtern. „Lasst uns nein sagen, an diesem 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz. Nein zu Fremdenhass, nein zu Diskriminierung, nein zur Verfolgung, nein zu Ausgrenzung“, forderten sie eindringlich.

Ronnenbergs Bürgermeisterin betonte, dass es nie mehr zu einem Holocaust kommen dürfe. „Wir müssen allen Anfängen wehren. Wir müssen eintreten gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit jeder Art und wr müssen uns den Kräften entgegenstellen, die Demokratie und Rechtsstaat missbrauchen und letztendlich zerstören wollen“, sagte Harms.

Auch das Thema Schuld ließ sie nicht unerwähnt. „Schuld ist nicht vererbbar. Sehr wohl aber Verantwortung. Der müssen wir uns stellen. Indem wir uns erinnern, zeigen wir Bereitschaft, diese Verantwortung anzunehmen. Nur damit sind wir in der Lage, unseren Beitrag zu leisten, nicht erneut in eine Epoche der Unmenschlichkeit zu geraten“, fügte sie hinzu.

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Neues Löschfahrzeug kann kommen. Brand eines Doppelhauses größter Einsatz 2016

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Everloh. Das neue 205 000 Euro teure Löschfahrzeug für die Feuerwehr Everloh wird gerade gebaut und wird im Sommer ausgeliefert. „Wir haben uns technisch und taktisch gut auf das neue Fahrzeug vorbereitet“, sagte die stellvertretende Ortsbrandmeisterin Anna-Lena Bier bei der Jahresversammlung. Die Everloher Feuerwehrkameraden wollen den Fertigungsprozess des neuen Fahrzeugs bis zur Abholung begleiten.  „Bereits im Juni waren wir zur Baubesprechung bei der Firma in Dissen, um die letzten Details abzusprechen“, sagte sie.

Zu den im Berichtsjahr abgearbeiteten zwölf Einsätzen zählen drei Brände, zwei Einsatzübungen, eine Brandsicherheitswache sowie sechs technische Hilfeleistungen. Die größte Herausforderung für die 28 Aktiven sei im November der schwere Brand in einem Doppelhaus an der Nenndorferstraße gewesen, bei dem zwölf Menschen ihr Heim verloren haben. Dabei seien teilweise über 100 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. „Fast alle Löschfahrzeuge der Stadt Gehrden, Drehleiter und Tanklöschfahrzeug aus Ronnenberg und eine Telekospmastbühne von der Berufsfeuerwehr Hannover waren vor Ort“, sagte Ortsbrandmeister Stefan Seidel.

Stadtbrandmeister Olaf-Alfred Zieske zeichnete Armin Jeschonnek und Heiko Reverey für 40-jährige Mitgliedschaft aus. Olaf-Alfred Zieske, Holger Bruns, Saha Harre, Anna-Lena Bier, Lisa-Marie Westphal, Svenja Jeschonnek, Paul Langner, Gina Hoyer und Ruben Lipohar wurden von Brandschutzabschnittsleiter Eberhard Schmidt in den nächst höheren Dienstgrad befördert.

Der Ortsfeuerwehr Everloh gehören 164 Mitglieder an. Diese unterteilen sich in 99 fördernde, 28 aktive sowie zehn Mitglieder in der Alterbsteilung. 28 Jungen und Mädchen beteiligen sich am Dienst bei den Kleinlöschmeistern und bei der Jugendfeuerwehr.

Am Ende der harmonischen Versammlung bedankte sich Ortsbrandmeister Stefan Seidel bei Gerd Finger. „Du hast uns während deiner 15-jährigen Amtszeit als Ortsbürgermeister immer unterstützt, dafür möchten wir heute Danke sagen“. Ein Geschenk gab es auch für Ruth Zieske. „Du wirkst im Hintergrund und heute ist es an der Zeit, dass wir uns bei dir bedanken“, fügte Seidel hinzu.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Feuerwehr übt Einsatz im Ortskern. Dichter Rauch quillt aus Abrisshaus

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Ronnenberg. Eine Alarmübung der Feuerwehr hat am Mittwochabend zahlreiche Anwohner aufgeschreckt. Laut Feuerwehr nutzten die Brandbekämpfer ein abbruchreifes Wohnhaus an der Straße Über den Beeken 2 für eine Übung. Geprobt wurde der Einsatz in einem engen Treppenhaus sowie das Aufbrechen verschlossener Türen bei starker Rauchentwicklung. 35 Feuerwehrleute Ronnenberg und Weetzen waren mit vier Fahrzeugen und der Drehleiter bei dem vermeintlichen Wohnhausbrand mit Menschengefährdung im Einsatz.

Als die Einsatzkräfte fünf Minuten nach Alarmierung um 18.40 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen, machte sich bereits ein Bewohner des Hauses über ein Fenster im ersten Stock bemerkbar und es war eine starke Rauchentwicklung erkennbar.

Als erstes wurden die Rettung der Person am Fenster über die Drehleiter und eine Suche nach weiteren Personen mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Im Verlauf des Einsatzes konnten so drei Erwachsene und ein Kind aus dem Haus gerettet werden, ein Erwachsener davon über eine Steckleiter an der Rückseite des Hauses. Die Geretteten wurden an den Rettungsdienst übergeben und von diesem vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Währenddessen wurde der Brandherd im Inneren des Hauses von einem Trupp ausfindig gemacht und abgelöscht.

Etwa 25 Minuten nach der Alarmierung waren alle dringenden Maßnahmen abgeschlossen und nach einer Stunde der Einsatz beendet. Die Straße Über den Beeken war für den gesamten Zeitraum der Übung, zwischen der Kreuzung zur Meiergarten / Velsterstraße und der Kreuzung zur Benther-/Gehrdener Straße, voll gesperrt. „Wir bedanken uns bei allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis“, sagte Einsatzleiter Dirk Vetter, der die Übung gemeinsam mit dem stellvertretendem Zugführer Jörg Kaufmann ausgearbeitet hatte.

Da es sich hierbei um eine unangemeldete Übung handelte, ist es weder zu Sach- noch zu Personenschäden gekommen und auch die geretteten „ Verletzten“ konnten am Ende eine Bratwurst im Feuerwehrhaus mitessen.

Ein großes Dankeschön richtete Vetter auch an Petra Robbers, die das Gebäude für diese Übung zur Verfügung gestellt hat. Solche Gelegenheiten bieten sich uns nicht oft, um die Taktiken und Vorgehensweisen in einer realistischen Umgebung testen zu können“, betonte Vetter. Für die Besitzerin des Hauses, das in Kürze abgerissen werden soll, war es selbstverständlich, das Objekt zur Verfügung zu stellen. „Wann sonst hat man sonst die Gelegenheit so wirklichkeitsnah zu üben“, sagte die Ronnenbergerin.

Ziel der Übung war die Optimierung der Handgriffe unter realistischen Bedingungen. „Das muss einfach sitzen“, fügte Vetter hinzu. Mit dem zügigen Ablauf war er hochzufrieden.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Quelle: Heidi Rabenhorst

 

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Direktes Mandat für Flachsbarth. CDU nominiert Kandidatin

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Gehrden. CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth (53) erhält erneut das Direktmandat im Wahlkreis 47 für die Bundestagswahl. Die CDU-Delegierten benannten sie bei ihrer Versammlung in Gehrden mit überzeugender Mehrheit.

Flachsbarth war zum fünften Mal als Direktkandidatin für den Bundestag vorgeschlagen worden. In ihrer Rede bei der Delegiertenversammlung ergriff die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auch Partei für die Landwirte: „Sie gehören in die Mitte unserer Gesellschaft, und ich möchte sehr gerne weiter daran arbeiten, dies zu erreichen.“ In Niedersachsen will Flachsbarth mit der nächsten Landtagswahl wieder das „Steuer rumreißen“.

Sie versprach, weiterhin engen Kontakt zu den Kommunen zu halten. Der Einsatz der Bürger in ihrem Wahlkreis sei „einmalig“, sagte sie. „Ich bin stolz und glücklich über das Engagement der Bürger und die CDU in der Region. Wir sind immer größer geworden und können das gemeinsam schaffen.“

Prominenter Besuch bei der Versammlung: Peter Tauber, Generalsekretär der CDU Deutschland, sprach über das Thema „Deutschland vor der Wahl“. Hannover bezeichnete er als seine zweite Heimat. Hier verbrachte Tauber seine Grundschulzeit und spielte in der Jugend für Hannover 96 Fußball.

„Viele sprechen bei Wahlen von Richtungswahlen – dieses Mal stimmt das auch“, sagte Tauber. Es gehe um Grundsatzentscheidungen. Der Generalsekretär erinnerte an die Werte, für die die CDU stehe, und bat darum, weiterhin für die Partei einzustehen. Als Dankeschön bekam Tauber vom Kreisvorsitzenden Hendrik Hoppenstedt eine Nana-Figur von Niki de Saint Phalle geschenkt.

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Empeldes TuS-Chef hört auf. Traditioneller Neujahrsempfang der Vereine / Bürgermeisterin bedankt sich bei Ehrenamtlichen

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Empelde. Vertreter von zehn Empelder Vereinen haben sich am Sonntag zu ihrem Neujahrsempfang im Sportparkrestaurant getroffen. Alle Teilnehmer zogen ein positives Fazit. Ronnenbergs Bürgermeisterin Stephanie Harms bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz: „Ohne Sie wären wir als Stadt viel ärmer“, sagte sie.

Sehr zufrieden blickte Erich Wolf, Vorsitzender des gastgebenden TuS Empelde, auf das vergangene Jahr zurück – und er hatte dabei vor allem die Nachwuchsarbeit im Blick. Wolf berichtete unter anderem, dass der Sportverein inzwischen bereits vier Arbeitsgemeinschaften für Schülerinnen und Schüler an der Marie-Curie-Schule anbiete. Geplant sei darüber hinaus nun auch noch eine Arbeitsgemeinschaft in der Empelder Grundschule.

Während des Empfanges verkündete TuS-Chef Wolf auch offiziell, was hinter den Kulissen schon länger die Runde macht: „Ich kandidiere nach zwölfeinhalb Jahren nicht mehr als Vorsitzender des TuS Empelde“, erklärte er. In der Runde stellte er auch gleich seine Wunschkandidatin vor: Die derzeitige Hauptsportwartin Christiane Weißenborn soll Wolfs Nachfolgerin werden. Die entsprechende Wahl findet am 23. Februar im Rahmen der TuS-Jahresversammlung statt.

Bei dem Neujahrsempfang im Sportparkrestaurant gab es viele Themen. So hofft zum Beispiel die stellvertretende DLRG-Vorsitzende Manuela Holm, dass das Freibad bald beheizt wird. „Wir benötigen dringend mehr Trainingsgelände“, sagte sie.

 Personelle Probleme hat das Museum für Kali- und Salzbergbau. „Unsere aktive Familie bricht aus Alters- und Krankheitsgründen immer mehr weg“, bedauerte Peter-Michael Köhler. Der Leiter des Kali-Museums bemängelte vor allem, dass „uns die Schulen im Stich lassen“.

 Friedrich Engelmann, Vorsitzender des Empelder Mandolinen- und Gitarrenorchesters, wies hingegen auf die gute Entwicklung seines Vereins hin. „In unseren drei Orchestern spielen jeweils bis zu 25 Kinder und Jugendliche mit, die wir auch selbst ausbilden“, sagte er. Das 90-jährige Bestehen des Orchesters soll am 18. November mit einem Jubiläumskonzert in der Marie-Curie-Schule gefeiert werden.

 Durchweg Positives berichteten auch die Vertreter des Vereins Schüler- und Familienhilfe, des Männergesangvereins, des Sozialverbandes, der Schützengesellschaft, der Kleingartenkolonie Mein Hobby sowie des erst vor vier Jahren gegründeten Fußballvereins Borussia Empelde. „Unsere Mitgliederzahl hat sich von anfangs 75 auf nunmehr 180 erhöht. Darauf sind wir sehr stolz“, teilte Borussia-Vorsitzender Dieter Knop seinen aufmerksamen Zuhörern mit. Der junge Verein will im kommenden Jahr sein dann fünfjähriges Bestehen ein bisschen feiern. „Deshalb möchten wir gerne auch Gastgeber des traditionellen Neujahrsempfanges am 21. Januar 2018 sein“, gab Borussia-Chef Knop schon einmal vorsorglich an die Gäste des diesjährigen Empfanges weiter.

 

 

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Axel Niemann siegt zum neunten Mal. Gehrdener Rettungsschwimmer sichern sich bei Bezirksmeisterschaft zahlreiche Titel

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Gehrden. Kai Stahn ist stolz auf seine Rettungsschwimmer. Die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe Gehrden haben sich bei den Bezirksmeisterschaften in Springe zahlreiche Titel gesichert. Der Vorsitzende führt das tolle Ergebnis auf intensives Training, hervorragende Motivation und beispielhaften Teamgeist zurück.

Axel Niemann konnte sich den Titel als Bezirksmeister beim 100-Meter-Hindernisschwimmen, beim 50-Meter-Retten einer Puppe und bei der 100-Meter-Retten-Variante mit Flossen zum neunten Mal in Folge sichern. In diesem Jahr startete er in der Altersklasse (AK) 55. Detlev Homann (AK 60) sicherte sich in den Disziplinen 50 Meter Freistil, 50 Meter kombiniertes Schwimmen, 25 Meter Schleppen einer Puppe zum siebten Mal den Bezirksmeistertitel.

Bei den Damen holte sich das Team mit Cäcilie Blanke-Kapel, Britta Brühl, Tanja Malern, Jana Rübling und Anne-Kathrin Völz zum zwölften Mal den Titel mit dem begehrten Wanderpokal. Einen weiteren Mannschaftspokal und den Meistertitel ergatterte das Quintett Julia Bühmann, Jennifer Busch, Pauline Goer, Victoria Hombach und Josefine Kaufhold (AK 13/14).

Einen dritten Platz in der offenen Altersklasse erreichten Dennis Arditsoglou, Piet Fischer, Axel Niemann und Michael Pape. In der AK 12 schwamm Matthias Pape auf den fünften Platz, Jennifer Busch (Ak 13/14) landete auf Platz drei und Sebastian Pape (AK 15/16) wurde Zweiter.

Die Sieger treten am 21. und 22. April bei den Landesmeisterschaften in Nordhorn an und kämpfen dort um die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft.

Neben dem Training für die Wettkämpfe haben auch die Vorbereitungen für die Wachdienste im Delfi-Bad im Sommer begonnen.

 

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Projekt 365 hilft seit sieben Jahren. Ehrenamtliche legen Pause ein

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Gehrden. Geld für einen neuen Kindergarten in Namibia, finanzielle Unterstützung für die Gehrdener Tafel und den Kinderzirkus Salto, Beitrag zur Anschaffung einer Schwimmbeckeneinstiegshilfe für Behinderte im Delfi-Bad, eine Spende für den Hospizdienst Aufgefangen, für die ökumenische Essensausgabe des Caritasverbandes am Leibnitz Ufer Hannover und die Deistersterne in Gehrden/ Barsinghausen – seit nunmehr sieben Jahren hilft der Gehrdener Verein Projekt 365.

Im vergangenen Jahr haben die acht Vereinsmitglieder für den Verein für krebskranke Kinder Hannover an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gesammelt. Den symbolischen Scheck in Höhe von 3333,33 Euro überreichten sie jetzt an die Vorsitzende Bärbel Dütemeyer. „Dieses Geld soll helfen, Zimmer neu zu gestalten, damit Eltern bei ihrem kranken Kind bleiben und auch übernachten können, wenn die Therapien laufen“, freute sich Dütemeyer bei der Scheckübergabe im Gehrdener Jugendpavillon.

Die stattliche Summe setzt sich aus dem Erlös vom Kuchen- und Kaffeeverkauf bei der Frauenmesse und der vorweihnachtlichen Hobbyausstellung in der Festhalle sowie einer großzügigen Spende der PSD Bank und einer beachtlichen Privatspende der Gehrdener Familie Hermanowski zusammen, die bei ihrer Geburtstagsfeier auf Geschenke verzichtet hatte und stattdessen Geld im Projektschweinchen gesammelt hatte.

Der Verein Projekt 365 organisierte Jahr für Jahr verschiedene Verkaufsaktionen, um mit den Erlösen jeweils ein Vorhaben zu unterstützen. Nun legt der Verein eine einjährige Pause ein, weil die Mitglieder neue beruflichen Aufgaben erhalten haben. „Im Namen meiner Mitstreiter möchte ich mich für die sieben interessanten, kommunikativen und freundlichen Jahre bedanken. Ein großes Dankeschön gilt außerdem den Torten- und Kuchenbäckern sowie allen anderen fleißigen Helfern“, sagte Vereinsvorsitzende Miriam Borowsky. Sie hätten einen großen Strauß an Spenden zur Unterstützung an viele Vereine und Organisationen weitergeben können. „Wir haben uns jedes Mal mit den Empfängern gefreut“, fügte sie hinzu.

 

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Großer Jubel und stehende Ovationen. Margarethenkantorei begeistert mit Haydn-Messe

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Gehrden. Am Ende herrschte großer Jubel: Stehende Ovationen gab es für die Solisten, das Orchester und die Margarethenkantorei mit ihrem Leiter Christian Windhorst in der Margarethenkirche, die mit 150 Zuhörern besser gefüllt hätte sein können.

Noch eine Weile hallte das „Dona nobis pacem“ aus Joseph Haydns „Großer Orgelsolomesse“ nach, das Chor, Orgel und Orchester zuletzt virtuos dargeboten hatten. Das Besondere an Haydns Messevertonung ist die konzertierende Orgel. Wahrlich viel zu tun hatte deshalb Eckhart Kuper, der die Aufgaben bravourös meisterte. Auch in Manfred Schlenkers Kantate „Friedefürst“, die Windhorst und seine Musiker in der Margarethenkirche uraufführten, ist die Orgel fast durchgehend solistisch zu hören. Gefühlvoll begleitete Kuper Sebastian Franz‘ Evangelienerzählung.

Felix Maier gesellte sich mit dem warmen Klang seines Tenor-Saxofons zur Orgel ebenso dazu wie die beiden Schülerinnen Fenja Wagner und Carolin Gruhl mit den verschiedensten von Schlenker geforderten Percussionsinstrumenten. Beeindruckend auch die Passagen, in denen der Text der Weihnachtsgeschichte mit der Frage danach, wo denn der Frieden bleibt, kontrastiert wurden. Umso berührender geriet danach die Friedensbitte aller Beteiligten.

Zuvor hatte das auf historischen Instrumenten spielende Orchester unter Windhorsts Leitung die 22.  Sinfonie von Haydn gespielt. Als Einstieg hatte der Kantor die Kantate „Mache dich auf, werde Licht“ von Wolfgang Briegel gewählt. All das passte gut zum vergangenen Sonntag nach Epiphanias – die Musik spielte noch einmal im Schein des Weihnachtssterns. Windhorst lobte die Margarethenkantorei für den homogenen Chorklang und das große Engagement.

Einziger Wermutstropfen: Schade, dass nicht mehr Zuhörer der Einladung zum Konzert gefolgt waren – wer fehlte, hat etwas verpasst. Konzerte der Margarethenkantorei entpuppen sich immer mehr als kultureller und musikalischer Geheimtipp.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Junge Talente begeistern ihr Publikum. Jury-Mitglied Ulrich Bernert lobt Musiker

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GEHRDEN. Im Bürgersaal der Stadt Gehrden zeigten am Sonntagvormittag die Sieger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Regionsebene, warum ausgerechnet sie zu den Gewinnern des hochkarätigen Wettbewerbes gehören. 13 Mädchen und sieben Jungen im Alter von sieben bis zwölf Jahren beeindruckten mit ihrem Können und spielten sich in die Herzen der rund 100 Zuhörer. Die siebenjährige Greta aus Hemmingen eröffnete das einstündige Konzert am Klavier mit den „Kleinen Hundegschichten“ von Yvonne Madelaine Adair. Die Künstler kamen nicht nur aus der nahen Umgebung wie Gehrden und aus Bredenbeck. Der Vorsitzende des Regionalausschusses und Jury-Mitglied Ulrich Bernert begrüßte Jugendliche aus der ganzen Region Hannover.

Bernert bedankte sich in seinen Grußworten ganz besonders beim Leiter der Calenberger Musikschule, Alfons Schleinschock für die erneute Organisation der Veranstaltung. Das Konzertmotto „Früh übt“ zeige, wie toll die jungen Schüler schon vorbereitet seien. „Wir können nur stauen, was Ihr schon könnt und dafür schon gute Preise bekommen habt. Das liegt vor allem, dass Ihr alle sehr fleißig ward und dass Ihr tolle Lehrer und tolle Eltern habt, die mit euch diesen Weg gehen“, beglückwünschte er die Teilnehmer. „Ihr sei nun am Start eurer musikalischen Karriere und habt bestimmt bemerkt, dass Musikmachen die tollste Nebensache neben Schule ist“, füge er hinzu. Er wünsche sich, dass sie das noch lange weitermachen.

Im Namen der Stadt Gehrden begrüßte die stellvertretende Bürgermeisterin die Musiker und die Besucher. „Ich bewundere euch für den Mut, hier vor so vielen Menschen aufzutreten. Da steckt viel Arbeit hinter, Talent allein genügt nicht. Das viele Üben hat sich gelohnt“, betonte Heide Rath, die nach dem Konzert allen Mitwirkenden die begehrten Urkunden überreichte.

Sonderpreise des Klavierhauses C. Bechstein überreichte Center-Leiter Tilmann Starke an Tanja Maren Engelmann und Celina Freise.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Stellvertretender Ortsbrandmeister wird im Amt bestätigt. Rüdiger Korsmeyer geht in die 4. Amtszeit

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REDDERSE. Der stellvertretende Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Redderse ist am Freitagabend bei der Jahresversammlung im Dorfgemeinschaftshaus mit 27 Ja-Stimmen und einer Enthaltung für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt worden. Mit diesem einstimmigen Votum der 28 anwesenden aktiven Mitglieder geht Rüdiger Korsmeyer in seine vierte Amtsperiode. „Ich möchte mich ganz herzlich für Euer Vertrauen bedanken. Die Zusammenarbeit mit Euch macht mir großen Spaß“, sagte er. Zu den ersten Gratulanten gehörte Ortsbrandmeister Jürgen Weiberg, mit dem Korsmeyer bereits seit 18 Jahren die Geschicke der Ortswehr leitet. Korsmeyer ist der dienstälteste amtierende stellvertretende Ortsbrandmeister der Stadtfeuerwehr Gehrden.

Einstimmigkeit herrschte auch bei der Entscheidung für eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. „Wir liegen im Vergleich zu den sieben Ortsfeuerwehren im Gehrdener Stadtgebiet an unterster Stelle. Wir wollen kein Geld horten, aber ich halte eine moderate Anpassung für sinnvoll“, warb Weiberg um Zustimmung, die er auch bekam. Die Beiträge werden rückwirkend zum 1. Januar 2017 für aktive Kameraden und die Altersabteilung um drei auf nunmehr zwölf Euro sowie für fördernde Mitglieder um sechs auf 24 Euro jährlich angehoben.

Im vergangenen Jahr rückte die Wehr zu 13 Einsätzen aus. Bei den zehn technischen Hilfeleistungen zählte das Ausrücken zu Verkehrsunfällen auf der Landesstraße L 390 zwischen Redderse und Leveste zu den häufigsten. Eine große Herausforderung für die Ortswehr war der Einsatz beim Dachstuhlbrand eines Doppelhauses in Everloh.

Mit großem Applaus belohnten die Gäste die Ausführungen von Jessica Baier, die über das gute Miteinander bei der Jugend- und Kinderarbeit mit der Levester Wehr berichtete. „Von 21 Mitgliedern in der Nachwuchsabteilung kommen 14 Kinder und Jugendliche aus Redderse“, betonte sie.

Die Freiwillige Feuerwehr Redderse hat 153 Mitglieder, die sich in 37 aktive, 16 in der Alterbsteilung, 100 fördernde und 14 Jugendfeuerwehrmitglieder gliedern. Insgesamt haben die Herren der Schläuche 4993,5 Dienststunden an 358 Terminen geleistet.

Stadtbrandmeister Olaf Zieske zeichnete Fritz Gröper für 60-jährige und Heinz Dubenkropp für 50-jährige Mitgliedschaft mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachen aus. Jan Rogge wurde zum 1. Hauptfeuerwehrmann, Fabian Baier zum Hauptfuerwehrmann und Lukas Pforte zum Feuerwehrmann befördert.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Ein Orden für die Bürgermeisterin. Die Prunksitzung im Ronnenberger Gemeinschaftshaus bietet ein karnevalistisches Programm mit allem, was dazugehört

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Ronnenberg. „Die Hütte ist voll. Ich bin begeistert“, freute sich Elferratspräsident Jürgen Kruse bei der Eröffnung um exakt 19.11 Uhr. Zum zweiten Mal feierten die Ronnenberger Karneval mit einer großen Prunksitzung. Sogar das Prinzenpaar aus Hannover gab sich am Freitagabend die Ehre.

Prinz Rüdiger I. und Ihre Lieblichkeit Nora I. kamen auf Einladung des gastgebenden Sozialverbands ins Ronnenberger Gemeinschaftshaus. Das fast vierstündige Programm bot alles, was zu einem gelungenen Abend gehört: Vorführungen des niedersächsischen Vizemeisters der karnevalistischen Tänze, Janny Kühne mit seiner Partnerin Stefanie Kundlatsch, sowie des Niedersachsenmeisters der Welfengarde. Und natürlich traten auch Redner wie Hartmut Kusznir und Rolf Zikowsky in die Bütt.

Den meisten Applaus des Abends erhielt Elaine Arendt als Tanzmariechen. Die Achtjährige war spontan als Vertretung für Emma Schwerdt (10) eingesprungen. Langanhaltenden Beifall bekamen Jungen und Mädchen der Tanzschule Bothe, die Märchenfiguren zum Leben erweckten. Kaum zu halten war das Publikum bei der Darbietung des Wikinger-Männerballetts der Hannoverschen Funkengarde. Gut kam auch die Crazy Show an, in der Alexandra Mensing, Stephanie Kundlatsch und Vivian Hain in die Rollen von Stars und Sternchen schlüpften.

Nicht einfach machte es sich die Jury bei der Prämierung der Kostüme. Der erste Preis ging an Martina Voges, die sich als Prinzessin Fiona aus dem Film „Shrek“ die Ehre gab. Jörg Ißberner landete als Bierfass auf Rang zwei. Dritter wurde Henrik Walde als Baby Doll.

Keine Prunksitzung ohne Ehrungen: Commodore Jürgen Kruse vom Karnevalistischen Alt-Herren-Corps verlieh Bürgermeisterin Stephanie Harms, Schriftführerin Brunhilde Blankenberg und Pressewart Gerd Köpke Orden. „Unsere Bürgermeisterin hat es ja öfter nicht leicht mit dem Rat – die Mehrheit denkt häufig anders als sie“, scherzte Kruse.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Eine „Winterreise“ zum Genießen und Staunen. Das Gehrdener Kammerorchester überzeugt mit einer ganz besonderen Interpretation des Schubertschen Liederzyklusses

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Gehrden. Eine seltene Variante der „Winterreise“ von Franz Schubert hat die Zuhörer im Bürgersaal begeistert. Das Gehrdener Kammerorchester interpretierte den Liederzyklus gemeinsam mit Bass-Bariton Dietmar Sander und von Gerd Zietlow vorgetragenen Gedichten einmal ganz anders – und erhielt viel Applaus.

„Fremd bin ich eingezogen …“ – so lauteten die berühmten ersten Klänge des Winterkonzerts des Kammerorchesters mit Sänger Sander im voll besetzten Bürgersaal des Gehrdener Rathauses. Wunderbar zart und ungewohnt „fremd“ klang das Werk von Schubert, dessen Liederzyklus man so wohl bisher selten gehört hatte.

Das von Schubert sonst vorgesehene Klavier, dem durchgehend lang angehaltene Töne versagt sind, wurde vom Streichorchester in eine romantische und „schneegedämpfte“ Klangwelt verwandelt. Dadurch konnte Bass-Bariton Sander seine Stimme stark zurücknehmen und seinen gefühlvollen und sonoren Gesang noch mehr zur Geltung bringen.

Mehr als sonst wurden die rund 150 Zuhörer Zeugen eines stillen Zwiegesprächs des einsamen Wanderers in Schuberts Werk – und tauchten noch stärker in seine melancholische Welt ein. Neben der Bearbeitung von 13 Liedern für Streicher, die Dirigent Bernardo Martinez für das Orchester geschaffen hatte, waren die Text-Rezitationen von Gerd Zietlow eine weitere Besonderheit. Die von Orchestermitglied Volker Grimsehl zusammengestellten Texte waren mehr als die notwendigen „Atempausen“.

Die tragische Entstehungsgeschichte des Werkes und eine so anders geplante Winterreise nach Mallorca von George Sand mit Chopin boten Abwechslung und Vertiefung. Nachdenkliche Passagen, besondere Melancholie, sogar leiser Humor, ließen Parallelwelten und ganz andere Bilder entstehen. Das Gedichtwerk zur Winterreise von Wilhelm Müller, das sonst durch die Musik von Schubert etwas in den Hintergrund gedrängt wird, wurde durch die beeindruckende Sprachgestaltung von Zietlow ganz neu vor Augen geführt.

Insgesamt elf Gedichte konnten so für sich wirken. Dadurch wurde die hohe Qualität und eigene Aussagekraft der Dichtung besonders deutlich. Nicht zuletzt durch das umsichtige Dirigat seines Leiters meisterte das Orchester seine dem Sänger folgende, manchmal auch führende Rolle mit Bravour. Und die Zuhörer bedankten sich dafür mit starkem Applaus.

Quelle: Heidi Rabenhorst

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DRK verzeichnet Anstieg bei Blutspendern. Ortsverein gibt in Jahresversammlung Zahlen bekannt / Ehrungen und Vorstandswahlen

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Ronnenberg. Das Interesse am Blutspenden hat wieder zugenommen. Darauf hat der DRK-Ortsverein Ronnenberg bei seiner Jahresversammlung hingewiesen. „Bei den vier Aktionen im vergangenen Jahr hatten wir mit 314 Spendern zehn mehr als im Jahr zuvor“, sagte die stellvertretende Vorsitzende Gabi Matuschke. Auch die Zahl der Erstspender mit 18 Teilnehmern sei positiv.

Doch auch über die Blutspenden hinaus sei das DRK sehr aktiv. So verwies die Vorsitzende Susanne Keese unter anderem auf die Kleiderkammer, die der Ortsverein betreibe. „Im vergangenen Jahr haben 960 Kunden dort insgesamt 4343 Teile gekauft, die von 482 Bürgern gespendet worden sind“, zählte Keese auf.

In der Versammlung zeichnete Karin Dormann vom DRK-Regionspräsidium Ingrid Camprad, Lilly Ehlers und Anita Katscher für 50-jährige Mitgliedschaft aus. Ursel Geweke, Inge Luther, Margreth Ruch und Regina Wolff sind seit 25 Jahren dabei. Bei den Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Susanne Keese bleibt erste Vorsitzende. Ihre Stellvertreterin und zugleich Schriftführerin heißt weiterhin Gabi Matuschke. Brigitte Rabisch behält ihren Posten als Schatzmeisterin.

 Zum erweiterten Vorstand gehören Ute Machinek, Edeltraud Meyer, Angela Gärtner, Marion Pfaffe, Petra Mohrig und Kirsten Prey.

 Der 208 Mitglieder starke Ortsverein bietet in diesem Jahr wieder vier Blutspendeaktionen an. Der nächste Termin ist der 9. März. Auf dem Jahresprogramm stehen unter anderem im Mai eine Viertagesfahrt in die Oberlausitz, eine Halbtagesfahrt mit noch unbekanntem Ziel sowie die regelmäßigen monatlichen Treffen. Bei der Zusammenkunft im April werden neue Bücher vorgestellt.

 

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