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Auch in den Ferien wird Blut benötigt

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Für Niebuhr gehört das Helfen dazu

Ricklinger lässt sich zum 125. Mal Blut abnehmen – Ehrenamtliche schmieren Brötchen

Ihme-Roloven. Für Uwe Niebuhr ist das Blutspenden eine Familientradition. Sein Vater habe ihn schon als Kind immer mitgenommen. Seit dem 21. Lebensjahr geht er selbst regelmäßig zur Blutentnahme. „Mir macht das kaum was aus, und ich bin froh, wenn ich helfen kann. Ich finde, das gehört einfach dazu“, sagte der 59-Jährige. Der Ricklinger spendete am Montag in Ihme-Roloven zum 125. Mal sein Blut.

Zum 92. Mal hat Michael Kujat Blut gespendet. „Damit will ich anderen Menschen helfen, die bei Unfällen oder aus anderen Gründen in Notsituationen geraten sind“, erläutert der Barsinghäuser. Außerdem trage es zur eigenen Gesundheit bei, Blut zu spenden.

Auch der 23-jährige Feuerwehrmann Jan Thomas Neblung spendet regelmäßig das wichtige Lebenselixier. „Ich möchte damit auch zum Ausdruck bringen, wie sehr ich die ehrenamtliche Arbeit des DRK schätze“, sagte der Ronnenberger.

Insgesamt 46 Freiwillige haben in der Ihme-Rolovener Mehrzweckhalle Blut gespendet, um anderen Menschen zu helfen. „Der Bedarf ist auf jeden Fall da“, sagte Hannelore Schüller vom Team des Blutspendeteams des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). „Wir freuen uns über jeden Spender. „Gerade in den Sommermonaten wird das Blut dringend benötigt, weil vielerorts die Reserven knapp sind“, sagte sie.

Die Ortsverbandsvorsitzende des DRK Ihme-Roloven, Ilona Brothage, war mit zehn Helfern aus dem Ort im Einsatz, um für die Spender eine Stärkung bereitzuhalten. Die Helferinnen schmierten Brötchen, schenkten Kaffee und Getränke ein und kümmerten sich um alle, die sich nach der Blutentnahme ausruhten.

„Wir haben viele Menschen, die regelmäßig kommen. Sie sind auch immer zur selben Zeit da“, sagte Brothage. „Aber wir haben auch fast immer neue Spender dabei. Darüber freuen wir uns natürlich besonders. Unser Dank gilt natürlich allen Blutspendern“, betonte Brothage, die fünf Erstspender zu dem Spendetermin begrüßen konnte.

Jährlich drei Spendetermine mit jeweils 45 bis 60 Teilnehmern und etwa 10 Helfern richtet der Ihme-Rolovener Ortsverein aus. Die nächste Blutentnahme findet am 4. Oktober von 16 bis 19.30 Uhr wieder in der Mehrzweckhalle statt.

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Natur und Golf im Einklang?

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Dialog über einen Golfplatz

Naturschützer und Verein wollen gemeinsame Ideen für das Projekt sammeln

Gehrden/Gleidingen. Der Naturschutzbund (Nabu) Gehrden/Benthe setzt sich intensiv mit dem möglichen Bau eines Golfplatzes auseinander. Zur Entscheidungsfindung sollte nun eine Exkursion zum Golfplatz Gleidingen dienen.

Bei der Begehung mit Head-Greenkeeper Volker Steenken in Gleidingen begrüßte die Nabu-Vorsitzende Gisela Wicke am Sonnabendnachmittag auch Rudi Locher, den Vizepräsidenten des 1. Golfclubs Gehrden, und seinen Vorstandskollegen Volker Tuchardt. „Wir sind schon seit über einem Jahr mit dem Golfclub in Kontakt – uns ist weiterhin an einem Austausch gelegen“, betonte Wicke. Der Verein will einen sogenannten zertifizierten Golfplatz mit vielen naturnah angelegten Bereichen bauen und legt großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund.

Zu den diskutierten Knackpunkten gehörte unter anderem der Flächenverbrauch von sehr wertvollen Ackerböden. „Diese fehlen eventuell für eine Ausweitung des ökologischen Landbaus, der mehr Fläche für die Produktion von umweltverträglichen Lebensmitteln braucht“, gab Wicke zu bedenken. „Bevor eine Neuanlage entsteht, sollte die Auslastung der jetzigen Golfplätze kritisch hinterfragt werden“, meinte die Nabu-Expertin. Ein großer Unterschied zu landwirtschaftlich genutzten Flächen sei der mit den Nutzungsrechten verbundene hohe Wasserverbrauch von insgesamt 75 000 Kubikmetern. Bedenkenswert sei zudem die permanente Störung der Landschaft durch tägliches Mähen der Greens und das Golfspielen an sich.

Beobachtungen der Tiere haben indes die Ergebnisse von ökologischen Untersuchungen bestätigt. Sehr zur Freude der Besucher waren störungsunempfindliche Tiere wie Hasen, Bachstelzen, Graugänse und Teichhühner sowie an den Menschen angepasste Tierarten wie Schwalben zu beobachten. „Sehr positiv ist, dass sich um die Schwalben sehr gekümmert wird“, freute sich die Nabu-Schwalbenbeauftragte Kerstin Cuccureddu. Libellen und weitverbreiterte Vögel wie Meisen, Amseln, Grauammern, die normalerweise in den Hecken vorkommen, waren allerdings nicht zu sehen.
Locher faszinierten vor allem Details zu den vielfältigen ökologischen Aspekten: „Da nehmen wir vieles mit, zum Beispiel Informationen über die vernetzten Teiche und Feuchtgebiete. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir gemeinsam einen artenreichen Golfplatz schaffen könnten“, erklärte der Golfclub-Vizechef.

Der Nabu will sich noch die Golfplätze in Burgdorf und in Bad Münder ansehen. „Damit setzen wir den offenen und kritischen Dialog fort“, sagte Wicke.

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Golf Wildgänse

Quelle: Heidi Rabenhorst

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Ein Paradies für Bienen und Hummeln

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Es summt und brummt in Everloh

Chinesischer Bienenbaum ist ein Paradies für Bienen

Everloh. Schon von weitem ist das honorige Brummen und Summen Tausender Bienen zu hören, die von einem Chinesischen Bienenbaum im Garten von Lothar Aschoff angelockt werden. Vor 20 Jahren hat der 70-Jährige den Tausendblütenbaum, lateinisch Eudia hepehensis, bei Bernhard Jaesch von der Springer Gärtnerei Immengarten erworben. Jaesch züchtet und verkauft die in Deutschland nicht sehr bekannten Bäume seit 1983.

„Bis heute verstehe ich nicht, woher diese Bienenschwärme kommen“, sagt Aschoff. Er habe nicht gedacht, dass es in der Umgebung so viele Bienen gebe. „Woher wissen sie, dass in meinem Garten ein Evorium steht? Dies sollte mir mal ein ortsansässiger Imker erklären und ein paar Gläser Honig herausrücken“, scherzt der ehemalige Sprachlernpädagoge.

Gefährlich sei es nicht, sich den Garten mit Tausenden Bienen zu teilen. „Gestochen wurde ich fast nie“, sagt Aschoff. Man müsse die Bienen nur in Ruhe lassen, dann seien sie auch friedlich.

Der Bienenbaum zieht durch seine späte Blütezeit besonders viele Insekten an. Zahlreiche andere nektarreichen Pflanzen sind schon verblüht. Um das Wintervolk aufzubauen, brauchen die Immen vor allem jetzt viel Nahrung. Die Blüten des Bienenbaumes produzieren besonders viel Nektar. „Der intensive Duft macht den Baum zu einem richtigen Magneten“, erläutert Aschoff, der das Treiben der Bienen während der Blütezeit des Baumes im Juli und August immer wieder gerne beobachtet „Das Summen ist wie Musik in meinen Ohren und jedes Jahr ein einmaliges Schauspiel.“

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Bürgermeisterin gewinnt einen Oscar

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Oscar für die „beste Bürgermeisterin“

17 Betreuer kümmern sich um 63 Kinder

 Ronnenberg. Extra für die Ronnenberger Bürgermeisterin ist beim Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehren am Parksee Lohne der rote Teppich ausgerollt worden. Dort lautete das Thema Hollywood inklusive Oscar-Verleihung. Gleich in vier Kategorien ist am Mittwoch die begehrte goldene Statue verliehen worden.

Ronnenbergs Bürgermeisterin Stephanie Harms hat den Oscar als beste Bürgermeisterin gewonnen, Stadtjugendfeuerwehrwart und Lagerleiter Matthias Düsterwald ist als bester Düse aller Zeiten ausgezeichnet. Der achtjährige Miguel erhielt den Oscar als bester Esser und als sportlichster Sportler geht der 17 Jahre alte Yannick in die Geschichte des Stadtzeltlagers 2016 ein.

Der Ronnenberger Verwaltungschefin wurde noch eine weitere Ehre zuteil: Ihr ist ein Stern auf dem „Walk of fame“ gewidmet. „Ich bin überwältigt über diese Auszeichnung und bedanke mich für diesen ersten Oscar, der sicherlich auch mein einziger bleiben wird“, sagte sie. Die Stippvisite von Stephanie Harms war nicht völlig überraschend: Bürgermeisterbesuche sind beim Feuerwehrzeltlager seit Jahren fester Bestandteil des Programms. Und auch in diesem Jahr war die Rathauschefin nicht mit leeren Händen gekommen. Sie spendierte allen 63 mitgereisten Kindern und Jugendlichen ein leckeres Eis

Zeltlager4

 

Das Zeltlager in den Sommerferien gilt als einer der Höhepunkte des Jugendfeuerwehrjahres. 63 Kinder aus sieben Stadtteilen, davon 28 zum ersten Mal, und 17 Betreuer haben eine Woche lang ihr Lager am Parksee aufgeschlagen. Die meisten opfern dafür fünf Urlaubstage. „Die tolle Stimmung im Betreuerteam überträgt sich auch auf die Teilnehmer“, sagt Matthias Düsterwald. „Man muss nicht weit weg fahren, um Schönes zu erleben“, ergänzt Betreuer Andreas Kolmer.

Den Jungen und Mädchen wurde im Feriencamp eine Menge geboten. Der Ausflug in den Serengeti-Park sowie jede Menge sportliche Spiele gehören zum einwöchigen Programm. Den größten Spaß haben die Kinder und Jugendlichen aber beim Baden im See. Für die Schwimmaufsicht ließen sich fünf Betreuer eigens bei der DLRG Empelde fortbilden.

Das Lagerleben ist bestens organisiert. Das Team von „Küchenchef“ Christian Haberstroh sorgt ab 8 Uhr morgens für frisch zubereitete Mahlzeiten. Beim Abwaschen hilft seit einem Jahr eine Spülmaschine. „Das Zeltlager ist beispielgebend für die Zusammenarbeit in der Feuerwehr“, sagt Düsterwald. Die Älteren kümmern sich um die jüngeren Kinder. „Heimweh kommt sehr selten vor.“ Für die Ferienwoche zahlen die Eltern 80 Euro je Kind. Rund 4000 Euro gibt die Stadt dazu.

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Blutentnahme nun im Bürgersaal

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Blutentnahme im Bürgersaal

Nach mehr als 30 Jahren zieht der DRK-Ortsverein von der Festhalle ins Rathaus

Gehrden. Neuer Ort für ein bewährtes Konzept: Nach mehr als 30 Jahren ist der DRK-Ortsverein mit seiner Blutspendeaktion in den Bürgersaal des Rathauses umgezogen – weil die Festhalle für die Hausaufgabenbetreuung der Grundschüler umgebaut wird.

Die DRK-Vorsitzende Andrea Nitsch sieht in der Verlegung nur Vorteile: „Das Vierständerhaus, wo wir die ganzen Utensilien wie Kaffeemaschinen, Isolierkannen und Geschirr gelagert haben, liegt nur ein paar Schritte vom Rathaus entfernt. Wir benötigen also kein Auto mehr für den Transport, und wir müssen die Teile nicht mehr aus dem Keller hochschleppen.“

Sie ist sehr zufrieden mit dem Auftakt am neuen Ort, obwohl am Montag nur 85 statt der sonst durchschnittlich 120 Spender gekommen sind. Nitsch und 14 weitere Helfer umsorgten die Teilnehmer. „Es war erstaunlich, dass bei diesen schweißtreibenden Temperaturen überhaupt so viele Menschen da waren“, sagt sie. Klaus-Ulrich Fritz zählt bei den vier Blutspendeterminen in Gehrden stets zu den ersten Teilnehmern. „Ich stelle mich nicht gern an und möchte gleich an der Reihe sein“, verrät der 72-Jährige, der seit 15 Jahren regelmäßig Blut spendet. „Man weiß ja nie, ob man nicht selbst mal darauf angewiesen ist“, sagt er. Als kleines Dankeschön überreichten Nitsch und Vorstandskollegin Jutta Beier dem pensionierten Geophysiker passend zum Sommerwetter einen Strohhut und ein Handtuch.

Zu den Spendern gehörte auch Georgia Koch. „Eine Arbeitskollegin hat mich mal mitgeschleppt, und da ich es gut vertragen habe, bin ich dabei geblieben“, berichtet die medizinische Fachangestellte. Sie will damit Menschen helfen, die bei Unfällen oder aus anderen Gründen in Notsituationen geraten sind. „Ich könnte ja auch mal davon betroffen sein“, sagt sie. Außerdem trage es zur eigenen Gesundheit bei, Blut zu spenden. Auch Alexander Ehlert spendet regelmäßig. „Anderen zu helfen gehört für mich einfach dazu“, sagt der 28-jährige Feuerwehrmann aus Northen.

Die nächste Blutentnahme findet am 31. Oktober von 16 bis 19.30 Uhr wieder im Bürgersaal statt. „Wir bleiben jetzt für immer hier“, sagt Nitsch erfreut über die Verlagerung in die Stadtmitte.

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38 Ferienpasskinder zelten im Freibad

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Abenteuer im Becken: Freibad wird zum Nachtlager

Zum Ende des Ferienpasses übernachten 38 Kinder im Delfi-Bad

Gehrden. Es ist eine schöne Tradition: Schon zum 25. Mal bildete das Zeltlager im Delfi-Bad den Abschluss der städtischen Ferienpass-Aktionen. 38 Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren übernachteten im städtischen Freibad – und hatten dabei jede Menge Spaß.

Das Ferienpass-Wochenende vor Schulbeginn gehört der DLRG: Seit 1991 ist das Delfi-Bad dann für eine Nacht in der Hand der Kinder. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer der Gehrdener Ortsgruppe versorgten die jungen Gäste, und sogar das Wetter spielte mit. „Wir hatten auch schon mal schlechteres Wetter – und mussten im Jugendpavillon übernachten“, erinnert sich Helmut Meffert vom Betreuerteam.

Während der ehemalige Chef der Gehrdener DLRG-Ortsgruppe am Schwimmbecken die Aufsicht übernahm, schnippelte seine Frau Ute mit einigen Mädchen in der Küche Obst und Gemüse für das gemeinsame Abendessen. Grillen, schwimmen, Fußball, Volleyball und singen am Lagerfeuer standen auf dem Programm. „Viele der Kinder sind in der DLRG und kennen sich sehr gut. Die gemeinsame Übernachtung macht ihnen auch deshalb so großen Spaß“, sagte der DLRG-Vorsitzende Kai Stahn. Den Jugendlichen gefalle vor allem, dass sie das ganze Schwimmbecken für sich alleine haben – und auch das Baden im Dunkeln sei natürlich für alle „eine Mordsgaudi“.

„Wenn die anderen zu Hause schlafen oder allein vor dem Fernsehgerät sitzen, können wir hier zusammen etwas unternehmen“, erklärten Sara (14) und Celina (13). Die beiden Freundinnen nahmen zum zweiten Mal an der traditionellen Ferienpass-Aktion teil. „Wir freuen uns schon darauf, dass wir die ganze Nacht mal wieder so richtig durchquatschen können“, sagten die beiden Mädchen – und zogen sich in ihr Zelt zurück.

Der Ferienpass-Abschluss zeigte auch, dass sich die Gehrdener DLRG um den eigenen Nachwuchs keine Sorgen machen muss: Zu den fleißigen ehrenamtlichen Helfern, die am Beckenrand Wache hielten, gehörten auch Sebastian (14), Marja (12) und Josefine (13). Erste Erfahrungen hatten die drei Junior-Retter vor einigen Tagen in Scharbeutz gesammelt. „Wir haben dort Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe Empelde unterstützt. Es war richtig toll“, schwärmte Marja, die wie die anderen beiden mit 15 Jahren die Prüfung für den DLRG-Rettungsschwimmer in Silber ablegen will.

Die Junior-Retter "schieben" Wache  am Beckenrand.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Die Junior-Retter „schieben“ Wache am Beckenrand.

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Neue Bälle für die Jugendmannschaften

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Heinz-Dieter Dosdall ist unvergessen

Handballturnier zum Gedenken an den Gründer der HSG

Gehrden. Die Handballspielgemeinschaft Wennigsen/Gehrden/ Bredenbeck (HSG) hat am Wochenende das 4. Heinz-Dieter-Dosdall-Gedenkturnier ausgerichtet.

Bei den Handballern ist Heinz-Dieter Dosdall unvergessen. Dosdall hat die HSG mit gegründet. Der Diplom-Kaufmann gehörte viele Jahre dem Vorstand an und starb im Sommer 2011 mit 67 Jahren. In Anerkennung seines Engagements hatte ihm die Stadt 1994 die silberne Ehrennadel verliehen. Beim SV Gehrden war er Ehrenmitglied.

Heinz-Dieter Dosdall war Handballer durch und durch. Von 1973 bis 2001 leitete er die Handballsparte beim SV Gehrden. Als Gründungsmitglied war Dosdall 1975 maßgeblich engagiert beim Zusammenschluss zwischen den Handballsparten des SV Gehrden und des TSV Wennigsen zur HSG Wennigsen-Gehrden. Die Sparten taten sich zusammen, um leistungsstarke Jugendmannschaften aufzubauen und Synergien zu nutzen. 1974 hatte es keine Jugendmannschaften mehr in der Handballsparte des SV Gehrden gegeben, lediglich zwei Herrenmannschaften.

Der Vater von Heinz-Dieter Dosdall, Heinz Dosdall sen., war 17 Jahre lang Vorsitzender der HSG Wennigsen-Gehrden. Er selbst gehörte dem Vorstand 26 Jahre lang an.

1981 verlieh ihm sein Sportverein die goldene Ehrennadel in Anerkennung seines unermüdlichen Einsatzes für die Jugendarbeit. 1975 bis 1994 war Dosdall auch als Trainer diverser Jugendmannschaften der Handballspielgemeinschaft aktiv gewesen.

Die Idee für das Turnier hatte Rüdiger Waldeck, langjähriger Weggefährte und Freund von Dosdall. „Wir freuen uns sehr, dass das Engagement unseres Vaters derart wertgeschätzt wird“, sagte Jens Dosdall. Gemeinsam mit seiner Mutter Silke, Ehefrau Jaqueline und dem ein Jahr alten Sohn Julius übergab er drei neue Handbälle an den HSG-Vorsitzenden Karl-Heinz Körffer und an die Spartenleiterin Gaby Piontek.

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Romantische Stimmung beim Lichterfest

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Ein Fest mit 10 000 Teelichtern

Romantische Stimmung und viel Musik locken 1500 Gäste in den Kapellengarten

Degersen. Beim dritten Lichterfest in Degersen haben 10 000 Teelichter für eine ganz besondere Stimmung gesorgt. Mehr als 1500 Besucher ließen sich am Sonnabend im Kapellengarten von der Illumination verzaubern. Und so steht der vierten Auflage in zwei Jahren nichts im Wege.

Es war ein beeindruckendes Bild: Pünktlich zum Einbruch der Dämmerung zündeten zahlreiche Helfer entlang der Glockenstraße und im Kapellengarten rund 10 000 Teelichter an. Sie steuerten beim Lichterfest der SPD die passende Atmosphäre bei – und erhellten den Ort bis tief in die Nacht. „Diese Veranstaltung bekommt allmählich den Charakter eines Dorffestes“, erklärte Ortsbürgermeister Walter Rasch.

Wie in den Vorjahren war für die Dorfparty die gesamte Glockenstraße für den Straßenverkehr gesperrt. Außerdem wurden erneut alle Straßenlaternen abgestellt, um die Wirkung zu erhöhen. Nach der Premiere 2011 und der Neuauflage 2013 erhellte der Kerzenschein so zum dritten Mal die Festzone. Die Organisatoren hatten zudem für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm gesorgt.

Den musikalischen Auftakt machte der Seemanns-Chor Hannover, danach spielte die Feuerwehrkapelle Degersen. Zu den Höhepunkten zählte der Auftritt von Udo-Jürgens-Imitator Alex Parker, der bei seinem dritten Besuch einen Auszug aus seinem Programm „Danke, Udo“ präsentierte. Die Band Dick und Durstig kam beim Publikum im erleuchteten Kapellengarten ebenfalls an. Auch danach brauchte noch niemand nach Hause zu gehen: DJ Andreas Borchardt unterhielt die Besucher bis weit nach Mitternacht mit Tanzmusik.

„Ich freue mich, dass das Fest so harmonisch verlaufen ist. Es sind 1500 Gäste gekommen, das sind rund 500 mehr als in den Vorjahren“, zog Dirk Sennholz, Vorsitzender der SPD in Degersen, am Sonntag eine positive Bilanz. Zu den Besuchern zählten auch Barsinghäuser und Gehrdener. Und Sennholz verriet, dass es 2018 wieder ein Lichterfest geben soll.

Udo Jürgens-Imitator Alex Parker singt Auszüge aus seinem Programm „Danke, Udo“.

Quelle: Heidi Rabenhorst

Udo Jürgens-Imitator Alex Parker singt Auszüge aus seinem Programm „Danke, Udo“.

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Alle Menschen sind eingeladen

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Türen öffnen steht im Fokus

Kirchengemeinden laden alle Menschen ein

Ronnenberg. „Willkommen bei uns“: Diese Losung hat die evangelische Kirche für die Woche der Diakonie ausgegeben. Ab 1. September richten sich Angebote und Aktionen im Kirchenkreis Ronnenberg an alle Menschen – keine und keiner ist ausgeschlossen.

Das Jahresthema der Diakonie Niedersachsen ist eine Einladung: Herzlich willkommen. „Wir öffnen die Türen. Unausgesprochen schwingt mit, dass das Willkommen allen Menschen gilt. Keine und keiner ist ausgeschlossen“, betont Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink bei der Vorstellung des Programms.

In der Diakoniewoche stellen sich Projekte und Einrichtungen vor, in denen dieses „herzlich willkommen“ schon heute gelingt. „Wer so etwas sagt, muss es auch einlösen. Es reicht nicht, nur die Tür aufzumachen“, sagt Schink. Auch die Räume dahinter müssten einladend und gastfreundlich gestaltet sein. „Die Menschen, die man dort antrifft, sollten sich freundlich und offen zeigen. Sonst bleibt die Einladung leeres Gerde“, ergänzt die Kirchenkreissozialarbeiterin.

Die erste Woche im September ist traditionell die „Woche der Diakonie“, die in der Landeskirche Hannover gefeiert wird. „Bei uns sind es Wochen der Diakonie. Wir beginnen am 1. September und enden erst am 23. Oktober“, sagte Schink bei der Vorstellung des Programms. Zu den Höhepunkten gehört die Feier mit und für Ehrenamtliche, die am 9. September, um 17 Uhr in der Johanneskirche in Empelde mit einer Andacht zur Würdigung des diakonischen Ehrenamtes beginnt. Zum anschließenden Fest sind 500 Einladungen verschickt worden. „Vor zwei Jahren haben wir mit rund 100 Gästen in Egestorf einen fröhlichen Nachmittag verbracht. Die bunte Mischung aus den verschiedenen Arbeitsbereichen hat zu einem lebendigen Austausch geführt“, berichtete Christa von der Decken-Eckardt, die Vorsitzende des Diakonieausschusses im Kirchenkreis Ronnenberg.

Der Eröffnungsgottesdienst findet am Sonntag, 4. September, ab zehn Uhr in der Klosterkirche der Mariengemeinde Barsinghausen statt. Die Woche der Diakonie endet am Sonntag, 23. Oktober, mit einem Diakoniegottesdienst um zehn Uhr in der Margarethenkirche unter Mitwirkung der Integrationsberatung für Geflüchtete vom Diakonieverband Hannover-Land.

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Bitte Platz nehmen!

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Nun können Senioren auch mal rasten

Neue Sitzgelegenheiten am Thiemorgen als Gemeinschaftsaktion verschiedener Akteure

Gehrden. Vier neue Sitzbänke und Tische laden jetzt an der AWO-Seniorenresidenz am Thiemorgen zum Verweilen ein. Gespendet hat die Sitzgelegenheiten Michael Köller, der Sohn des ehemaligen Heimbewohners Ludwig Köller. „Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze haben wir bei seiner Beerdigung um eine Geldspende zugunsten des Heims gebeten“, berichtet der Wennigser.

Eine Namensplakette weist auf Ludwig Köller hin, der 90 Jahre alt wurde. „Mein Vater hat sich hier sehr wohl gefühlt, und wir wollten dem Heim mit der Spende etwas zurückgeben“, betont der Sohn.

Die Stadt Gehrden hat die Bänke und Tische aus massivem, witterungsbeständigem Holz nicht nur aufstellen lassen, sondern den Spendenbetrag sogar noch aufgestockt. Die neuen Bänke gehen auf eine Idee des Heimbeirats zurück. „Die Bewohner wünschen sich schon seit Längerem Sitzgelegenheiten rund um das Gebäude“, sagt der Beiratsvorsitzende Rudolf Schmidale. Auch auf dem Verbindungsweg zum nahe gelegenen Supermarkt können sich die Bewohner nun ausruhen. „Ich hole mir dort oft einen Cappuccino, und dann kann ich auf dem Rückweg eine kleine Rast einlegen“, erzählt die 87 Jahre alte Emmi Grosse. Auch Therese Roj ist froh über die neuen Sitzgelegenheiten. „Für uns, die wir ja nicht mehr so gut zu Fuß sind, ist das eine tolle Sache“, sagt die 81-Jährige.

Grazyna Rapczynska ist froh, dass die Bewohner auf ihren Spaziergängen künftig eine Pause machen können. „Da uns sehr oft Bewohner aus dem Haus Gehrden besuchen, sind die Bänke ein perfekter Treffpunkt zum Klönen“, meint die Einrichtungsleiterin.

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Endlich geht es los

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Hurra, die Schule geht los

Der Ernst des Lebens beginnt

Gehrden. Gespannt haben Hunderte von Jungen und Mädchen und ihre Familien auf diesen Tag gewartet: Heute ist endlich Einschulung. Und auch wenn es oft heißt, dass nun der Ernst des Lebens beginne, geht es an den meisten Schulen heute recht lustig zu. Denn vielerorts haben sich die älteren Grundschüler kleine, liebevolle Darbietungen für ihre neuen Mitschüler ausgedacht und begrüßen sie mit viel und vor allem fröhlicher Musik. Schließlich versüßen auch noch die kunstvoll geschmückten und mit reichlich Naschwerk gefüllten Zuckertüten den Schulstart.

In der Grundschule Am Langen Feld werden 48 Kinder eingeschult. Für 107 Jungen und Mädchen beginnt in der Grundschule Am Castrum heute ein neuer Lebensabschnitt. Der erste Jahrgang ist damit fünfzügig. Darunter sind auch die jeweils sechsjährigen Felix, Marlo, Keno und David sowie die fünf Jahre alte Henriette, die sich ganz gewaltig über ihre Einschulung und ihre Zuckertüten freuen – der Ernst des Lebens hin oder her.

114 neue Fünftklässler hat das Matthias-Claudius-Gymnasium in Gehrden am Donnerstag begrüßt. „Damit sind wir stabil vierzügig“, freut sich Schulleiterin Monika Schulte. Auch das Interesse an der Oberschule Gehrden ist ungebrochen groß. 115 Jungen und Mädchen haben sich für das neue Schuljahr angemeldet. Erstmals muss der fünfte Jahrgang damit fünfzügig unterrichtet werden.

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Bingo im Vierständerhaus

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Bingo beim DRK-Gehrden– ein Volltreffer für die Senioren

Zwölfjährige deckt den Kaffeetisch und packt die Gewinne ein

Gehrden. Die erste Zahl kommt. „Es ist die – 36! Die erste Zahl ist die 36″. Mit lauter Stimme ruft Wanda Teichmann die Ziffer und wiederholt sie, damit sie wirklich alle verstanden haben. Die Spieler suchen flink mit den Augen ihre Karten ab: „Die 36 hab ich“. „Ich hab´sie nicht, aber die 35!“, tönt es durch das Vierständerhaus. Wer die 36 hat, kreuzt sie auf seiner Karte an. Die Spielleiterin macht die nächste Ansage: „Neue Zahl, neues Glück!

Bingo heißt das Spiel, bei dem seit fünf Jahren durchschnittlich 15 Senioren beim DRK-Nachmittag jeweils am ersten Freitag im Monat nicht nur mit sichtlicher Begeisterung mitmachen, sondern richtig mitfiebern. Die Regeln für das Spiel sind denkbar einfach. Jeder Teilnehmer erhält einen Zettel. Die Spielleiterin zieht eine Kugel mit einer Zahl. Die Zahl wird vorgelesen, und die Spieler kreuzen die Zahl auf ihrem Zettel an. Wer als Erstes eine Reihe waagrecht, senkrecht oder diagonal voll hat, ruft laut „Bingo“. Und hat die Runde gewonnen.

Bereits seit drei Jahren erhält Wanda Teichmann Unterstützung von Angelina Faillaci. „Seitdem mich meine Oma mal mitgenommen hat, helfe ich hier mit“, berichtet die Oberschülerin. Die Zwölfjährige deckt vor Spielbeginn nicht nur den Kaffeetisch, sondern packt liebevoll die kleinen Geschenke für die Gewinner ein. „Es ist nicht selbstverständlich, dass Jugendliche hier mithelfen“ lobt DRK-Vorstandsmitglied Jutta Beier das Engagement der Schülerin und bedankt sich mit einem kleinen Präsent bei ihr.

Von Anfang an dabei ist Erika Bleidiesel. „Es ist unterhaltsam und eine willkommene Abwechslung im Alltag“, sagt die 91-Jährige. Auch Hildegard Volker freut sich auf den Bingo-Nachmittag. „Hier trifft man immer nette Leute und ist nicht allein zu Hause“, betont die 85-Jahre alte Gehrdenerin.

 

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Gehrdener Stadtfest beliebt wie eh und je

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Spaß und Stimmung beim Stadtfest

Besucherandrang in der Fußgängerzone

Gehrden. Das Gehrdener Stadtfest hat sich wieder einmal als Publikumsmagnet erwiesen. Bereits kurz nach der Eröffnung am Sonnabend war es voll in der Fußgängerzone – rund um Auftritte von Musikgruppen und viele Kinderaktionen. „Wir feiern außerhalb der Ferien, es ist tolles Wetter – und wir rechnen mit einem Besucheransturm“, hatte Stephan Schmidt vom Organisationsverein Gehrden feiert Feste (GfF) schon am frühen Nachmittag angekündigt. Am Abend herrschte dann bei Hunderten Gästen Partystimmung. Mit viel Musik und einem großen Kinderfest klang die Freiluftfeier schließlich am Sonntag aus. Und erneut war es eng im Stadtzentrum.

Logisch, dass die Macher ein positives Fazit zogen. „Die Veranstaltung verlief reibungslos“, sagte GfF-Vorsitzender Malte Losert. Und er bekräftigte: „Die Organisation macht uns auch nach acht Jahren noch großen Spaß.“ Zugleich bedankte er sich bei der Stadt und den zahlreichen Sponsoren, „ohne die solch ein Fest nicht möglich wäre“. Der stellvertretende Bürgermeister Henning Harter lobte die Veranstalter. Und er versprach: „Wir werden bei der Suche nach einem Standort im nächsten Jahr helfen.“ Dann nämlich stehen die Fußgängerzone und der Marktplatz wegen der Innenstadtsanierung nicht zur Verfügung. Losert ist zuversichtlich: „Wir werden eine Lösung finden.“

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Quelle: Heidi Rabenhorst

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Neuer KED-Leiter im PK Ronnenberg

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Brüning ist neuer Kripochef

Der 49-Jährige ergänzt die Führungsriege mit Christoph Badenhop und Axel Feldmann

Ronnenberg. Kriminalhauptkommissar Stefan Brüning leitet seit 1. Juli den Kriminal- und Ermittlungsdienst (KED) im Polizeikommissariat (PK) Ronnenberg. Der 49-jährige Familienvater ergänzt die Führungsriege mit dem Leiter Christoph Badenhop und dem Leiter des Einsatz- und Streifendienstes (ESD), Axel Feldmann.

Stefan Brüning ist seit 1986 bei der Polizei. Seine Dienstzeit begann er beim Bundeskriminalamt, anschließend war er unter anderem Sachbearbeiter in einem Kriminalermittlungsdienst, Dienstschichtleiter in einem Polizeikommissariat in Hannover sowie Wachgruppenleiter im Kriminaldauerdienst. Nebenbei bildete er als Dozent an der damaligen Fachhochschule der Polizei Nachwuchskräfte aus.

Bevor Brüning auf eigenen Wunsch nach Ronnenberg kam, war er im Bereich Einsatz des Behördenstabs der Polizeidirektion Hannover tätig. „Nun möchte ich wieder an der Basis und praxisnah arbeiten“, sagt er. „Außerdem war ich noch nie im alten Landkreis tätig. Stellen wie diese, sind sehr begehrt.“ Brüning hat seine neue Aufgabe von Rüdiger Pietsch übernommen, der in den Behördenstab der Polizeidirektion Hannover wechselte und dort den Bereich der Prävention koordiniert.

Die neue Herausforderung geht der 49-jährige Familienvater nach eigenen Angaben mit Freude an. Rund zwanzig Mitarbeiter gehören zu seinem Team. „Die Aufgaben sind spannend und vielfältig“, sagt Brüning. Der Kriminalermittlungsdienst der Polizei in den Kommunen Ronnenberg, Wennigsen, Gehrden und Hemmingen bearbeitet Fälle, bis sie an die Staatsanwaltschaft oder das Gericht übergeben werden. Fast immer geht es dabei um Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung oder Betrug. In Brünings neuer Dienststelle liegt die Messlatte hoch: Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr bei 60 Prozent – in Polizeikreisen gilt dies als äußerst erfolgreich.

Brünings Kollege, Kommissariatsleiter Christoph Badenhop, ist seit März 2015 in Ronnenberg tätig. Eine Konstante im Führungsteam des PK Ronnenberg bildet Axel Feldmann. Der Leiter des Einsatz- und Streifendienstes arbeitet seit Januar 2010 in der Dienststelle an der Hamelner Straße.

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Achtung, aufgepasst!

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Gelbe Füße zeigen den sicheren Weg

Leuchtende Markierungen sollen den Schulanfängern helfen

Gehrden. Für zahlreiche Jungen und Mädchen in Gehrden begann mit ihrer Einschulung ein neuer Lebensabschnitt. Die frischgebackenen Erstklässler nehmen nun regelmäßig am Straßenverkehr teil. Um den Schulweg für die jungen Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu gestalten, organisiert die Landesverkehrswacht zusammen mit der Polizei, dem ADAC, den Gemeindeunfallverbänden und Fachministerien die Schulbeginn-Aktion „Kleine Füße – sicherer Schulweg“.

Die auffälligen Farbpunkte an besonders neuralgischen Abschnitten sollen den Jungen und Mädchen signalisieren, an dieser Stelle besonders aufmerksam auf den Straßenverkehr zu achten.

In Gehrden machte der Polizeibeamte Andreas Grüne mit Kindern der Klasse 1a der Grundschule Am Langen Feld den Anfang. „Wir bitten die motorisierten Verkehrsteilnehmer, in den ersten Wochen nach Schulanfang besonders umsichtig zu fahren und gerade an Schulen, Haltestellen und in Wohngebieten mit dem unbedachten Verhalten der Schulanfänger zu rechnen“, sagte Grüne. Er sei übrigens der Einzige, der offiziell sprayen dürfe. „Seid immer vorsichtig und passt auf – auch am Zebrastreifen und an der Ampel“, gab der Polizeibeamte den Erstklässlern mit auf den Weg.

Auch die Lehrerin der Eisbärenklasse hält die Aktion für sinnvoll: „Die Kinder werden durch die geschlossenen Füße daran erinnert, stehen zu bleiben und sorgfältig zu schauen, ob die Straße frei ist“, erläuterte Maike Witzick.

Und auch Mathilda findet die Idee gut: „Die gelben Füße zeigen uns, wo wir langgehen müssen“, sagte die Sechsjährige, die wie 47 andere Jungen und Mädchen seit vergangener Woche die Grundschule Am Langen Feld besucht.

Die Polizei kündigte eine verstärkte Polizeipräsenz an den Grundschulen an. Vorgesehen seien unter anderem Gurtkontrollen, aber auch Geschwindigkeitsmessungen. Andreas Grüne ist derzeit jeden Morgen zu Schulbeginn unterwegs. Er unterstützt nicht nur die Schulanfänger beim Überqueren der Straße, sondern guckt auch, ob sich Eltern und Autofahrer richtig verhalten.

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Pack die Badehose ein

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Im Empelder Johanneshaus wird die Badehose eingepackt

Senioren genießen das schöne Wetter beim Sommerfest

Empelde. Mit den Ohrwürmern „Pack die Badehose ein“ und „Von den blauen Bergen kommen wir“ hat der Chor des Kinderhortes der Theodor-Heuss-Schule unter der Leitung von Irene Schimmelpfennig die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenwohn- und Pflegeheims Johanneshaus am Mittwochnachmittag zum traditionellen Sommerfest begrüßt.

Gern ließen sich die Senioren von den Liedern hinaus an den Wannsee entführen und genossen das herrliche Sommerwetter im großen Garten hinter dem Haus. Für die passende musikalische Begleitung sorgte Alleinunterhalter Frank Ortmann. Ein Lächeln auf die Lippen der Bewohner zauberte Heike Ippensen als Clownin Sorina, die außerdem die bettlägerigen Bewohner in ihren Zimmern besuchte.

Heimleiter Stephan Theiler bedankte sich bei den Mitgliedern des Heimbeirates sowie bei den Ehrenamtlichen mit Blumensträußen.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken unterhielten fünf Paare der Squaredance Gruppe Empelde das Publikum. Den Abschluss bildete der Auftritt des Posaunenchores Ronnenberg-Empelde. Für das leibliche Wohl war mit Leckereien vom Grill und kühlen Getränken gesorgt. Die CDU Empelde spendierte allen ein Eis.Sommerfest Johanneshaus 2016-Clownin

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Ausstellung in der Johanneskirche

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30 Gesichter spiegeln die christliche Vielfalt

Ausstellung in der Johanneskirche ist bis 22. September zu sehen

Empelde. Die Ausstellung „Gesichter des Christentums“ zeigt auf großen Fotos Menschen, die unsere Nachbarn sein könnten. Jedem Porträt ist eine Kommode mit Schubladen zugeordnet, die persönliche Dinge sowie Texte aus der Bibel und Lieblingsgebete enthalten. Vier Wochen ist die von der Hannoverschen Landeskirche in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen entwickelte Ausstellung in Empelde zu sehen. Seit 2013 wandert sie durch die Gemeinden. Ursprünglich waren es 16 Porträts, an jedem Ausstellungsort kam ein Porträt hinzu.

Superintendentin Antje Marklein sieht in der Ausstellung eine Möglichkeit, verschiedene Konfessionen kennenzulernen. Ökumene sei in Empelde ohnehin ein Alltagsthema, da sich nach der Schließung der katholischen Kirche evangelische und katholische Christen einen Kirchenraum teilen. „So lebt christliche Gemeinschaft“, meint sie. Für Bürgermeisterin Stephanie Harms ist die Ausstellung aktueller denn je: „Eines haben die Gesichter gemeinsam: Sie sind nicht in Deutschland geboren, sie haben bei uns ein Zuhause gefunden.“

Die Ausstellung ist bis 22. September dienstags und donnerstags von 12 bis 19 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr und sonntags von 11.30 bis 13.30 Uhr zu sehen.

 

 

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DRK beteiligt sich am interkulturellen Fest

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Frisches Obst und kühle Getränke

DRK Gehrden verteilt Erfrischungen

Gehrden. Andrea Nitsch und Jutta Beier vom DRK-Ortsverein Gehrden haben es sich nicht nehmen lassen, am interkulturellen Nachmittag des Arbeitskreises Willkommenskultur dabei zu sein. Gemeinsam mit den Asylbewerbern und Flüchtlingen aus den verschiedensten Ländern sowie alten und jungen Gehrdener Bürgern, verlebten sie bei bestem Sommerwetter einen abwechslungsreichen, vielseitigen Nachmittag. Erwachsene und Kinder eiferten im Sport und hatten jede Menge Spaß zusammen. Interessante Gespräche miteinander bereicherten diesen Nachmittag. Nitsch und Beier zählten die Hilfsangebote vom DRK vor Ort auf und verteilten Getränke und frisches Obst an die Kinder und Jugendlichen. „Beim nächsten Mal sind wir auf jeden Fall wieder dabei“, sind sich die beiden Rot-Kreuz-Damen einig.

 

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„Stark beeindruckt von Willy Brandt“. Vera Lorberg und Wolf sind für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet worden

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Ronnenberg (rh). Es war die Politik von Willy Brandt und Herbert Wehner, die Vera Lorberg und Erich Wolf aus Empelde vor 40 Jahren dazu bewogen hatte, in die SPD einzutreten. Vor allem die auf Friedensstärkung und soziale Gerechtigkeit ausgerichtete Politik der beiden herausragenden Sozialdemokraten habe sie beeindruckt, sagten die beiden Bürger, als sie für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt wurden. Der Ronnenberger SPD-Regionsabgeordnete Paul Krause würdigte ihre Treue zur Partei bei einem gemeinsamen Essen im Roten Faden.

Krause stellte in seiner Laudatio unter anderem die jeweiligen historischen Bezüge zu den Eintrittsjahren der Jubilare her. „Es gibt viele Parallelen zwischen Ihnen. Nicht nur eine Parteigröße wie Brandt ist für Sie gleichermaßen prägend gewesen. Für Sie ist die Mitarbeit in der Partei immer auch verbunden gewesen mit gewerkschaftlichem Engagement“, betonte der Regionsabgeordnete.

Für den Postbeamten Erich Wolf war Brandt mit seinen Ideen, seinem Wirken zur Völkerverständigung und gelebter Demokratie der Hauptgrund, in die SPD einzutreten. „Außerdem hatte man den Eindruck, mit Brandt käme frischer Wind in die Bundesrepublik“, sagte Wolf. Überzeugt habe ihn aber auch Herbert Wehner mit seiner Standhaftigkeit. Wolf forderte seine Partei auf, klare Kante zu zeigen, die arbeitende Bevölkerung nicht zu vergessen. „Die Unterschiede zwischen CDU und SPD sind leider kaum zu erkennen“, bemängelte er.

Vera Lorberg erinnerte: „1976 gab es zudem einen Umbruch in der Pädagogik. So wurde in diesem Jahr die Integrierte Gesamtschule Mühlenberg gegründet“, berichtete die gelernte Großhandelskauffrau. Für sie sei vor allem der Einsatz für Chancengleichheit wichtig gewesen.

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Unverhoffte Spende für Projekt 365. PSD Bank Hannover gibt 1000 Euro

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Gehrden (rh). Seit inzwischen sieben Jahren hilft Projekt 365. In diesem Jahr unterstützt der Gehrdener Verein die Kinderkrebshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover. Am Donnerstag gab es eine unverhoffte Spende in Höhe von 1000 Euro.

Der im Jahr 2009 gegründete Verein Projekt 365 hat schon eine Menge getan. Geld gab es bereits  für die ökumenische Essensausgabe des Caritasverbandes am Leibnizufer und einen neuen Kindergarten in Namibia. Eine Schwimmbeckeneinstiegshilfe für Behinderte im Delfi-Bad wurde angeschafft. Auch den Hospizdienst, die Tafel, den  Salto-Kinderzirkus und die Deistersterne unterstützte der Verein schon. In diesem Jahr fördert Projekt 365 die Kinderkrebshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover. Am Donnerstag konnten Miriam Borowsky, Thorsten Ahrens und Elke Opacki einen symbolischen Scheck in Höhe von 1000 Euro entgegennehmen. „Das Geld müsste auch schon auf dem Konto sein“, verriet Olaf Rühmeier von der PSD Bank Hannover. Das Kreditinstitut unterstützt pro Jahr mit rund 100 000 Euro Projekte für Kinder und  Jugendliche, „Unser Schwerpunkt liegt, getreu unserem genossenschaftlichen Gedanken in den Bereichen Schule, Sport und Gesundheit“, teilte der Pressesprecher mit. Den Kontakt zwischen der Bank und dem Verein hatte Jörg Assenmacher aus Ronnenberg vermittelt. „Mir gefällt an dem Verein vor allem, dass er sich jedes Jahr für ein einziges, regionales Projekt einsetzt“, berichtete der gewählte Mitgliedervertreter der Genossenschaftsbank.

Der Verein Projekt 365 organisiert Jahr für Jahr verschiedene Verkaufsaktionen, um mit den Erlösen jeweils ein Vorhaben zu unterstützen. Das Geld, das der Verein weitergibt, kommt in erster Linie durch den Kaffee- und Kuchenverkauf bei der Frauenmesse und bei der vorweihnachtlichen Hobbyausstellung zusammen. „80 bis 100 Kuchen und Torten werden dafür vorbereitet“, sagt Borowsky. Die nächste Ausstellung in der Gehrdener Festhalle, bei der der Verein auch Schnittchen und Suppe verkauft, ist am 19. und 20. November.

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